Kommen wir nun zu der Zusammenfassung der heutigen Vorlesungsstunde.

Nun, was ist ein Betriebssystem?

Das haben wir versucht zu beantworten, zumindest grob.

Wir haben das Betriebssystem als eine Menge von Programmen verstanden.

Das sind Programme, die andere Programme, Anwendungen oder Benutzerinnen assistieren sollen.

Die die Ausführung von Programmen überwachen und steuern.

Die so ein Rechner oder ein Rechensystem für eine bestimmte Anwendungsklasse betreiben

sollen.

Also in Abhängigkeit von der Betriebsart, die dieses Betriebssystem dann letztendlich

implementiert.

Und eben auch eine abstrakte Maschine repräsentiert.

Auch diese Menge von Programmen abstrahiert oder hilft zumindest bei der Abstraktion von

den realen Gegebenheiten dieses Rechensystems.

Wir haben gesehen, dass man sagt, Betriebssysteme verwalten Betriebsmittel eines Rechensystems

und kontrolliert dabei nämlich die Vergabe von Ressourcen.

Ressourcen, die auf der Software- wie auch auf der Hardware-Ebene existieren.

Es wird denn diese Ressource mehr oder weniger gerecht an die mitbenutzten Rechenprozesse

versuchen zu verteilen.

Und ein anderer letzter wichtiger Punkt, den ich hervorheben möchte, ist, dass man mit

dem Begriff Betriebssystem immer etwas meint, was sich eigentlich nicht über die Architektur

definiert, sondern über die Funktionen, die es für einen bestimmten Anwendungsbereich

vorführende Vorführungen stellt.

Nun als Ausblick für die kommenden Lehrveranstaltungen oder die kommenden Vorlesungen jetzt in den

nächsten Wochen und Monaten.

Wenn wir SP1 betrachten, dann werden wir da als nächstes in die Rechnerorganisation einsteigen

und die Position von Betriebssystem innerhalb eines vielschichtigen Rechensystems definieren

und erklären, wie die Zusammenhänge zwischen den aneinandergrenzenden Schichten praktisch

aussehen.

Wir werden den Betriebssystem in einer Grobfunktion von außen betrachten, also einen Querschnitt

zu den typischen Abstraktionen, zu den Funktionalitäten geben, die Betriebssysteme von heute anbieten.

Und SP1 schließt dann mit einer Darstellung der verschiedenen Rechnerbetriebsarten.

Da ist auch ein historischer Überblick gemein.

Wir starten bei den sehr frühen Rechensystemen, sehen, wie da welche Rechnerbetriebsarten

dort zur Verfügung gestellt werden und enden praktisch bei Systemen der Neuzeit, wenn man

so will.

In SP2 im nächsten Semester werden wir dann erstmal eine kurze Zwischenbilanz von SP1

selbst ziehen, aber dann geht es eben über mehrere Vorlesungenstunden hinweg in die

detaillierte Darstellung von den wichtigen Funktionen von Betriebssystemen.

Sowas wie die Prozessverwaltung, wie die Speicherhaltung, wie die Dateiverwaltung, die Synchronisation

von Prozessen.

Also die wichtigsten Komponenten, die unter Funktionalitäten die Betriebssysteme beinhalten

und die gehen wir im Einzelnen durch.

Und am Ende werden wir den gesamten Stoff dann entsprechend nochmal rekapitulieren.

Wir bieten auch eine Fragestunde am Ende an, also als Vorbereitung für die Klausur, wo

man dann zu den einzelnen Punkten, die wir jetzt vorgestellt haben, dann nochmal Stellung

beziehen kann.

Wichtig ist auch zu sehen, nochmal, ich möchte es nochmal wiederholen, dass man das im Vordergrund

steht, eben Zusammenhänge darzustellen.

So gehen wir auch in der Lehre entsprechend dran.

Wir brauchen eine ganzheitliche Betrachtung von den Systemfunktionen, versuchen so eine