Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Auch gegen Null. Und dann haben wir dieselbe Situation mit T2 und S2. Die liegen ja auch
zwischen Null und S bzw. T. Also wenn S und T gegen Null laufen, dann laufen die auch gegen
Null. Das schreiben wir jetzt mal hin. Also für S und T gegen Null folgt S, J und T,
J laufen gegen Null für J Element 1, 2. Also einfach, weil sie sowieso dazwischen liegen.
Das T1 liegt zwischen Null und T und das S1 liegt zwischen Null und S und dann schiebt man
die so gegen die Null. Und dann weiß man also die Argumente laufen dann gegen X, wenn S und T
gegen Null laufen. Aber diese zweite partielle Ableitung ist ja noch voraussetzungstätig und
die läuft dann auch gegen den Wert an der Stelle X. Wegen der Stetigkeit von d² fi nach dxk
dxj und der anderen zweiten partiellen Ableitung d² fi nach dxj dxk folgt d² fi nach dxk dxj
an der Stelle X ist gleich d² fi nach dxj dxk abgeleitet und das auch an der Stelle X.
Und das wollten wir ja nur zeigen und damit ist dieser Beweis geführt. Und das hat jetzt
wichtige Konsequenzen. Sie haben ja, wenn Sie eine Funktion in den R hoch 1 betrachten,
als erste Ableitung den Gradienten. Da stehen jetzt die ersten partiellen Ableitungen in einer
Zeile und wenn Sie dann dieses Gradientenfeld noch mal ableiten, dann kriegen Sie eine Funktionalmatrix
für das Gradientenfeld und in dieser Funktionalmatrix stehen lauter zweite partielle Ableitungen.
Und nach dem Vertauschungssatz von Schwarz ist es dann eine symmetrische Matrix. Und über
symmetrische Matrizen wissen Sie ja viel, oder? Ja gut, dann freut man sich, wenn man eine
symmetrische Matrix hat. Also erstmal ein Corolla aus dem Satz. Hier haben wir ja nur
zweite Ableitungen betrachtet. Wenn man aber jetzt höhere Ableitungen hat, Peterordnung,
dann kann man da auch beliebig die Variablenreihenfolge vertauschen durch mehrfache Anwendung dieses
Vertauschungssatz. Jetzt kommt man zu allen möglichen Vertauschungen. Ist also A Teilmenge
R hoch M offen und f von A nach R hoch N, p mal stetig differenzierbar.
So kann in einer p-den partiellen Ableitung, das sieht ja so aus, wir leiten erstmal nach
der x, j ersten Komponente ab und dann nach der x, j zweiten Komponente und dann nach
irgendeiner j-p-ten Komponente und da ist die Reihenfolge ganz egal. Also in diesem Ausdruck
kann die Reihenfolge der partiellen Ableitungen beliebig vertauscht werden.
Das ist wichtig, denn in dem Satz von Taylor kommen auch solche höheren Ableitungen vor
und wenn die Reihenfolge egal ist, kann man das strukturierte dann hinschreiben. Nun eine
Definition für den Raum der p-mal stetig differenzierbaren Funktionen führen wir eine
Notation ein, das nennen wir C hoch P auf dem Definitionsbereich A. Also für A Teilmenge
in den R hoch M offen und eine natürliche Zahl p aus N bezeichnet C hoch P von A in
den R hoch N einen Vektorraum, das bezeichnet den Vektorraum der p-mal stetig differenzierbaren
Funktionen
F von A in den R hoch N und da brauchen wir jetzt alle möglichen Notationen für diese
Ableitungen, die dann existieren. Wir haben also eine Funktion F aus C hoch P von A nach
R hoch N und dann haben wir eine Zahl Q aus 1 bis P, also wir dürfen alles Q mal ableiten.
Wir setzen hier, wir wenden jetzt D nach Dxj einfach Q mal an auf diese Funktion F an der
Stelle x und dazu schreiben wir hier ein hoch Q und dann hier auch ein hoch Q also das ist
D nach Dxj mal D nach Dxj mal D nach Dxj angewendet auf F an der Stelle x und eben Q mal angewendet.
Deshalb ist ja die Notation hier auch ganz natürlich also im Sinne so einer Potenz.
Hier stehen ja QDs und deshalb schreiben wir D hoch Q und unten stehen QDxj und dann schreiben
wir Dxj hoch Q. Wenn wir jetzt gemischte partielle Ableitungen betrachten brauchen wir so ein
Multiindex wie hier in dem Korollar darüber also j1 bis jk können wir jetzt ja zusammenfassen
in einen Vektor und das nennt man dann ein Multiindex wenn einfach alle Komponenten solche
natürlichen Zahlen sind oder auch Null für einen Multiindex.
Alpha gleich Alpha 1 bis Alpha m Element n vereinigt Null hoch m da steckt also die
Informationen drin wie oft ich nach der ersten Komponente ableiten will nämlich Alpha 1
mal und Alpha 2 sagt wie oft ich nach der zweiten Komponente ableiten will und so weiter
und einfach eben wie oft nach der n Komponente.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:47:38 Min
Aufnahmedatum
2017-06-26
Hochgeladen am
2017-06-28 13:28:35
Sprache
de-DE
Aufgrund technischer Probleme ist nur ein Teil der Vorlesung verfügbar!