Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Der Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg, meine sehr verehrten Damen und Herren,
hat sich zu einer festen Institution entwickelt.
Der beste Beleg dafür sind die über 1.000 Gäste, die heute unserer Einladung gefolgt sind
und die ich sehr herzlich willkommen heißen darf.
Und das gleich in zweifacher Funktion.
Zum einen als fachlicher Sprecher des Forum Wissenschaft der Europäischen Metropolregion Nürnberg
und zum anderen als Präsident der Gastgebenden Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der FAU.
Schon traditionell findet der Wissenschaftstag jährlich an einem anderen Standort,
an einer Hochschule oder Universität in der Metropolregion statt.
Und Sie sehen, wir sind hier mitten in einer Universität, nicht in einem Kongresszentrum.
Sie spüren das an den Bänken, Sie spüren das an der Renovierungsbedürftigkeit.
Und ich denke, wir haben damit unser Soll jedenfalls erfüllt, was die Gastgebenden Institutionen angeht.
Und der Tradition entspricht es auch, dass wir uns als Gastgeber kurz vorstellen.
Die FAU hat 33.500 Studierende und 640 Professoren.
Als zweitgrößte Universität in Bayern gehört sie damit zu den 12 großen Universitäten in Deutschland.
Über 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich des Klinikums haben wir
und wir sind damit mit Abstand der zweitgrößte Arbeitgeber in der Metropolregion nach Siemens.
Wir bieten 140 Studiengänge und decken mit unseren fünf Fakultäten alle Fächer einer klassischen Volluniversität ab,
einschließlich einer integrierten großen technischen Fakultät.
Trotz ihrer Vielfalt hat die FAU ein klares Profil in ihren Wissenschaftsfeldern entwickelt.
Und wir leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Profilierung der Metropolregion,
zumal die FAU zu den forschungsstarken Universitäten in Deutschland gehört.
Das zeigt auch das neueste DFG-Förderranking, das uns unter die Top 10 in Deutschland platziert,
aber auch unsere Erfolge in der Exzellenzinitiative mit einem Forschungscluster für neue Materialien
und einer graduierten Schule für optische Technologien.
Der bayerische Finanzminister meinte unlängst, dass es für gute Ideen auch immer Geld gebe.
Bei 150 Millionen Euro eingeworbener Drittmittel pro Jahr scheint es an der FAU offensichtlich einige gute Ideen zu geben.
Und damit möchte ich den kleinen Werbeblock auch fast schon schließen.
Fast, weil ich gleich doch noch einmal auf die FAU zurückkomme.
Zunächst aber möchte ich die hochrangigen Redner des heutigen Tages begrüßen.
An erster Stelle den EU-Kommissar für Energie, Herrn Günther Oettinger.
Applaus
Wir haben es ja schon mehrfach versucht, Sie hierher in der europäischen Metropolregion Nürnberg zu locken.
Und ich freue mich ganz besonders, dass es uns und vor allem Ihnen jetzt diesmal gelungen ist,
trotz Ihres übervollen Terminkalenders.
Es gab wohl keinen Wissenschaftstag, an dem Energie nicht in irgendeiner Form Thema wäre.
Denn gerade auf diesem Gebiet verfügt die Metropolregion über herausragende Kompetenzen.
Und dabei komme ich jetzt doch wieder auf die FAU noch einmal zurück.
Wir sind maßgeblich beteiligt an dem neu etablierten Energiecampus in Nürnberg,
dem Forschungsnetzwerk Solar Technologies Co. Hybrid,
dem eDrive Center, dem eHome Center und zusammen mit der Obenhochschule Nürnberg am Nürnberg Campus of Technology.
Dabei spielen auch zahlreiche Firmen in der Kooperation eine wichtige Rolle.
An erster Stelle natürlich Siemens, aber auch viele KMUs, kleine und mittlere Unternehmen,
in unserer Energieregion, wie wir sie auch bezeichnen.
Siemens spielt ja auch heute noch eine wichtige Rolle,
so darf ich als Vorstandsmitglied Professor Russwurm begrüßen,
der über die Perspektiven der Industrie in einer vernetzten Welt zu uns sprechen wird.
Zusammen mit Siemens, aber auch mit einer Vielzahl an Partnern,
arbeiten wir gemeinsam an der Verwirklichung einer Vision einer nachhaltigen,
Presenters
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:10:47 Min
Aufnahmedatum
2012-07-20
Hochgeladen am
2012-08-01 09:05:15
Sprache
de-DE