Sehr geehrter Herr Staatssekretär Müller, sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen
und Kollegen, liebe Gäste und natürlich ein besonderer Gruß an unsere Antragsteller
heute.
Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler wollen wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält
und was das Pudelskern denn so ausmacht.
Das ist einer der Hauptcharakterzüge dieser speziellen Spezies Mensch.
Im Laufe der Zeit ist der Blick auf die Welt aber immer schärfer geworden und genauer.
Die beobachteten Dimensionen haben sich schon vor langer von dem gerade erwähnten Pudel
weg zu den kleinsten Dingen der Materie zugewandt.
Mit modernen physikalischen Methoden ist es jetzt möglich in die spannende Welt atomarer
Dimensionen vorzudringen und so elementar den Aufbau der Welt zu verstehen.
Der Einsatz von wissenschaftlichen Großgeräten spielt hier eine zentrale Rolle, um durch präzise
Messungen ein Bild der kondensierten Materie zu gewinnen.
Versteht man die atomare Grundlage der Welt, ist auch das Design neuer Materialien, maßgeschneiderte
Eigenschaften etc. möglich.
Für die naturwissenschaftliche Fakultät, die ich heute repräsentiere, ist es natürlich
sehr erfreulich, dass durch die erfolgreichen Anträge neue Experimente bereitgestellt werden
können.
Die kleinste Welt kann so noch schärfer werden.
Von den Ergebnissen der jetzt genehmigten Projekte werden sicher sehr viele andere wissenschaftlichen
Disziplinen direkt oder indirekt profitieren.
Für die naturwissenschaftliche Fakultät ist es auch entscheidend und wichtig, dass
diese Experimente innerhalb der Fakultät auf eine breite Basis gestellt sind.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Departments und Disziplinen
sind eingebunden und dadurch wird wieder bewiesen, dass die interdisziplinäre Forschung
auf höchstem Niveau innerhalb der naturwissenschaftlichen Fakultät ein wichtiges Pfund ist.
Die heute offiziell startende Initiativen kann dann auch zum gesunden naturwissenschaftlichen
Fundamenten der naturwissenschaftlichen Fakultät beitragen, um auch in Zukunft erfolgreich
neue Projekte und Ideen entwickeln zu können.
Im Namen der gesamten naturwissenschaftlichen Fakultät wünsche ich allen am Projekt beteiligten
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen scharfen Blick auf die Umwelt, viele
schöne neue erfolgreiche Experimente und wir alle freuen uns schon auf die neuen Erkenntnisse,
wie das Pudels kehren, denn der Teufel steckt im Detail, denn nun wirklich auf atomarer
Ebene Aussicht.
Vielen herzlichen Dank und gutes Gelingen Ihnen allen.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:40 Min
Aufnahmedatum
2016-09-15
Hochgeladen am
2016-11-24 08:59:25
Sprache
de-DE