So, guten Tag meine Damen und Herren. Schön, dass Sie den Weg hier ins
schattige Audimax gefunden haben. Herzlich willkommen zur BWL 2. Eine
wichtige Ankündigung gleich vorne weg. Diese Woche müssen leider die Tutorien
entfallen wegen Krankheit. Das heißt, die ganze Woche, also Montag bis Mittwoch
glaube ich, sind die Tutorientermine. Die müssen vollständig entfallen, weil
unser Tutor leider erkrankt ist und wir haben keinen organisational Slack, um das
irgendwie abzupuffern. Also für alle gleiches Recht für alle. Keine Tutorien
in dieser Woche. Der Herr Graf wird das aber reinarbeiten. Das heißt, die Tutorien
ab nächster Woche, die sind dann immer 15 Minuten länger, drei Wochen lang, dann
haben wir diese dreiviertel Stunde auch wieder reingearbeitet. Aber wie gesagt,
diese Woche entfallen alle Tutorien. Bitte geben Sie das entsprechend weiter,
falls die Kollegen haben, die nicht in der Veranstaltung sind, aber wo sie
wissen, dass die ins Tutorium gehen. Also alle Tutorien für die BWL müssen
leider diese Woche entfallen. Dazu irgendwelche Fragen oder Anmerkungen.
Also keine Tutorien in der BWL in dieser Woche.
Gut, dann machen wir weiter. Wir sind an dieser Stelle letzte Stunde stehen
geblieben. Das ist die Folie 126 für diejenigen, die mich nur audio mäßig über
den Podcast mitbekommen haben. Also auf der Folie 126 sind wir stehen geblieben.
Und wir haben über das liebe Geld gesprochen. Also Thema der letzten
Stunde war die Einführung in den Bereich Finanzierung. Und ich habe Ihnen gegen
Ende der letzten Stunde die Gliederung vorgestellt, die für diese Veranstaltung
jetzt maßgeblich sein wird. Also wir gliedern die Finanzierung in die zwei
Bereiche der Innen- und der Außenfinanzierung. Also letztendlich nach
der Mittelherkunft. Also wo kommt das Kapital her? In das Unternehmen? Kommt es
aus dem Umsatzprozess, also aus dem eigentlichen betrieblichen Prozess
heraus? Dann sprechen wir von der Innenfinanzierung. Oder kommt das Geld von
außen in das Unternehmen hinein? Und von außen kann das Geld auf zwei Arten
kommen. Entweder durch Eigenkapital, Einlagen in das Unternehmen. Da wird die
Paradeform, die wir Ihnen vorstellen, die Aktie sein. Also Außenfinanzierung in
Form von Beteiligungskapital, in Form von Eigenkapital. Da spielen die Aktien eine
sehr, sehr große Rolle. Also da werden wir ausführlich darüber sprechen. Also wenn Sie
sich über Aktien oder für Aktien interessieren, ist mit Sicherheit die
Beteiligungsfinanzierung für Sie sehr, sehr interessant. Und im Bereich der
Fremdfinanzierung, also Zuführung von Fremdkapital in das Unternehmen, da sind
Banken nach wie vor dominierend in Deutschland. Also Kredite und Darlehen, vor
allem von Banken vergeben, spielen hier in der betrieblichen Realität die größte
Rolle. Das ist sozusagen die zweite Form, die
zweite Säule der Außenfinanzierung. Und wie dick diese Säulen sind, das habe ich Ihnen
auch schon in der letzten Stunde mitgegeben. Also die Eigenkapitalsäule in
Deutschland relativ dünn, in etwa 25 Prozent der gesamten Finanzierung eines
Unternehmens läuft über diese Eigenkapitalsäule und die verbleibenden
drei Viertel in etwa laufen über die Säule des Fremdkapitals.
Also wir haben hier im Vergleich zu anderen Nationen, hatte ich Ihnen gesagt, England,
USA, Frankreich, haben wir eine stärkere, ausgewogene Finanzierung in etwa 50-50.
Wenn wir Eigenkapital zu Fremdkapital ins Verhältnis setzen, so haben wir in
Deutschland doch eine relativ schwache Eigenkapitalversorgung der Unternehmen
mit nur in etwa 25 Prozent. Also diese Struktur wird uns jetzt begleiten durch
die weitere Veranstaltung. Heute machen wir einen kleinen Schritt raus, weil wir
machen so ein kleines Intermezzo heute mit der Finanzplanung und Kontrolle.
Also werden wir uns noch nicht direkt damit befassen, wo kommt das Geld her,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:31:56 Min
Aufnahmedatum
2011-06-22
Hochgeladen am
2018-04-27 15:39:44
Sprache
de-DE