Also, guten Tag meine Damen und Herren, ich darf Sie ganz herzlich begrüßen zu dieser Vorlesung
Geschäftsprozessmanagement im Rahmen von Medical Process Management. Mein Name ist,
wie Sie hier lesen können, Johann Walter. Ich bin 63 Jahre alt, Rentner inzwischen,
mache aber trotzdem ganz gerne diese Vorlesung, muss ich sagen. Ich habe hier in Erlangen studiert,
und zwar Werkstoffwissenschaften und habe auch den größten Teil meines Berufslebens und auch
Familienlebens hier in Erlangen verbracht. Ich war bei Siemens die letzten 20 Jahre,
nee 15 Jahre bei der Medizintechnik und das ich jetzt dieses Thema Geschäftsprozessmanagement
macht liegt auch daran, dass ich mich bei der Firma Siemens mit dem Thema auseinandergesetzt
habe. Zunächst im Rahmen vom Qualitätsmanagement, da war danach noch dieses Ideenmanagement dabei
und der Professor Reinhard, der damals der Chef von der Medizintechnik war, der wollte immer,
dass auch im Gesundheitswesen etwas sich bewegt Richtung Verbesserung. Und zusammen mit Professoren
hier insbesondere Professor Schüttler hat er dann die Idee entwickelt, dass man einen Studiengang,
einen Masterstudiengang schafft, der beide Wissensdomänen und zwar die Industrielle
mit der Medizinischen verknüpft und auch andere Domänen wie zum Beispiel Betriebswirtschaft,
Gesundheitswesen das Ganze in einen Rahmen bringt. Der Rahmen heißt Medizintechnikmanagement,
damit Sie in der Lage sind auch mit einem Arzt zu reden, das fällt am Techniker normalerweise ein
bisschen schwer. Also jeder lebt normalerweise in seiner Welt und der Hintergrund für dieses
Studiengang ist eben, dass man von den anderen Domänen auch etwas weiß und die Sprache verschätzt,
was da steht. Ich bin also nicht ganz unschuldig an diesem Studiengang, ich habe zusammen mit
Professor Mang die Inhalte von diesem Studiengang festgelegt und seit der Zeit mache ich dann
dieses Thema hier und zwar Geschäftsprozessmanagement. So, das sind also vier Stunden in der Woche,
am Donnerstag steht jetzt 8.30 Uhr, das bleibt aber bei 8.45 Uhr, so wie es in ihrem Vorlesungsplan
steht. Das Ganze wird hier stattfinden, Sie sehen auch, dass die das Ganze irgendwie festhalten wollen,
was ich alles erzähle. Irgendwann wird es vorbei sein mit diesen Vorlesungen. Es liegt auch daran,
dass ich ein gewisses Handicap habe, einerseits genetisch bedingt und andererseits natürlich
auch bedingt durch das Alter, ich muss ein Hörgerät tragen und das macht die Konversation und die
Kommunikation natürlich zum Teil ein bisschen schwierig. Vortragen geht natürlich, das ist
relativ einfach, informieren, das ist aber nicht kommunizieren, das ist ein großer Unterschied.
Okay, die Prüfung dauert eine Stunde und ich habe in der Vorbereitung von dieser Vorlesung wieder
mal gemerkt, man braucht einfach Material, damit man etwas aufbereiten kann. Das ist egal, ob so
Masterarbeit ist, Studienarbeit oder sonst irgendwas, wenn Sie nichts in der Hand haben,
können Sie auch nichts schreiben. Sie bekommen von mir Material, das sind diese Folien, die
über Stutt um, das werden eine ganze Menge sein, die müssen Sie nicht alle auswendig lernen,
ich werde ein bisschen darauf hinweisen, was wichtig ist und was nicht wichtig ist. Die Prüfung ist
relativ einfach, es liegt auch daran, dass ich mir das Leben nicht allzu schwer mache. Wenn man
Fragen stellt, wofür steht PDCA und sie schreiben Planeture-Jectin, dann kann ich 4 bis 4 noch
zählen und wenn es halt 4 sind, dann sind es 100% und bei 2 wären es halt bloß 50%. Also,
es ist relativ einfach, ich würde Sie auch bitten, schauen Sie in Zeitungen. Sie finden in
Zeitungen sowohl medizinischen als auch wirtschaftsweit von Tageszeiten unwahrscheinlich
viel, was sich so draußen tut Richtung Geschäft, Geschäftsverbesserung und mit welchen Mitteln das
Ganze gemacht wird. Und ein Ziel dieser Vorlesungen ist eben, dass Sie das, was Sie lesen, einordnen
können, dass Sie sehen, okay, das ist was, da kann man damit was machen. Das kann man,
selbst wenn es im industriellen Umfeld ist, auch im medizinischen Umfeld anwenden und Ihnen ein paar
so Muster, so grundlegende Strukturen mitzugeben, das ist eigentlich das Ziel von meiner Vorlesung.
Und dann gibt es natürlich noch ein paar Methoden, die man einfach kennen muss, wenn es um das Thema
Geschäftsprozesse geht. So, das habe ich jetzt schon ein bisschen vorweg genommen. Also, Sie können
einschätzen, warum ein Unternehmen gute Ergebnisse erzielt. Was schätzen Sie denn, wie viele
Unternehmen wirklich gut sind? So ein Prozent. Irgendeine Zahl? Ja, generell in der Gesellschaft,
Anerkennung, Mitarbeiter in der Richtung, natürlich auch Geschäftsergebnis, Stakeholder,
also für alle Interessensnehmer eigentlich, wo jeder sagt, tolles Unternehmen. 70, da werden wir
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:05:47 Min
Aufnahmedatum
2015-04-14
Hochgeladen am
2015-04-21 13:38:00
Sprache
de-DE