Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Herzlich willkommen auch von mir, der Herr Wiesel hat es schon gesagt, mein Name ist Herkenrüder,

ich bin der Chef dieses Hauses hier.

Herzlich willkommen, vor allem Herrn Holz, wo hat er sich versteckt, hier vorne.

Sie waren das letzte Mal in Köln, habe ich gerade gelesen, mit der Tagung.

Nein, das war in Magdeburg.

Magdeburg, dann ist die Reihenfolge bei mir falsch aufgelistet.

Okay. Ich selbst leite das Rechenzentrum hier, bin natürlich auch Mitglied des ZKI

und leite den Arbeitskreis Campusmanagement, der welcher selbst nächstes Mal in Köln tagen wird.

Insofern schließt sich der Kreis.

Ja, ich habe ein paar hundert Folien vorbereitet, um ein bisschen unser Rechenzentrum

und unser Dienstleistungsportfolio Ihnen nahe zu bringen.

Die halbe Stunde wird natürlich nicht reichen, da braucht man sicherlich vier Stunden.

Der Kongress verschiebt sich dann ein bisschen nach hinten.

Ich hoffe, Sie verzeihen mir das.

So, trotz allem ein bisschen was über uns selbst müssen Sie natürlich mitnehmen, wenn Sie dann wieder nach Hause fahren.

Wir wollen ja uns auch ein bisschen präsentieren.

Sie befinden sich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Sie sehen schon in den Mehrfachnamen unsere Gründer, Väter waren deren zwei.

Und die Universität ist auf zwei Hauptstandorte verteilt.

Das ist einmal hier in Erlangen, wo Sie sich gerade befinden.

Und zum anderen in Nürnberg.

Und noch weiterer Standorte, da komme ich nachher noch drauf.

Wir haben mittlerweile 37.500 Studenten oder Studierende Neuhochtaltsch.

12.000 Mitarbeiter und ähnliche Zahlen können Sie sicherlich auch der Homepage entnehmen,

wenn Sie Interesse daran haben.

Unsere Hochschulleitung behauptet immer, dass wir die verteilteste Universität Deutschlands sind.

Schlägt sich darin nieder, dass wir innerhalb von fünf Städten mittlerweile verteilt aufgestellt sind.

Die Hochschule hat sich vor zwei Jahren ein neues Standbein geschaffen, und zwar in Südkorea, in Busan.

Das ist also unser sechster Standort. Da dauert es dann ein bisschen, bis wir vor Ort die PCs reparieren.

Wir sind in 250 Gebäuden untergebracht. Das ist natürlich für die Leute, die bei uns Netzwerktechnik machen, besonders schick.

Sie können sich vorstellen, wie unser Netzwerk entsprechend aussieht.

Wo kommen wir alle her? War ich der Kling? Hoffentlich nicht.

So haben wir hier alle mal angefangen. Da waren Sie alle noch nicht geboren, behaupte ich mal.

Ich sehe keine älteren Kollegen. Ganz selten. Das Ding hier ist Baujahr 1961.

Ist im ersten Stockwerk, wo Sie gerade das Essen eingenommen haben, auch zu besichtigen.

Das ist eine Zusatzsitz 23 mit ganz vielen einzelnen Bauteilen.

Können Sie sich gerne anschauen. Warum zeige ich Ihnen die? Weil wir damals noch kein Internet hatten und auch noch kein Webauftritt.

Insofern sind wir da ein bisschen fortgeschritten.

Diese Maschine sind wir gerade dabei, wieder ins Leben zu rufen.

Sie ist dann wahrscheinlich eine von maximal zwei oder zweieinhalb in Deutschland, die wieder am Laufen sein wird.

Da sind wir ganz besonders stolz. Wenn Sie wieder Kaffee trinken, schauen Sie sich die gerne mal an.

Damals, vor 50, 60 Jahren, hat jede Universität gemeint, so ein Rechenzentrum, sowas muss man einfach haben.

Und mit einem solchen Rechner haben fast alle großen Universitäten zumindest vor 50 Jahren den Start begonnen.

Dazu gekommen ist über die Jahre ein Vielfaches an solchen größeren Rechnern, also so eine große Maschine,

haben Sie 10.000-fach alle mittlerweile im Handy.

Wir haben Netze aufgebaut, vor ungefähr 30 Jahren begonnen und viel an Infrastruktur.

Das hat nicht ausgereicht, so dass über die letzten 30 Jahre vor allem entstanden sind viele Dienste und Verfahren.

Verfahren sind bei uns die Dinge, die hauptsächlich in der Verwaltung laufen, die Ihnen Ihre Gelder und Auszahlungen ermöglichen,

die Studenten verwalten und ähnliche Kleinigkeiten.