Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich bin Markus Rützel, der Geschäftsführer hier

am Energie Campus Nürnberg und ich möchte Sie hier gerne herzlich willkommen heißen

zu den FAU Insights.

Mit dem Format FAU Insights möchten wir mit Ihnen zusammen die Zukunftsthemen besprechen

und näher beleuchten.

Dazu haben wir Experten eingeladen, der FAU, das ANCN und ausgewählte Kooperationspartner

aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Politik, um zusammen mit Ihnen zu diskutieren und die

neuesten Entwicklungen darzustellen, die unser Leben verändern werden und aktuell auch prägen.

Sie kennen vielleicht die FAU Insights, die gibt es jetzt hier und heute zum Zweiten in

der zweiten Ausführung.

In diesem Sommersemester haben wir uns ein Thema vorgenommen und zwar die Technologien

für eine solare Welt.

Heute beginnen wir die Vortragsreihe mit dem Titel Die Vision einer solaren Welt und stellen

die Frage, lässt es sich technisch realisieren?

Wie Sie bereits auf den Vorkenntnissen kennen, dass die FAU Insights immer zwei Fachvorträge

verfügbar sind, das heißt, wir haben einmalseits den wissenschaftlichen Part, der dieses Thema

beleuchtet und andererseits auch den Praxispart.

Im sogenannten dritten Teil möchten wir dann zusammen mit Ihnen näher in den Dialog treten.

Danach haben Sie die Möglichkeiten, Fragen zu stellen und auch weiter mit uns zu diskutieren.

Wie Sie vielleicht auch im Vorfeld kennen, sind unsere Vorzeige wieder live gestreamt und

werden auch entsprechend aufgezeichnet.

Hinweis für Sie, Sie sind in den Aufzeichnungen nicht sichtbar, aber für die Diskussion ganz

wichtig, natürlich hörbar.

Deswegen würden wir Sie auch bitten, Ihre Mobiltelefone auszuschalten, weil das würde

dann entsprechend ein bisschen stören.

Ja, ohne Sie jetzt lange auf die Folter spannen zu wollen, übergebe ich gleich das Wort für

die Begrüßung an unserem Präsidenten, Herrn Prof.

Honecker.

Vielen Dank.

Hab natürlich noch schnell mein Mobiltelefon ausschalten müssen.

Ich darf Sie sehr herzlich begrüßen zur FAU Insights.

Ein paar Sätze zur FAU und warum wir auch dieses Format sehr unterstützen und es als ganz

toll klassifizieren.

Die FAU gehört zu den innovationsstarken Universitäten weltweit, messbar.

Das heißt, an der FAU wird Grundlagenforschung betrieben, die auch den Weg in die Anwendung

findet und das auf eine Art und Weise, die uns auch von vielen anderen Universitäten

unterscheidet. Wir stehen für Innovation und den Know-how-Transfer.

Beispielsweise ist vielen gar nicht bekannt, dass Aspirin, das jeder weltweit kennt, von

einem Chemiker entwickelt wurde, der an der FAU promoviert hat.

Das heißt, hier haben wir auch die Grundlagen gelegt für ein Medikament, das weltweit bekannt

ist. Oder MP3, kennen Sie vielleicht, ohne MP3 gäbe es das heutige Smartphone in der

Form nicht, wie es Sie heute in der Tasche haben.

Emmi Nöther, die erste Mathematikerin in Deutschland, die einen Doktortitel erworben

hat 1907 an der FAU.

Sie hat die Grundlagen gelegt für die moderne mathematische Physik und die moderne Algebra.

Ohne sie gäbe es kein Online-Banking mit den Kryptosystemen, so wie wir es heute kennen

oder zumindest in anderer Form.

Im Bereich der Computertomographie haben wir die mathematischen Grundlagen an der FAU

entwickelt. Radon-Transformation spielt die wichtige Rolle.

Der eine oder andere kennt Sie.