19 - Kommunikation und Parallele Prozesse [ID:10691]
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Also, bei der ersten Aufgabe, das war ja nun beidseits irgendwie begründungsfrei, gut,

ich meine, begründungsfrei ist eine Sache, begründungsfrei ist falsch, ist eine zweite.

Was ist begründungsfrei und falsch?

Dass es begründungsfrei ist, sieht man mit losem Auge und dass es falsch ist, sieht man, wenn man es vergleicht und dann nochmal nachdenkt.

Okay. Ich dachte, ich hatte es noch nicht verstanden.

Der erste Schritt ist noch richtig, dafür den Punkt. Der zweite bleibt leider schon nicht mehr. Es ist noch nicht der Fixpunkt.

Noch nicht?

Ja, sieht man ja auch irgendwie mit losem Auge, weil die Dinger dann ja sonst alle wie Singular sein müssten, was sie erkennbar nicht sind.

Vielleicht haben wir die richtige Lüge. Vielleicht mit Begründung.

Ja, mündlich begründet sich das auch.

Mündlich begründet sich das. Aber kann es auch schriftlich begründet sein?

Ja, wenn man nicht vollständig alles durchgibt, kann man ja sagen, dass wir irgendwie rausfallen, die rausfallen.

Die Dinger bleiben in deinem...

Ich habe jetzt natürlich nicht mehr die ursprünglichen Fragen.

Den kriege ich wahrscheinlich sogar noch hin.

S hat einen A-Übergang nach S1 und dann S2.

S2 hat einen B-Übergang in sich selber.

Und dann hat S1, glaube ich, noch einen B-Übergang zu S3. Und das hat gar keinen Übergang mehr, wenn ich das im richtigen Kopf habe.

Ich kann aber gleich noch was machen.

S2 hat... Achso, nee, hörst du das schon auf?

Nee, da hört es auf. Da muss noch ein mehr gibt, der auf der rechten Seite.

Also T hat einen A-Übergang nach T2.

T1 hat dann einen Selbstübergang in sich selber mit B und einen B-Übergang in T2. Das hat keinen Übergang mehr, glaube ich.

Ja, das müssen wir wirklich natürlich bezeichnen, aber genau so einstunden, dass wir auf die Lüse und Match wieder so sind, wenn man die bringt.

Du schaust es dir gleich nach.

Ich schreibe einfach mal kurz alle Fahre hin und dann können wir die jetzt mal auskreuzen, wie nah das ergibt.

S...

Ja, stimmt so.

Das ist übrigens schon eine allerdings sehr sinnvolle Vereinfachung der Übergangsstellung, die dieses Mal in die Kommunierung aufleben würde.

Da steht Partition Refinement. Dann ist natürlich gemeint, dass das zusammen ein großes LTS sein soll, was wir da sehen.

Dann müssten da auch Paare wie S, S1 und so weiter betrachtet werden, nicht dass beide den Eingang jetzt weggelassen haben.

Das ist wohl dann auch schon ein Tick netter für die Aufgabenstellung. Das Entscheidende der Findig findet ja zwischen S und T statt.

Wir rechnen aber in Wirklichkeit nicht Partition Refinement, sondern wir rechnen iterativ die größte B-Simulation-Relation zwischen den beiden Dingern als getrennte LTS.

Bei B-Simulation hatten wir ja auch diese...

Genau, nicht das kann man bei B-Simulation ausmachen.

Das andere ist vielleicht doch ein bisschen sehr gut.

In der ersten Interaktion fallen jeweils schon mal die Paare weg.

Also S3 mit T und T1 fällt weg, weil die können jeweils was machen und der nicht.

Dann fallen die beiden weg, dann nehmen wir die Interaktion hin und entsprechend fallen die weg, weil ich hier dann T2 nichts machen kann, aber die anderen jeweils.

Gut, was ist noch weg gefallen? Es fällt noch der hier weg, und zwar weil S1 kann B machen, aber T nicht.

Und entsprechend fällt der hier weg, weil S kann A machen, aber T1 nicht.

Der hier fällt wahrscheinlich auch weg, weil... genau, zwei kann B machen und T kann nicht B machen.

Die anderen drei bleiben jeweils drin, weil S kann A Übergänge machen, T kann A Übergänge machen, das stimmt über einen.

S1, T1 können jeweils B Übergänge machen, S2, T1 können jeweils B Übergänge machen.

Gut.

S2, T2 können jeweils X machen.

Ach so, er kann auch.

Gut, im nächsten Schritt liegen jetzt diese beiden Parden hier raus.

Und zwar schauen wir uns dieses hier an.

S1, T1, da haben wir S1 macht einen B Übergang zu S3 und T1 macht einen zu sich selber und S3, T1 haben wir rausgeschmissen in den letzten.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:23:31 Min

Aufnahmedatum

2014-07-03

Hochgeladen am

2019-04-21 14:19:20

Sprache

de-DE

Fachkompetenz Wissen Die Studierenden geben elementare Definitionen und Fakten zu reaktiven Systemen wieder. Verstehen Die Studierenden
  • erläutern semantische Grundbegriffe, insbesondere Systemtypen und Systemäquivalenzen, und identifizieren ihre wesentlichen Eigenschaften

  • erläutern die Syntax und Semantik von Logiken und Prozesskalkülen

  • fassen wesentliche Metaeigenschaften von Logiken und Prozesskalkülen zusammen.

Anwenden Die Studierenden
  • übersetzen Prozessalgebraische Terme in ihre denotationelle und operationelle Semantik

  • prüfen Systeme auf verschiedene Formen von Bsimilarität

  • prüfen Erfüllheit modaler Fixpunktformeln in gegebenen Systemen

  • implementieren nebenläufige Probleme in Prozessalgebren

  • spezifizieren das Verhalten nebenläufiger Prozesse im modalen mu-Kalkül.

Analysieren Die Studierenden
  • leiten einfache Meta-Eigenschaften von Kalkülen her

  • wählen für die Läsung gegebener nebenläufiger Probleme geeignete Formalismen aus

Evaluieren (Beurteilen) Die Studierenden
  • vergleichen prozessalgebraische und logische Kalküle hinsichtlich Ausdrucksmächtigkeit und Berechenbarkeitseigenschaften

  • hinterfragen die Eignung eines Kalküls zur Lösung einer gegebenen Problemstellung

Lern- bzw. Methodenkompetenz Die Studierenden beherrschen das grundsätzliche Konzept des Beweises als hauptsächliche Methode des Erkenntnisgewinns in der theoretischen Informatik. Sie überblicken abstrakte Begriffsarchitekturen. Sozialkompetenz Die Studierenden lösen abstrakte Probleme in kollaborativer Gruppenarbeit.

Literatur:

  • Robin Milner, Communication and Concurrency, Prentice-Hall, 1989
  • Julian Bradfield and Colin Stirling, Modal mu-calculi. In: Patrick Blackburn, Johan van Benthem and Frank Wolter (eds.), The Handbook of Modal Logic, pp. 721-756. Elsevier, 2006.

  • Jan Bergstra, Alban Ponse and Scott Smolka (eds.), Handbook of Process Algebra, Elsevier, 2006.

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