Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
So, meine Damen und Herren, nehmen Sie Platz, wenn Sie noch einen finden. Es ist echt voll.
Ja, gut. Ich verspreche Ihnen, es lehrt sich im Lauf des Semesters. Nein. Ja, also wer mich
noch nicht kennt, ich war derjenige, der der Erstsemester-Einführung als
Studiendekan da vorne stand. Jetzt stehe ich vor Ihnen als Dozent,
werde mit Ihnen die Statik- und Festigkeitslehre machen. Mein Name ist
Kai Willner, Professor für Strukturmechanik am Lehrstuhl für Technische
Mechanik. Da Sie ja so eine große Gruppe sind, gibt es zu der Vorlesung drei
Übungen und die drei Übungen sind eine am Dienstag, zwei am Donnerstag, die sind
parallel. Diese Übungen sind gleichwertig, es wird genau das Gleiche behandelt, nur
dass die Gruppen halt etwas kleiner sind. Diese drei Übungen werden von den
Übungsassistenten durchgeführt. Das ist Herr Martin Järschel hier vorne,
der Herr Volkan Baloglu und Herr Dr. Posserhardt, der Gunnar. Jawoll. Die
Vorlesung findet statt Montag auch im H11 14 bis 16 Uhr und Donnerstag, also auf
dem heutigen Termin 14 bis 16 Uhr. Dieser Donnerstagstermin, das müssen wir mal
schauen, wird voraussichtlich nur bis Weihnachten bleiben. Die Statik- und
Festigkeitslehre hat drei Semesterwochenstunden sozusagen Vorlesungen,
also drei SWSV-Lesungen. Das heißt, wir werden das in der ersten Hälfte des
Semesters ungefähr bis Weihnachten zweistündig, also eine Vorlesung, eine geht als
zweistündig, also dann mit vier Stunden machen und danach nur noch zweistündig,
was es dann im Mittel sozusagen auf die drei SWS bringt. Dazu kommen zwei SWS-
Übungen, die ab nächste Woche anfangen. Also diese, ja, das war ja auch schon vorbei,
gibt es noch tatsächlich keine Übung, weil noch kein Stoff da ist, aber nächste
Woche fängt der Übungsbetrieb auch gleich an und es wird dann ab 7.11., den Plan
lege ich auch noch gleich auf, auch noch ein Tutorium geben. Das wird in der Mensa
stattfinden, das ist der einzige Raum, wo sie theoretisch alle reinpassen und
genügend Platz ist, dass Tutoren und die Mitarbeiter durchgehen können und ihnen
helfen können. Die Idee dieser Aufteilung ist folgende,
hier in der Vorlesung werde ich Ihnen die Theorie nahebringen, also den
langweiligen Kram, Herleitung bis hin zu sozusagen der anwendbaren Formel im
weitesten Sinne und vielleicht ein, zwei kleine Beispiele dazu machen, dass man
sieht, was man damit machen kann. In den Übungen, also diese drei Paralleltermine
dort, werden Ihnen die Mitarbeiter Übungsaufgaben vorrechnen, also dass anhand
einer Übungsaufgabe die Anwendung des Stoffs, der Theorie, die ich in der
Vorlesung Ihnen vermittelt habe, zeigen und Ihnen sozusagen den Rechenweg erläutern,
also wie man das anwendet. Diese Übungsaufgaben haben ungefähr den
Schwierigkeitsgrad und den Charakter auch der Klausuraufgaben. Im Tutorium, das
ist so eine Art betreute Hausaufgabe, da bekommen Sie Aufgaben gestellt und Sie
sollen die dort selber bearbeiten und wenn Sie nicht zu rande kommen, können
Sie die Mitarbeiter oder Tutoren, also irgendwelche Studenten höherer Semester,
die die Prüfung schon bestanden haben und den Stoff beherrschen, fragen, was sie
tun soll, aber wie sie jetzt weiterkommen. Und natürlich auch allgemeine Fragen zum
Vorlesungsinhalt und zu den bis dahin behandelten Stoff. Das ist auch
gleichzeitig sozusagen die Fragestunde, wenn Sie irgendwelche Fragen zur
Mechanik haben, können Sie die normalerweise erstmal im Tutorium loswerden.
Zu allen drei Veranstaltungen, also Vorlesung, Übung und Tutorium, gibt es
Unterlagen auf StuttOn zum Runterladen, ein vollständiges Vorlesungsmanuskript,
es gibt alle Übungsaufgaben mit Musterlösung und es gibt auch die
Tutoriumsaufgaben mit Musterlösung. Also, wenn Sie das komplett im Selbststudium
machen wollen, müssen Sie rein theoretisch in keine der Veranstaltungen
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:29:04 Min
Aufnahmedatum
2016-10-20
Hochgeladen am
2016-10-20 16:21:08
Sprache
de-DE