Okay, wunderbar. Sie sind im Quiz zumindest heute wesentlich schneller gewesen, als ich
so gedacht hatte. Ist okay, gut. Immerhin haben Sie auch trotz spätem Anfang noch aufgeholt,
das finde ich gut. Wir werden noch einen Quiz machen, möglichst bald, damit Sie das noch zum
Üben vor der Glasur benutzen können. Aber Sie wissen ja, dass wir nur die besten zehn zählen,
das heißt, Sie haben alle deutlich genug, Sie können sich höchstens verbessern, wenn Sie das
Quiz machen. Das werden wir auch zeitlich relativ großzügig machen, das wollen Sie ja vor allen
Dingen fürs Üben haben. Gibt es noch irgendwelche Fragen zur Klausur? Wir haben mittlerweile den
Raumfest, das wird da drüben in dem anderen Hörsaal sein, also fast wie gewohnt, dieser hier war
nicht zu haben. Mitbringen dürfen Sie Stift, Schmusedecke, was zu trinken und einen Spickzettel
einseitig A4, Sie dürfen da drauf schreiben, was Sie wollen. Das interessiert uns alles nicht.
Ich selbst werde nicht da sein, weil ich da bereits auf dem Weg nach Indien bin,
aber zwei meiner Mitarbeiter machen das, die können auch auf Fragen antworten.
Genau, 60 Minuten, alles auf Papier, Sie dürfen keine elektronischen Geräte irgendwelcher Art
nutzen, also keine Open Book, sondern nur mit Spitzetteln. Gibt es noch Fragen? Es gibt
ausreichend Altklausuren, sodass Sie daran auch üben können und ein Gefühl dafür kriegen können,
was so die Fragen sind. Allerdings, es gibt kein Jungtim, das nur Dinge gefragt werden können,
die auch schon mal in Altklausuren gefragt wurden. Es kann alles dran kommen, was wir gemacht haben,
inklusive des Zeugs von heute, aber es gibt natürlich eine gewisse Tendenz, dass ähnliche Dinge
gefragt werden. Wir haben eine Ankündigung gemacht, das ist 16 Uhr, vielleicht haben wir
1615 gesagt, ich glaube es aber eher nicht. Punkt. Es steht eigentlich überall, es steht sogar ein
Campus oder sollte jedenfalls, aber da gibt es immer so viele Einzelverästelungen, dass ich nicht
weiß, ob ich es überall wirklich eingetragen habe. Genau, falls Sie krank sind, ist es überhaupt
nicht schlimm, es gibt eine Nachklausur in der Woche vor dem nächsten Semester. Dann haben Sie
noch eine Klausur vor sich. Übrigens, das Gleiche ist, wenn Sie hierbei durchfallen,
dann haben Sie auch noch eine Nachklausur. Okay, noch mehr Fragen? Sonst können Sie
auch jeder jederzeit auf Matrix stellen. Ich möchte heute noch mal auf ein bisschen auf praktische
Aspekte von Web-Applikationen kommen. Also Web-Applikationen, dass wir das im Wesentlichen
vollständig verstehen, war sozusagen das große Ziel dieses Semesters, weil das etwas ist, was
gerade in Digital Humanities ein wichtiges Werkzeug ist. Man hat meistens in irgendeiner Form Daten,
sein das irgendwelche Kataloge von Museen oder wenn Sie Provenienzforschung machen wollen,
Listen von irgendwelchen verkauften Bildern oder Inventar Listen von irgendwelchen großen jüdischen
Haushalten, denen hinterher alle Bilder weggenommen sind, aber alles solche Sachen, sind immer irgendwelche
Daten, die in irgendwelchen speziellen Formaten vorliegen und mit denen Sie irgendwas machen wollen,
mit denen Sie in der Forschung oder auch in der Vermittlung Fragen stellen wollen. Stellen
Sie sich gerade in der Provenienzforschung vor, wenn dann irgendein Museum sagt, kann ich das kaufen
oder ist das Raubkunst, wollen Sie die Frage stellen, ja wo kommt das denn her? Haben wir einen
lückenlosen Beweis, dass es sich hier nicht um Raubkunst handelt oder so etwas? Diese Fragen
will man stellen und diese Fragen will man beantworten aus einem Datenpool, möglicherweise
aus ganz verschiedenen Datenpools, die man noch vorher zusammenbringen muss und im Endeffekt
sitzt da irgendeine Person vor irgendeinem Bildschirm und stellt die Frage in irgendeiner
wahrscheinlich technischen Anfragesprache. Was dann typischerweise passiert, ist, dass die Daten
nicht auf ihrem Laptop sitzen, auch die Zeiten, wo man immer ein Lexikon dabei hatte auf einer
CD, die dann irgendwie in einem in einem Slot in ihrem Laptop war, die sind vorbei. Was man hat,
ist typischerweise ein Websoyver, auf dem in irgendeiner Form die Daten vorhanden sind. Bei den
meisten Systemen ist das eine Datenbank, die haben wir noch nicht behandelt, stellen Sie sich einfach
vor eine große Datei mit einem Pryzen Dictionary irgendwo auf Ihrem File System, das funktioniert
ganz genauso gut, im Prinzip genauso gut, in der Praxis schlechter, deswegen macht man ja diese
Datenbanken und dann haben wir einen Websoyver, auf dem läuft zum Beispiel Bottle, Websoyver,
der gewisse Ressourcen hat, gewisse Texte, gewisse Templates und daraus Webpages zusammenbaut,
die im Browser erstmal in einen Dom verwandelt werden und ihnen dann angezeigt werden und wenn
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:48:31 Min
Aufnahmedatum
2025-02-06
Hochgeladen am
2025-02-07 09:19:07
Sprache
de-DE