23 - Grundlagen der Informatik [ID:1582]
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Zurück zur Hattenrealität der 001. Wir haben gestern damit aufgehört, dass wir die Adressierungsarten

durchgesprochen haben. Nochmal ganz kurz, wir haben verschiedene Adressierungsarten kennengelernt.

Direkt heißt, die Adresse ist einfach als Zahl und nicht als Adresse zu betrachten.

Unmittelbar heißt es, ist als Zahl und nicht als Adresse zu betrachten.

Dann direkt die 24 BIT geben, also hier das unmittelbar, ich betrachte einfach im Befehl die BIT-Sequenz,

die wir dann einfach in dem Fall in das Arbeitsregister übertragen.

Dann das Direkte, ich betrachte die Adresse, dort finde ich genau den Wert, den ich dann bearbeite.

Dann indirekt, ich gehe zu einer Speicherzelle hin, die letzten 24 BIT dieser Speicherzelle geben mir die Adresse,

unter der ich dann den Wert finde, den ich suche.

Dann indiziert, ich habe eine Adresse in dem Befehl und addiere darauf das Indexregister,

erhalte dadurch die tatsächliche Adresse, in der ich meinen Wert finde.

Und indirekt indiziert heißt, ich gehe an die Adresse, die im Befehl steht, die letzten 24 BIT,

dort sind die Basisadresse, auf die addiere ich den Indexregister drauf.

Das gibt mir dann die tatsächliche Adresse, wo ich den Wert finde.

Heute lernen wir noch ein paar 16 BIT-Befehle kennen, bevor wir uns ein paar Beispiel Assembler-Programme anschauen.

Wir hatten ja immer gesagt, die ersten vier BIT von 0 bis 3 sagen den Operations-Code

und das 1 sagt, das ist ein 32-BIT-Befehl, wenn das hier eine 0 ist, dann ist es ein 16-BIT-Befehl.

Also 16-BIT-Befehl heißt, das BIT 4 ist 0.

Und diese 16-BIT-Befehle sind jetzt zwei Adressbefehle.

Da haben wir natürlich einen sehr kleinen Bereich, um die Adressen anzugeben.

Das macht aber nichts, weil diese 16-BIT-Befehle auf den Registern arbeiten.

Also, bei einem 2-Adressbefehl stehen beide Operanten in den Registern des Rechners,

diese werden durch 4-BIT codiert.

Der Registerzugriff ist sehr sinnvoll, weil er schneller ist als ein Speicherzugriff

und in der Regel ein moderner Rechner eben einige tausend Register hat.

Also, bitte? Entschuldigung.

So, die ersten 10 Befehle, die bleiben einfach sinnvoll und bleiben erhalten.

Also add, add with carry, subtract, subtract with carry und so an.

Und die anderen, dafür machen wir neue Operationen.

Hier haben wir nochmal den Aufbau von einem 16-BIT-Befehl.

Sie sehen also von 0 bis 15.

Also, die ersten 4 sind der Operationscode.

Das fünfte Bit sagt, das ist ein 16-BIT-Befehl.

Dann, das ist 6 bis 9, da haben wir 4-BIT für das erste Register.

Dann die letzten 4-BIT für das zweite Register.

Und dann haben wir noch einen Modus.

Das Modus soll heißen 00, das ist als Register zu betrachten und 10 als unmittelbar.

Das heißt, das ist als Zahl zu betrachten.

Die Adresse 1 ist die Codierung des Zielregisters der Operation.

Wenn die Operation 2 Operanten erfordert, ist der anfängliche Inhalt von Add 1 einer der Operanten.

Und das Modus gibt an, wie der Inhalt von Adresse 2 zu verwenden ist.

00, das heißt, es ist der Registermodus.

Das heißt, die zweite Adresse gibt tatsächlich einen Register an.

Und 10, die zweite Adresse ist als unmittelbarer Operant,

im mediaten Quick-Abkürzung, IMQ, zu verstehen.

Schauen wir uns ein paar Beispiele an.

Also MOV 2, den Stackpointer im Registermodus und Adresse 2 Arbeitsregister.

Soll heißen, nimm die letzten 24 Bit des Arbeitsregisters und übertrage die letzten 24 Bit in den Stackpointer,

der mir eben die Adresse vom obersten Element des Stacks zeigt.

Also Übertragung der rechten 24 Bit vom Arbeitsregister in Stackpointer,

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:43:13 Min

Aufnahmedatum

2011-07-20

Hochgeladen am

2018-05-07 14:57:24

Sprache

de-DE

Einführung in UNIX/Linux Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung Objektorientierte Programmierung Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume Internet, Verteilte Systeme

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