Wir sind jetzt bei unserem zweiten Teil der unerlässlichen Begriffssetzungen,
die in Deutschland so Mode ist.
Letztes mal haben wir andere Themen abgehandelt.
Heute werden wir die Frage stellen,
wenn der Kapitalismus eine besondere Form der Güterherstellung ist,
hauptsächlich industriell, hauptsächlich in Fabriken,
dann müssen wir das bemühen.
Drittens werden wir dann die dritte Frage darstellen,
nämlich gibt es rationale Gewinnstreben im Mittelalter,
was nach Weber und Sombart unerlässlich
ist.
So dann gehen wir zu der Frage über
was ist Globalisierung gibt's das in
Mittel П Leute.
Und zu guter letzt das was
sozusagen der eigentliche Gegenstand
der Abhandlung ist.
Was ist denn überhaupt die Hanse.
Aber es ist ein kleiner
Weg dazu.
Und wir müssen ganz, ganz, ganz
grundsätzlich anfangen, nämlich
dass wir die Wirtschaft
in drei Sektoren rein irreal
die Produktion der Güter rein
ideal in drei Sektoren einteilen es
Das Erste ist die Primäre Sektor, das ist einfach die Urproduktion.
Getreide anbauen, Erdseer fördern, all die Dinge die zur Urproduktion gehören.
Der Sekundäre Sektor ist die Verarbeitung dessen was im Primären Sektor erzeugt wurde,
also das Dreschen und Malen und Backen von Getreide
oder die Verhüttung, die Metallverarbeitung, das Schmieden mit Schweren und Klingen, Stecknadel usw. aus Metall.
Der dritte oder terziäre Sektor ist Dienstleistungen, also dass, was
verkauft wird, all möglichen Dienstleistungen von Haare schneiden
bis zum Investmentbanking gehören, zum terzijären Sektor.
Unsere Fragestellung, nämlich wat ist Industrie, ist eben
im sekundären Sektor zu suchen.
Die Grunddefinition, und das ist sehr, sehr, sehr allgemein,
ist, dass die Industrie nichts andere als der gewerblichen
Güterproduktion besteht.
Nichts anderes als das.
Man denkt zum Meist an die Herstellung von Gütern mit Hilfe von Maschinen,
dies aber in der Wortgeschichte erst ab der industriellen Revolution 1840 und Z minds es horse
pop
Dass wir vier Charakteristiker in einer Fabrik herausschälen.
Zum Einen ist es eine Produktionsstätte, die großenmaßen produziert,
etwa im Gegensatz zu einem Handwerkerbetrieb.
Der kleine Handwerker, der pro Woche vielleicht ein, zwei Stühle produziert,
ist etwas anderes als eine Möbelfabrik, die 10.000 pro Woche produziert.
Zweitens, diese Waren sind standardisiert, was ein Handwerker kaum hinkriegt.
Drittens, die Produktion von diesen Gütern in der Fabrik ist weiggehend, wenn nicht ausschließlich mechanisiert.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:36:25 Min
Aufnahmedatum
2009-10-30
Hochgeladen am
2017-07-20 15:38:18
Sprache
de-DE