2 - Neuroanatomie - Orientierung an Hirnbasis und innen: Ventrikel und Kerne [ID:6829]
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Wir sind ja gestern so weit gekommen, dass wir uns auf dem Gehirn von außen ganz gut orientieren können.

Ein paar Dinge wollte ich noch ergänzen und zwar betreffend dieses untere Bild.

Jetzt muss ich mal schauen, ob die klassischen Werkzeuge, nämlich Kreide hier sind,

weiße Kreide habe ich schon gefunden, fangen wir mal da, jetzt mache ich es genauso metrisch

mit dem da oben, damit wir uns orientieren können.

Großhirnhemisphäre von medial, zeichnen wir mal genauso, wie es da oben ist, so ungefähr,

und dann ist ja hier drinnen der Balken, so irgendwie, das ist immer ganz gut zur Orientierung,

dann kommt da von hinten der Hirnstamm rein, Mittelhirn, Brücke, Medulla Oblongata, dann

duckt sich das Kleinhirn, da so schön dahinter, diesen Ausschnitt kennen Sie vielleicht auch

schon, das ist nämlich der vierte Ventricle, so ungefähr, dann haben wir hier etwa das

Zwischenhirn mit zwei solchen Anhängseln, die wir uns gleich klar machen werden.

Wir haben ja gestern bei der Betrachtung von links oben uns die wichtigsten Furchen angeschaut,

Sulcus Centralis, Sulcus Lateralis, das Lösen ist bei der Tafel immer ein bisschen schwieriger,

Frage, sieht man den Sulcus Centralis auch vom medial, da haben wir ja gesagt, der schneidet

in die Mantelkante ein, die Mantelkante ist hier oben, das heißt, ich müsste hier ein

Stück Sulcus Centralis sehen, Sulcus Centralis, das heißt, ich kann auch bei der Ansicht vom

medial den Frontallappen gegen den Parietallappen abgrenzen, das wäre so hier Frontall, das

wäre Parietallappen und es gibt dann noch eine andere wichtige Furche, das muss immer

so ein bisschen hin und her gehen, nämlich und mit dem Cursor hier drauf zeigen, da fangen

wir zuerst an hier, diese Furche, die man eigentlich nur gut auf der medialen Hemisphärenfläche

sieht, die grenzt uns den Parietallappen gegen den Hinterhauptslappen ab, das wäre der Hinterhauptslappen,

Occipitallappen und diese Furche trifft sich mit einer anderen, die auch interessant ist

und die dann auch hinten rausgeht, da durchwird so ein keilförmiges Stück gewissermaßen

rausgeschnitten, abgegrenzt, Keil heißt Cuneus, so dass man das auch Cuneus nennt, Cuneus und

Cuneus und diese beiden Furchen haben natürlich auch einen Namen, diese Furche, die den Parietallappen

vom Hinterhauptslappen abtrennt, heißt Sulcus Parieto-Occipitalis, ganz einfach, kann man

diese Tafel irgendwie, aha, das ist wieder High-Tech, so, Sulcus Parieto-Occipitalis,

Parieto-Occipitalis, Parieto-Occipitalis und die horizontal verlaufende Furche, die mit

diesem Sulcus Parieto-Occipitalis so einen Winkel bildet, die ist interessant, das ist

nämlich der Sulcus, ich schreibe es einmal aus, Kalkarinus, K-A-R-I-N-U-S, oder die Fissura

Kalkarina, synonymer Begriff oder kurz die Kalkarina und diese Furche ist interessant,

weil die Rinde in ihrer Umgebung, jetzt auch noch andere Kreidefarben, aha, da haben wir

etwas, die Rinde in ihrer Umgebung ist nämlich die Seerinde, dieses Rentengebiet oberhalb

und unterhalb des Sulcus Kalkarinus ist die sogenannte Seerinde, der primär visuelle

Cortex, mit dem wir uns ja noch beschäftigen werden und ich habe gestern schon gesagt,

je weiter man vom, ja wunderbar, wunderbar, das schaut ja sehr gut aus, also es lag mit

einem Wort an diesem Kabel, Dankeschön Herr Kekerer, es lag an diesem Kabel, das offensichtlich

einen Wackelkontakt hatte, aber das hat mir auch wieder die Bestätigung gegeben, dass

ich auf der Tafel noch zeichnen kann und das müssen wir jetzt mit unserem Wunderding,

ich habe halt auch zwei Bildschirme, wo ich da alles beobachten kann, schauen wir mal,

was wirklich funktioniert, ha, denkste, ach Gott, was ist da wieder, schauen wir da noch

einmal, nein, das will ich nicht beenden, so, das geht und geht es auch mit dem Stift,

na, das ist aber nicht so tragisch, weil ich kann das ja, so, gehen wir wieder da her,

das muss ich immer mit dem, so machen, dann probiere ich jetzt, ja aber da oben will ich

ja gar nicht zeichnen, ach Gott, diese Koordination ist nicht so einfach mit diesen Maschinen,

vorgestern hat es funktioniert, da haben wir es ja ausprobiert, aber heute funktioniert

es wieder nicht, ist egal, gehen wir wieder auf die Tafel zurück, also, ich habe Ihnen

ja gestern erklärt, dass je weiter ich vom Sulcus centralis nach hinten gehe, umso mehr

kommt man in die sensorischen Verarbeitungsbereiche des Grosiens und je weiter man nach vorne

geht, umso mehr in die motorischen, unter Anführungszeichen, Bereiche und ganz hinten

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:45:17 Min

Aufnahmedatum

2016-10-21

Hochgeladen am

2016-11-30 11:48:29

Sprache

de-DE

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