Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Mein Name ist Markus Krajewski. Ich habe die Freude, die Ehre und das Vergnügen mit Ihnen in diesem

Wintersemester zusammen, uns hier die Grundlagen des Völkerrechts zu erarbeiten. Ich darf Ihnen

zunächst mal vielleicht ein kleines Handout, wie das auf Neudeutsch so schön heißt, vielleicht

können Sie das mal rumgeben, aus dem sich so ein bisschen die wesentlichen Informationen für

diese Vorlesung ergeben. Sie haben vielleicht auch schon festgestellt, wir werden gefilmt,

oder das heißt überwiegend werde ich gefilmt. Von Ihnen sieht man nicht so wahnsinnig viel,

vielleicht ab und zu mal einen Hinterkopf. Der Hintergrund ist der. Erstens ist es ein

Bedürfnis gewesen, schon von vergangenen Semestern immer wieder geäußert, dass die

Vorlesung doch aufgezeichnet werden möge. Ich habe mich da bislang immer ein klein bisschen

dagegen sozusagen gewährt, vielleicht nicht, aber war doch ein bisschen skeptisch, weil diese

Vorlesung als eine Schwerpunktbereichsvorlesung dann doch auch etwas interaktiver gestaltet werden

soll als so eine große Vorlesung im Audimax, wo man auf der Bühne steht und so ein bisschen

Theater spielt. Es hat sich aber in diesem Semester gezeigt, dass aus mir bislang noch

nicht klaren Gründen diese Vorlesung parallel zur Vorlesung Baurecht bei Herrn de Waal liegt und

das hätte eigentlich nicht sein soll, weil das eigentlich eine Vorlesung für das fünfte Semester

ist und dann haben Studierende vorgeschlagen, man könnte das Problem noch dadurch ein bisschen

lösen, dass eine der beiden Vorlesungen aufgezeichnet wird und jetzt weiß ich nicht,

ob Herr de Waal gedacht hat, er ist weniger telegen als ich oder ob er einfach beschlossen hat,

ich bin der Jüngere, also muss ich gefälligst in den sauren Apfel beißen. Ich weiß es nicht,

jedenfalls hat mich gesagt, wir können gerne meine Vorlesung aufzeichnen, so dass sich das eben hier

auch ergeben hat. Die Vorlesung Völkerrecht 1 ist eine, ja man könnte auf Neuhochschuldeutsch

heißt es eine polyvalente Veranstaltung, das ist ein Wort, das ich auch erst vor kurzem gelernt habe,

polyvalent bedeutet sie richtet sich an Studierende verschiedener Studiengänge und auch mit

verschiedenen Studienzielen. Zunächst einmal richtet sich die Vorlesung an die Studierenden

mit dem Ausbildungsziel erste juristische Prüfung, erste juristische Staatsprüfung und dort ist sie

eine Schwerpunktveranstaltung und zwar Pflichtfach für den Schwerpunktbereich 2, Wahlfach für den

Schwerpunktbereich 5 und damit wir so ein bisschen, oder ich ein bisschen ein Gefühl bekomme, mit wem

ich es hier zu tun habe und da eine ausführliche Vorstellungsrunde vielleicht doch ein bisschen den

Rahmen sprengen würde, darf ich einmal ganz kurz fragen, wer studiert Jura und ist im Schwerpunkt

Bereich 2, aha das ist so geografisch und nicht so ganz einordnend, eher so von mir aus gesehen der

linke Flügel, wer studiert Jura im Schwerpunktbereich 5, das ist dann eher so, ich will nicht sagen der rechte

Flügel, aber jedenfalls auf dieser Seite, gut, dann richtet sich die Vorlesung auch noch an die

Bachelorstudenten des Bachelorstudiengangs öffentliches Recht, für die ist sie ein

Teilmodul des Moduls Europa und Völkerrecht 1, darf ich fragen wer Bachelor öffentliches Recht studiert,

aha ok, das ist also vorne und hinten, gut, also sie haben sich gut verteilt, sie wissen, dass diese

Vorlesung deswegen auch sozusagen im Kombipack mit der Vorlesung von Herrn Wegener im Europarecht

angeboten wird. Ich sage zu den Leistungsnachweisen und Prüfungen sage ich gleich noch was, wir haben

dann aber oft in dieser Vorlesung auch noch weitere Gruppen von Studierenden, jetzt muss ich mal gucken

ob das in diesem Semester auch wieder stimmt, also wir haben oft in dieser Vorlesung Studierende des

LLM Studiengangs, haben wir da auch jemanden, der Magisterlegum an der juristischen Phagotästik, aha

eine Person, ja das sind meistens nicht so ganz so viele, gut, haben wir Studierende des Deutsch-

Französischen Studiengangs, Magister Deutsch-Französisches Recht, da haben wir niemanden,

vielleicht kommen die nächste Woche noch, manchmal kommen die erst ein bisschen später, haben wir

andere Studierende zum Beispiel des Masterstudiengangs Politikwissenschaft, auch immer

manchmal welche, Master Politikwissenschaft, nein, gut, haben wir andere Master Studierende aus

anderen Fächern, das ist auch nicht der Fall, gut, dann ist, kommen die entweder noch oder es ist dieses

Semester eine eher etwas homogenere Gruppe, aber das macht ja nichts, gut, zu den vielleicht gleich

zu den Prüfungen, das ist ja auch immer das, was man zu Beginn des Semesters sich klar haben, sich

klar machen muss, diejenigen von Ihnen, die im Schwerpunktbereich studieren, wissen natürlich,