Mein Name ist Zuckowski, ich komme aus Passau, etwa der kleinere Universität mit 8000 Studierenden.
Wir hatten bei uns auch ein Campus Management e-Learning Projekt, wo wir inzwischen eine
Lösung aufgebaut haben.
Ich möchte hierbei weder für eine spezielle Lösung oder ein spezielles Produkt werben,
noch den endlosen ersten Projektbericht abliefern, sondern nur auf eine Besonderheit hinweisen,
die wir umgesetzt haben, wo wir gute Erfahrungen mitgemacht haben und wo ich hier berichten
möchte.
Die nämlich genau heißt, was passiert, wenn man das Lernmanagement, das ist heute angesprochen
worden, im Zentrum des Campus Management aufbaut und alles drumherum ansiedelt.
Was ergeben sich da für architektonische und funktionale Konsequenzen raus?
Und da möchte ich euch ein bisschen drüber erzählen.
Also die Idee bei uns war tatsächlich, ich komme vom Intellect-Zentrum, das lag daran,
dass wir das Intellect-Projekt hatten.
Der Name bedeutet einfach integriertes e-learning Campus.
Das heißt wir haben eigentlich damit begonnen das e-learning zu unterstützen, haben dann
aber gemerkt, wir müssen eigentlich die ganze darum liegende IT-Infrastruktur mit anfassen
und das alles zusammensetzen und so ist der Name entstanden.
Was ich jetzt zeigen möchte ist, wie wir ein Lernmanagementsystem, in diesem Fall
Studiopie in das Zentrum gesetzt haben, um in diesem Fall den Lehrbetrieb voll in die
restliches Campus Management zu integrieren und nicht nur zu sagen, wir haben in der Verwaltung
jetzt unser Campus Management System, da sind zwar alle Sachen drin, aber wenn es die Lehrerinnen
in e-learning machen wollen, dann müssen sie irgendwie ihre Daten in irgendeinen virtuellen
Lehrraum übertragen und dann machen das 15% und die anderen machen es eher nicht und
dann finden die Studierenden doch wieder nicht an einer zentralen Einheit ihre Lehrmaterialien,
sondern wir haben gesagt, wir wollen das voll integrieren und quasi alle dazu zwingen, damit
zu machen.
Unterstützend der operativen Ebene meine ich, dass tatsächlich die Raumplanung darüber
läuft, dass jeder Studierende sich dort auch anmelden kann zu Lehrveranstaltungen, dort
auch das Lehrmaterial findet und was alles dran hängt.
Das Ergebnis ist jetzt, dass bei uns 100% der Lehrerinnen im e-learning mitmachen, das
heißt in unserem Lernmanagementsystem sind verpflichtend alle Lehrerinnen mit all ihren
Veranstaltungen drin und dann zu sagen, oh jetzt tun wir noch ein paar PDFs, ein paar
Powerpoints rein und machen ein paar mehr Sachen drum rum, die die Plattform bietet,
ist dann nur noch eine kleinere Einstiegshürde als zu sagen, wir haben jetzt da drüben noch
ein zusätzliches e-learning System und wenn ihr viel Lust und Motivation habt, dann könnt
ihr euch da auch noch registrieren, sondern bei uns sind die halb von vornherein immer
mit drin.
Ja, das sieht folgendermaßen aus.
Die technische Architektur, so ein bisschen angedeutet, dass der StudIP bei uns im Zentrum
steht, das geht auf eine Projektentscheidung zurück, die 2005, 2006 gefallen ist.
Darauf aufgebaut ist ein integriertes Studienportal, ist im Prinzip nur eine Typo 3 Seite, wo das
StudIP Login immer in der Mitte ist, so dass jeder der zur StudIP will und das sind ungefähr
jeden Tag zwei Drittel der Studierenden, die tatsächlich da durchgehen, durch dieses
Portal durch müssen.
Manche lesen vielleicht auch die aktuellen Meldungen, wenn was ganz wichtig ist, zu schreiben
aus oben ganz drüber, damit wir uns sicher sind, dass sie es lesen.
Und das ist unsere Sicht eines Portals.
Ich war letztens auf dem, das war glaube ich der ZKI Arbeitskreis e-learning, wo Portale
gesondert behandelt wurden, wo es darum geht, dass es ja spezielle Portalsoftware gibt,
wo man Portlets in eine zentralisierte Oberfläche integrieren kann und da kam aber raus, dass
Presenters
Dr. Ulrich Zukowski
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:21:07 Min
Aufnahmedatum
2010-06-14
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE