22 - Theorie der Programmierung [ID:9384]
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Bevor wir jetzt zum nächsten Kapitel Polymorphie in ML kommen, noch vielleicht eine kurze Diskussion

der Evaluation. Erstmal noch mal vielen Dank, die Anzahl der Rückläufer hat sich nach der Erinnerung

vom letzten Mal immerhin auf 26 erhöht, das kommt zumindest grüßenordnungsmäßig so in die Nähe

der Anzahl Leute, die im Saal sind. Es hat Ihnen zusammengefasst, ich habe es jetzt nicht ausgedruckt

dabei, weil es erst heute morgen reingekommen ist, deswegen starre ich hier immer auf dem Rechner,

es hat Ihnen generell anscheinend ganz gut gefallen und insbesondere deutlich besser als

gloin, warum auch immer. Also explizit auch, das ist jetzt nicht irgendwie nur ein Ausreißer in

den Zahlen, das kommt auch in den Kommentaren rüber. Ja, also hilfreich sind natürlich immer vor

allem die Kommentare, ja, gibt viele positive, freue ich mich, die sind auch gar nicht alle nur

der Natur irgendwie, macht da ganz gut, wäre schön, wenn es Computergrafik wäre oder so,

sondern generell scheint das ist hier die Rede von spannendem Thema und so finde ich gut. Ja,

es gibt natürlich Verbesserungsvorschläge, es wird vorgeschlagen eine kurze Einführung in

Heskel zu geben, ohne Lehrstuhl 2 zu fragen wird das so ein bisschen schwierig, sage ich mal,

nicht? Also es gibt ja eine Heskel-Veranstaltung, obwohl da ist gar kein Heskel, nicht? Ach so,

ne stimmt, ja, wir können kurz über Heskel reden, ja warum nicht, ja, überlegen,

irgendwie vielleicht zumindest mal was online stellen oder so, ne, ja, wäre ein Gedanke, ja,

ne stimmt, da kann sich dann ja keiner beschweren, das ist wahr. Gut, denken wir drüber nach,

also Einführungen Heskel. Ja, hier freut sich jemand, dass also die Brücke zu

funktionalem Programmieren deutlich wird, die zu objektorientierten Programmieren nicht,

gut liegt es halt auch daran, dass wir das nicht machen, ne, also gut, ja, man kann das tun,

also es gibt so Typsysteme für objektorientiertes Programmieren oder so, kann man alles machen,

sie können sich die mal in Papern angucken, das wird bürokratisch, sagen wir mal, ja, also ich

meine, das ist ein spannendes Thema, habe ich auch schon in einer Vorlesung mal gemacht,

die dann aber nur über Typsysteme ging, ja, das jetzt so in einer allgemeinen Vorlesung unterzubringen,

wird schwierig, würde ich sagen. Manchmal schlecht zu lesende Tafelanschrift, Anordnung,

okay, gestern letztes Mal natürlich auch provoziert mit meiner Diagonalunterteilung, okay, ja, kann ich

mir zu Herzen nehmen, also keine originelle Unterteilung der Tafel, das ist natürlich

irgendwo wahr, ja. So, dann wird nochmal angemahnt, man sollte mehr den roten Faden bringen, in dem

Sinne davon, dass man sagt, wo man jetzt in einer Sitzung hin will und wo das in den Lauf des

Semesters reinpasst. Gut, also ich bemühe mich, glaube ich, das regelmäßig zu machen, mal zu sagen,

was jetzt kommt und warum wir das machen, wenn das noch fehlt, ich meine, man kann auch mal

Nachfragen stellen, wenn man nicht weiß, warum das jetzt so gemacht wird, ja, also Nachfragen müssen

ja nicht mal technisch in der Natur sein, die können auch fragen, so in der Art, wo geht denn das jetzt

hin, aber klar, also ich versuche das schon hier, den roten Faden durchzuhalten, wenn man mir nochmal

gelegentlich ein Beispiel stecken würde an der Stelle, das wäre vielleicht nicht schlecht, ich

bin ja auch wegen der Evaluation, wie gesagt, keineswegs beleidigt, insofern kann man mir das

auch gerne persönlich sagen oder mal was fehlt. Genauso mehr Beispiele, ja, das kam auch schon

in Gleun und ich hatte jetzt mich sowohl am Ende von Gleun als auch jetzt, glaube ich, bemühe ich die

Anzahl Beispiele zu erhöhen und sie früh zu bringen, wiederum, wo da was fehlt, müsste ich

es gerne konkret wissen, vielleicht auch gleich in der Diskussion nochmal, wo da jetzt Beispiele

geführt haben. Ja, dann wird angemerkt, dass sich die Beweise manchmal lange hinziehen, ja, das ist

so, ja, das ist natürlich ein schwieriger Punkt, ja, das ist auch ein didaktisch schwieriger Punkt,

ja, denn es ist einerseits richtig, ja, lange Beweise tragen in allgemeinen nicht zu prüfbaren

Stoff bei, das ist eine grundsätzliche Schwierigkeit, die die Theorie und auch die ganze

Mathematik natürlich auf der anderen Seite durchzieht, ja, also man kann nicht sagen, dass wir

regelmäßig Beweise weglassen, das ist einfach keine Herangehensweise, ja, wir machen es da ab und zu,

wo die Beweise wirklich uninformativ sind oder wo ich mal einen Satz nur erwähnen will aus

gewissermaßen Überblicksgründen, aber im Allgemeinen ist es schon wichtig, dass man die Beweise in der

Veranstaltung bringt, einfach um zu zeigen, was hier die Wissenschaft dran ist, ja, es ist ja schon

auch irgendwie ein wissenschaftliches Studium. Andererseits, ja, nicht didaktisch ziehen die das Problem

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:33:14 Min

Aufnahmedatum

2018-07-02

Hochgeladen am

2018-07-02 16:49:26

Sprache

de-DE

Tags

Algorithmus ML Polymorphie Typinferenz Hindley Milner let
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