4 - Betriebswirtschaftslehre II [ID:740]
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Ja, guten Tag meine Damen und Herren, herzlich willkommen zur Vorlesung BWL 2.

Ich darf Sie herzlich begrüßen. Schön, dass Sie da sind. Wir fangen auch gleich an.

Ich darf erstmal um Ruhe bitten. Das ist nett, nehmen Sie Platz. Der erste Hinweis ist nochmal

ein organisatorischer. Wir sind nochmal gefragt worden, wie manche Sachen so funktionieren.

Ich darf nochmal ganz kurz auf meine Webseite klicken. Meine Bitte an Sie, abonnieren Sie

unseren Newsletter, hier unter Newsletter. Das hatte ich angekündigt, dass Sie Informationen

erhalten über aktuelle Dinge, die diese Vollehrung betreffen, wie zum Beispiel die Video-Podcast,

die Klausuren oder zum Beispiel, dass wir den Handout für den nächsten Bereich der

Vorlesung, Organisation, heute online stellen oder können Sie ein bisschen leiser sein da drüben?

Das ist nett, danke. Ich habe es ja schon mal gesagt, ich höre Sie hier oben viel besser,

als Sie denken, auch wenn ich ein Stück weg bin. Ein weiterer Hinweis, das sage ich heute schon

mal an für all diejenigen, die vielleicht aus Zeitgründen nur montags kommen können, die

Vorlesung BWL fällt nächste Woche aus, am Montag unter Mittwoch. Das heißt, wir müssen diese

Veranstaltungen verlegen. Wir sind auf einer Exkursion, Herr Schädel und ich. Wir werden

Ihnen zu gegebener Zeit Nachholtermine, sofern wir die noch hinbekommen, ankündigen. So,

also das noch mal ein Hinweis auf den Newsletter, auf die Lehrveranstaltungsumdrucke, die hochgeladen

sind. Und jetzt fangen wir so richtig an und meine dringenden Bitte an Sie, dass Sie vielleicht

pünktlich kommen, das würde uns allen helfen, insbesondere weil Sie ja wissen, dass wir diese

Veranstaltung auch aufzeichnen, dann haben Sie keine Unruhe im Hintergrund, wenn Sie die sich

selber mal irgendwann ansehen wollen oder die Kommilitonen, die das machen. Das gilt für alle,

die jetzt kommen vor allem, dass ich Sie bitte pünktlich zu sein. Gut. Ja, wo waren wir stehen

geblieben? Wir hatten gesprochen in der letzten Veranstaltung über den Bereich Personal. Wir

hatten über die verschiedenen Funktionsbereiche des Personalmanagements gesprochen, über Beschaffung,

über Einsatzplanung und jetzt vor allem über das Thema Motivation. Wir hatten dann über

verschiedene Motivationstheorien gesprochen. Ich hatte versucht, Ihnen einen Überblick zu geben

und wir hatten gesagt, okay, es gibt Inhaltstheorien auf der einen Seite, es gibt Prozesstheorien auf der

anderen Seite und ich hatte über die Theorie von Maslow ausführlicher gesprochen und die auf die

Betriebswirtschaftslehre, auf das Personalmanagement übertragen und vor allem auch über die Theorie

von Herzberg gesprochen. Die Zwei-Faktoren-Theorie und die ist besonders wichtig, weil das ist so

meine Erfahrung aus den Klausuren in den letzten Semestern. Auch wenn ich mir da immer wieder Zeit

nehme, dringender Hinweis an Sie, kommt es am Ende des Tages doch nicht ganz so durch, scheinbar,

oder wird nicht ganz so drüber nachgedacht. Denn wenn Sie sich mit der herzbergischen Theorie

beschäftigen, dann müssen Sie sich darüber klar sein, dass es eben hier zwei Faktoren gibt, die

hier eher unterscheidet. Zum einen eben die Motivatoren und zum anderen die Frustratoren.

Wir gehen noch mal kurz drauf und bei diesen beiden Elementen dieser Theorie handelt es sich

sozusagen um funktionale Äquivalente, die übernehmen beide eine koordinierende Form in

Unternehmen auf unterschiedliche Art und Weise. Die einen verhindern eben, dass Unzufriedenheit

entsteht, das hatte ich gesagt, das waren die Frustratoren, die Hygienefaktoren. Wenn die

vorhanden sind, dann sind die Leute aber noch lange nicht zufrieden. Also wenn Sie Leute

motivieren wollen, müssen Sie da noch deutlich mehr tun und die Motivatoren, die führen dann

eben dazu, dass Leute zufriedener sind. Ich hatte das anhand von vielen Beispielen ausgeführt. Das

ist wichtig eben für die inhaltliche Arbeit im Personalmanagement, aber überhaupt der

Betriebswirtschaftslehre, sich dieses Unterschiede bewusst zu sein und ich hatte das auch an anderen

Beispielen festgemacht, wie der Pünktlichkeit der Bahn oder der Grundqualität eines Konsumproduktes

wie eines Shampoos. Da würde ich Sie bitten, sich das genauer zu sehen, dass Sie da diesen

Unterschied auch für sich sehen. Wir hatten auch gerade jetzt in der Staatsexamusklausur für die

Lehrer eine solche Frage zu den Inhaltstheorien und Motivationstheorien im Personalmanagement und

man kann sagen, in ganz Bayern waren die Antworten eher dürftig, weil nie ganz klar war, was der

Unterschied zwischen Hygienefaktoren und Motivatoren am Ende des Tages war. Das ist so ein bisschen wie

mit Vertrauen, auch das Vertrauen und Misstrauen, das sind auch zwei funktionale Äquivalente, denn

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:21:54 Min

Aufnahmedatum

2010-05-03

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

Tags

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