Das Thema dieser Arbeitskreistagung lautet ja Organisation und Organisationsstrukturen
von Projekten und Hochschulverwaltung.
Insofern passt dieser Vortrag auch sehr gut hinein, als ich nicht nur über unser KU-Campus,
sondern insbesondere auch über das Projekt der Einführung von CreaLogix Evento als unser
Campusmanagement-System KU-Campus berichten möchte.
Ich werde meinen Vortrag in folgende Unterpunkte untergliedern.
Kurz für diejenigen, die unsere Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt noch nicht
kennen, ein paar skizzierende Bemerkungen dazu.
Zweitens werde ich etwas sagen zu unserem Auswahlprozess für ein Campusmanagement-System.
Drittens kurz streifen die systemtechnische Realisierung, damit Sie so ungefähr einen
Eindruck haben, wie das organisiert ist bei uns.
Schließlich, welche Einsatzvorbereitungen für den Start dieses Projektes der Einführung
eines Campusmanagementsystems durchzuführen waren.
Schließlich, welche Schnittstellen wir damals in einem entsprechenden Pflichtenheft gefordert
und dann auch entsprechend realisiert bekommen haben.
Schließlich den Entwicklungsstand und die Perspektiven und letztlich ein Fazit zu geben.
Zunächst also kurz etwas zur Struktur der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Diese immer auch als KU bezeichnet, weil es die einzige Katholische Universität im deutschen
Sprachraum ist und wir hatten auch der So-Alt-Mande bemerkt die Freude, dass wir auch als die
zwei buchstabigen Internetdomänen kurzfristig zu vergeben waren, dass wir uns ku.de sichern
konnten.
Also Sie erreichen uns auch immer unter ku.de.
Diese Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist eine der kleinsten Universitäten in Deutschland.
Ich sage gleich noch etwas über die Größenordnung von Personal und Studierenden.
Sie ist vorwiegend geisteswissenschaftlich orientiert, weil es aus einer theologischen,
einer pädagogischen und einer gesellschaftswissenschaftlichen Richtung damals zunächst als Gesamthochschule
und dann als Universität gegründet wurde.
Mit einem Schwerpunkt durchaus in den Lehramtsstudiengängen, auch mit vielen innovativen Projekten zur
Modernisierung des Lehramtsstudiums.
Gegliedert in insgesamt acht Fakultäten, aber das wird sich bald ändern, weil wir ein bisschen
straffen und zusammenführen wollen.
Verteilt auf zwei Standorte, deswegen auch ku.de Eichstätt-Ingolstadt.
Das Gros der Fakultäten, nämlich sieben in Eichstätt und eine in Ingolstadt, das war
eine politische Entscheidung, weil Ingolstadt, ich weiß nicht für diejenigen, die nicht
aus Bayern kommen, die werden es vielleicht nicht wissen, Ingolstadt ist der erste Universitätsstandort
in Bayern gewesen, denn die bayerischen Herzöge residierten damals in Ingolstadt, als sie
ihre Universität, die LMU, gründeten.
Die ist dann mit den Herzögen erst nach Landshut und dann nach München gewandert.
Und die Ingolstädter waren darüber nach wie vor, auch wenn das schon Hunderte von Jahren
her ist, einfach traurig.
Und deswegen haben sie damals beim Franz Josef Strauß durchgesetzt, dass Ingolstadt wieder
Hochschul- und Universitätsstandort werden muss.
Es gibt inzwischen also eine Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ingolstadt und
eben eine Fakultät unserer katholischen Universität, nämlich die Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät.
Insgesamt im Augenblick so knapp 4.500 Studierende, etwa 700 Mitarbeiter, davon etwa die Hälfte
Wissenschaftler zur Charakterisierung unseres Universitätsrechenzentrums.
Wir sind der zentrale IT-Dienstleister unserer Universität.
Das heißt, das, was der Herr Peter eben angesprochen hat, die Frage Integration, Verwaltungs-IT
in das Rechenzentrum oder nicht, das ist bei uns seit einigen Jahren vollzogen.
Presenters
Dr. W. A. Slaby
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:31:24 Min
Aufnahmedatum
2010-12-09
Hochgeladen am
2018-04-11 14:00:18
Sprache
de-DE