Herzlichen Dank für die Vorträge. Ich will nicht auf einzelne eingeben, das können wir anschließend tun.
Nach dem kalten Buffet. Es ist nur wichtig gewesen, dass wir alle voneinander gelernt haben.
Wozu ist das denn gut hier? Dass verschiedene Aspekte eines ganz wichtigen Begriffs ausleuchten.
Das ist der Prozessbegriff schon. Den haben Sie drüben in der Wirtschaftswissenschaft, den haben Sie in der Betriebssysteme.
Da kommt er übrigens genau her. Das würde ich noch mal sagen. Was ist ein Prozess? Ganz einfach.
Das ist ein Programm, das mit Betriebsmitteln ausgestattet ist und lauffähig ist. Das könnte man bei Hoffmann noch lernen.
Ein Betriebssystem behandelt also diese Prozesse. Das ist nun ganz einfach. Sie können dann drüben etwas verstehen.
Die da draußen und auf der anderen Welt unter einem Prozess sehen Sie einen Zahlungsausgleich.
Wie kriege ich jetzt einen Zahlungsausgleich zu einem Betriebssystemprozess? Wie geht das? Das geht nicht so ganz einfach.
Das ist die weite Weg. Und dem möchte ich jetzt mit Ihnen zurückgehen. Ich bin ja nicht nur ein böter Freund, ich bin nur ein Wagner-Freund.
Ein Wagner in seiner Oper, die war ich noch gerade in Dresden, in Rheingold, geht an den Anfang der Welt zurück.
Und dann sieht man ja die Jungfrauen, die drei, die den Goldschatz machen sollen, und das hier sehr zuverlässig zuhören.
Dann wird dann geraubt und dann ist die Oper ja da. Dann kann man 44 Opern schreiben.
Aber es geht an den Anfang der Welt. An den Anfang der Welt ist das Rauben an Betriebsverfassung.
Das ist ein schlechtes Jahr.
Vor circa 500 Jahren vor Christus hat die Menschheit angefangen, über sich selbst zu reflektieren.
Und dann kam der Herr, der ziemlich auf Kaffee von Weizsäcker, derjenige Philosoph, der kühlt aber, schlauerer Bruder,
der noch engen Bundespräsident, der sagte, dann passierte ein ganz wunderbares, ganz wunderbares Menschen.
Es knallte irgendwie auseinander, es platzte. Die einen wurden noch gemeinsam in einem Haus.
Die einen gingen zu einer Seite raus und die anderen zu anderen. Es sind zwei Straßen.
Die eine Straße nennt man den Mythos, die eine christlich-müdische Tradition hatte.
Und die andere machte den Logos. Die hat das begründete Argumentieren kennengelernt.
Die strenge Begründungspflicht haben uns die Griechen beigebracht, die die erste Aufklärung machen, die es überkam.
Und drüben hat man so einen Mythos befähigt. Mythos und Logos sind zwei engen griechische Begriffe für Wort.
Erzählung, Rede, das ist, an sich könnten sie sich auch synonym benutzen.
Vorher, vor dem großen Knall hat man sie halt synonym benutzt.
Und letztes Mal hat man da drüben Leute, die das Morgen von heute aus noch deuten.
Wir haben also zwei Gruppen eigentlich. Wir haben die Deuter und wir haben die Begründer.
Und seit der Zeit sind wir aus dem Paradies vertrieben und wir haben zwei Welten. Das sind sie.
Und Sie werden sehen, wir haben die auch, die Deuter und die Gründer.
Wir haben, wenn Sie da oben den Mythos sehen, den berühmten Mythos, das ist das Genesis-Stil der Welt.
Und da haben wir heute noch die Wirkung sieben Tage in der Woche. Am siebten Tag Rute Gott, steht in der Genesis.
Wenn Sie da ein paar Jahre später gucken, da steht da irgendwo unter dem Windfeld, dann ist die Evolutionstheorie, die macht das nun streng logisch.
Das selbe Thema. Ich traue mich ja leise, sag ich noch, dass da jemand beizukommen hat.
Die beiden, unser Mythos und der Logos, so unterschiedlich sind die gar nicht.
Du hast dasselbe. Du bist natürlich mit mehr Aufwand geblieben.
Aber im Kern ist die Erklärungsmarge schon angesetzt im Mythos und wurde dann durch den Logos eigentlich bestätigt.
Wir sind zufrieden damit. Geht auch so weiter.
Sie sehen das Ganze, kommt ja im Streich nochmal.
Damit Sie sehen, wenn ich da unten im gesetzten Bereich bin bei den BA's, da haben wir auch einen Mythos.
Da ist er. Ganz berühmtes Buch.
Das war das berühmte Buch, Michael Hammer and James Cheney Business, Re-Engineering, eine Alkohol-Pur für das Unternehmen.
Das kennt jeder, das Buch. 1993 erschien und das ist auf dieser Seite also unterzubringen, aus der mythen Seite.
Und das Verhältnis.
Genesis zur Evolutionstheorie verhält sich wie Cheney Hammer, 1993, Business Process Re-Engineering als Mythos in die Welt gesetzt.
Zu BWM 2.0. Natürlich ist es das. Das war ja leicht, diese Chantel. Ich vergesse den Namen immer. Es ist amüsant zu lesen.
Aber es erhebt keinen Anspruch irgendwie einer Umsetzung oder einer Spezifikation.
Es wird bloß gesagt, wir müssen im Anbetracht der IT und der ganzen Laden umschwungelnd werden. Re-Engineering betreiben.
Und das ist ja eigentlich das Schade. Es gibt ja eine Welt, die beide Seiten berücksichtigt.
Es gibt viele Menschen, die nicht nur in dieser Welt sind, sondern die wandern zwischen den Welten.
Presenters
Prof. Dr. Hartmut Wedekind
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:21:43 Min
Aufnahmedatum
2010-06-18
Hochgeladen am
2018-05-02 15:56:09
Sprache
de-DE