Mein Name ist Timo Rath. Ich habe eine V1-Professur an der FAU für Endoskopie und molekulare

Bildgebung. Ziel unserer Bemühungen ist es, dass wir versuchen, die endoskopische Diagnostik

zu präzisieren und schonender für den Patienten zu machen. Das bedeutet, wir versuchen, wenn

immer möglich, eigentliche Biopsiden einzusparen und unsere Diagnostik rein optisch zu stellen.

Dafür benutzen wir beispielsweise hochauflösende Zoomendoskope. Wir haben Endomikroskope, mit

denen wir die Schleimhaut tausendfach vergrößern können. Und nicht zuletzt können wir auch

bestimmte Moleküle und Rezeptoren in der Darmschleimhaut anfärben und damit auch die

Therapie für den Patienten maßgeschneidert zu gestalten. Ich glaube, Erlang vereint die

Vorzüge des Studiums an einer traditionsreichen Universität in einer kleinen, historischen

Stadt. Das bedeutet, wir haben hier eine exzellente medizinische Fakultät. Die hervorragende

Arbeit leistet jeden Tag nicht nur im Bereich der Patientenversorgung, sondern auch gerade

im Bereich der Ausbildung, der Nachwuchsförderung und der studentischen Lehre. Das heißt also,

wir können hier sicherlich anbieten, dass die Studentenbetreuung intensiv ist und man

aus dem Studium sehr viel mitnehmen kann, nicht nur für die Prüfung, sondern tatsächlich

für das praktische Leben später.