Ich bin der Patrik Kanzler, ich studier Elektrotechnik, jetzt mittlerweile Master.

Nebenher bin ich Ehrenamtlicher Betreuer in Fatlab.

Das Fatlab bleibt hier hinteruluien, das ist eine offene Werkstatt.

Wir haben verschiedene digitale Fertigungsgeräte wie den Lasercutter.

mit dem Lasercutter. Und der Gedanke dahinter ist, wir stellen die Geräte zur Verfügung.

Und die Leute kommen mit ihren Ideen und wir helfen, dann diese Idee umzusetzen.

Hier in der Stadtbibliothek haben wir für eine Woche quasi das komplette Fertigplatz zusammengepackt.

Also den Lasercutter, den 3D-Drucker, den Schneideplotter und in die Stadtbibliothek,

in den Innenhof gebracht und hier bieten wir zum einen Open Labs an und zum anderen verschiedene Workshops,

wie ein Lasercutter-Workshop, wo man eben lernen kann, wie die Geräte grundlegend zu bedienen sind

und wie man seine eigenen Ideen daran umsetzen kann.

Man kommt am besten schon mit einer Idee ins Wattner, dann mit der Idee zeichnet man sich entweder auf ein Wattpapier

oder sofort in einem Elektrozeichenprogramm eine Vorlage.

Diese Vorlage besteht aus verschiedenen Linien und diese Linien werden dann an den Lasercutter übertragen

und der Lasercutter schneidet entlang dieser Linien das, was man sich überlegt hat, aus.

Der 3D-Drucker, das ist ein Gerät, um aus bei uns Kunststoffen dreidimensionelle Objekte zu drucken.

Das Konzept dahinter ist im Prinzip nichts anderes als eine computergesteuerte Heißklebepistole.

Das ist eine Druckdüse, die druckt Schicht für Schicht das Objekt aus

und man legt vorher im Rechner ein dreidimensionales Modell an und der Rechner schneidet das in Scheiben

und diese Scheiben werden dann nacheinander im 3D-Drucker gestapelt.