25 - WD - Responsive Enhancement [ID:3703]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Letztes Wochenag habe ich so überlegt, wenn ich nach München fahre und in die Nähe von Nürnberg,

dann muss ich mich natürlich auch ordentlich vorstellen, also Servus.

Dann kam gleich auch zurück, aber sei vorsichtig, du weißt schon, dass es hier irgendwie Franken ist.

Ja, für die Franken hier, hallo.

Ja, wie gesagt, mein Name ist Sven Wolfermann, ich komme aus der Nähe von Berlin, bin hier und da unterwegs,

mache halt dieses Frontend-Zeug, also hatte mir 5, CSS3, viel Responsive in den letzten Jahren

und bei einem Projekt ist das auch entstanden, also ich glaube, hat man ab und zu mal Spaß.

Was heißt jetzt eigentlich Responsive Enhancement?

So alle möglichen Baswords in einem Titel zu packen, gut, fällt einem bestimmt noch mehr ein mit Agil und so weiter,

aber da habe ich auch so gedacht, ja, okay, man könnte es ja auch ein bisschen auflockern,

vielleicht machen wir so ein bisschen Responsive Bingo, also mit allen möglichen Schlagworten,

die so beim Responsive Webdesign halt vorkommen, ja, und wer dann irgendwie eine Reihe voll hat, der sagt dann halt Bingo

und ja, müssen wir uns noch einen Preis überlegen, aber ansonsten halt, also der Vortrag kann natürlich

Spuren von Baswords enthalten, also ich habe ja versucht, das so ein bisschen zu reduzieren,

dass ich nicht hier nur das reine Baswords-Bingo mache, ja.

Stellt der eine oder andere sich sicherlich die Frage, ja, wie Responsive Enhancement, meint es der ja eigentlich,

Progressive Enhancement, ja, das trifft so ein bisschen, so bei der Überlegung halt,

wie kann man das vielleicht ein bisschen zusammenfassen, das Thema, worüber ich erzählen möchte,

da ist schon ein ziemlich großer Anteil an Progressive Enhancement drin, ja, also wer vielleicht nicht ganz so genau die Definition kennt

oder man muss es ja nicht im Wortlaut genau kennen, so grundsätzlich, wenn wir von Progressive Enhancement sprechen,

gehen wir davon aus, dass wir halt mit einem Inhalt, mit einem Kern halt anfangen, darauf halt so ein Präsentationslehrer machen,

dass es ein bisschen hübsch ist und ganz zum Schluss halt so ein bisschen Candy drauf, damit das alles vielleicht noch ein bisschen besser ist, ja.

Also ausgehend von HTML, CSS und JavaScript on top genau in der Reihenfolge halt aufbauend.

Das ist so ein bisschen die Philosophie von Progressive Enhancement und das ist sicherlich halt ein großer Anteil an dem Vortrag, was die Idee dahinter betrifft.

Weiß nicht, wer das Bild vielleicht schon mal gesehen hat, so, ne, im Progressive Enhancement spricht man ja eigentlich auch davon, ja, okay,

das macht eine Sache besser, die soll halt grundsätzlich funktionieren, ich kann aber halt mit Technik vielleicht was verbessern.

Typischerweise so eine Rolltreppe, ne, wenn die kaputt ist, was ist es dann? Eine Treppe, ja, also ich kann eigentlich noch das Ding benutzen.

Es ist nicht mehr so bequem natürlich, ne, aber es gibt eigentlich keinen Grund das zu sperren in dem Sinne, ne, wenn es jetzt nicht irgendwie ein wirkliches Sicherheitsproblem ist.

Stellt man sich die Frage halt, okay, ja, das ist eigentlich, wenn es mal nicht geht, geht es irgendwie trotzdem, ja.

Und das ist auch der Sinn, wenn man Webseiten baut halt, immer halt im Hinterkopf behalten, okay, wenn irgendwas mal ausfällt,

nehmen wir mal JavaScript, dann sollte es halt grundsätzlich noch funktionieren, der Content sollte da sein, optimalerweise sieht es auch noch gut aus.

Kurioserweise hat auch mal ein Comedian und nicht unbedingt ein Webentwickler das auch festgestellt, ja, also das, wenn halt mal so eine Rolltreppe kaputt geht,

dann funktioniert die ja grundsätzlich noch, ja, und wenn das halt schon andere Menschen, die sich nicht mit dem Thema Webentwicklung und Progressive Enhancement und so weiter auseinandersetzen,

dann ist es schon sehr wichtig. Denkt mal, die meisten werden hier sein und diesen Artikel zum Thema Responsive Webdesign schon mal gelesen haben.

2010 Ethan McCord hat im Alisapart Blog seine Techniken aufgeschrieben, wie er moderne Webseiten für unterschiedlichste Geräte entwickelt

und hat das zusammengefasst unter dem Titel Responsive Webdesign.

Wer jetzt vielleicht erst im letzten Jahr auf der Seite war oder das jetzt zukünftig besucht, der wird die Seite so vorfinden,

weil Alisapart hat mittlerweile auch einen Responsive Relounge hingelegt und ja, nicht verwundern, wenn hier im Prinzip ein leicht unterschiedliches Design ist.

Um die Grundlagen soll es heute natürlich nicht gehen. Ich gehe jetzt davon aus, dass das schon in Zügen bekannt ist, was das halt macht.

Wenn wir jetzt noch mal zurückgehen und überlegen, wie das Web angefangen hat und wie die Webseiten sich verhalten,

dann war eigentlich das Web, die Seite halt schon immer in einer Art Responsive.

War halt irgendwie flexibel, hat sich halt angepasst, der Text lief dann vielleicht anders, aber das hat halt überall und auf jedem Ausgabegerät grundsätzlich erstmal funktioniert.

Typische Eigenschaften vom Web, ohne was wir dann später daraus im Webdesign machen,

ist erstmal, wir kriegen eigentlich keine Pixelperfection hin, also wir können nicht pixelperfekt designen.

Wir haben es oft genug versucht, weil ich denke, jeder hier hat oft genug geflucht, dass es eigentlich gar nicht geht und gar nicht sein muss,

weil das Web, wie gesagt, flexibel ist, dass nicht immer ein Pixel ein Pixel ist im übertragenen Sinne, das denke ich mal ist vielleicht auch bekannt.

Wir wissen eigentlich nie so richtig, welche Browser-Features werden halt unterstützt, was ist das für ein Browser, was unterstützt der mittlerweile an modernen Techniken halt.

Das ist so variabel und wie gesagt, morgen kommt jemand und macht wieder ein Webkit-Fork und stellt einen neuen Browser her und verändert irgendwas und das kann halt ganz anders sein im Gegensatz zu den Standards.

Das ist natürlich schön, wenn wir mittlerweile Standards haben und die dementsprechend auch beachtet werden und implementiert werden, aber im Alltag wissen wir, ist es doch nicht immer so, wie es scheint.

Teil einer Videoserie :

Presenters

Sven Wolfermann Sven Wolfermann

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:39:47 Min

Aufnahmedatum

2014-03-21

Hochgeladen am

2014-03-31 09:20:19

Sprache

de-DE

Tags

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