12 - Die Riemen und die Ruder [ID:8907]
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Das ist ein ambitioniertes Projekt.

Hier kommt Wissen in Bewegung.

Das ist ein Dolpflock.

Hier sind jeweils bei einer Ducht ein Schlitz oben im Duchtweger eingelassen.

Diese Dolpflöcke werden dort hineingeschlagen und die Riemen später dort befestigt.

Dass die dort mit einem Seil befestigt werden, kardanisch und sich dort bewegen lassen.

Das Ding ist dann hier verschgleist und schön stramm und dann kann das Ruder sich hier dran bewegen.

Und ist halt kardanisch aufgehangen.

Das hat ja auch alles einen wissenschaftlichen Hintergrund, also von daher sollte man sich schon dran halten.

Das ist das Spannende an dieser Antikenrudertechnik.

Während ein modernes Ruderblatt fixiert ist am Bordrand, ist das Antikenriemen an der Dolle nur mit einem Tau über Kreuz befestigt.

Das heißt mit anderem Wort, man hat damit gerechnet, dass Personen unterschiedlicher Größe dieses Ruder rudern konnten.

Und jeweils nach eigener Größe, dem eigenen Rücken und den Bedürfnissen das Ruder im Winkel anpassen konnten.

Außerdem hat man wahrscheinlich nicht gerudert, wie man heute rudert, mit den beiden Händen übergreifend.

Man hat wahrscheinlich mit der zweiten Hand untergegriffen. So zeigt uns das Bildmaterial.

Die Riemen werden ähnlich befestigt wie die Riemen, auch mit Seilen.

Die kriegen dann auch oben eine Pinne, einen Lenkhebel, dass man die auch bewegen kann.

Hinten am Trenusbalken werden die befestigt, angebunden, dass die praktisch nicht ins Wasser sinken können.

An Bord steht dann der Steuermann und bedient beide Ruder.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:02:47 Min

Aufnahmedatum

2018-02-27

Hochgeladen am

2018-02-27 14:40:48

Sprache

de-DE

Tags

Geschichte Römer Boot
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