Willkommen zu meinem Vortrag. Danke, dass Sie mal zuhören wollten. Von was von der Strategie

meine ich? Als ich den Vortrag einreichte, habe ich den Titel gewählt. Der eigentliche

Arbeitstitel war Propaganda, aus Gründen, die ich euch noch erzähle. Das Wort Propaganda

ruft natürlich ein gewisses Missbehagen vor, was natürlich historisch belastet ist. Aber

das ist ja auch gewollt, weil damit will ich auch das Missbehaken ausdrucken, was wir

generell gegenüber von Werbung haben. Werbung ist ja meistens akustische Umweltverschmutzung

und nicht wirklich, trägt in den seltensten Fällen, irgendeinen Mehrwert. Und wenn wir

können, halten wir uns ja die meiste Zeit raus. Und worum es in meinem Vortrag gehen wird,

ist, dass es für Pearl trotzdem eine Art von Werbung gibt, die so gut es geht ehrlich

ist, die uns was bringt und die auch den was bringt, die wir damit beschallen. Und natürlich

ist der Titel auch eine Anspielung an gewisse historische Vorkommnisse, die für mich die

Überlegungen ein bisschen ins Rollen gebracht haben. Kurz zu meiner Person, ich bin schon

eine Weile dabei und habe auch ein paar Sachen gemacht. Eine Sache, wo ich auch, was in Richtung

Werbung geht, auch sehr stolz bin, das waren halt meine Artikel fürs Pearl-Magazin, was

wir damals mit René betrieben haben. Das sind halt die beiden Ausgaben, wo meine beiden größeren

Serien anfingen, also einmal die über VX Pearl und über Pearl 6. Das Pearl-Magazin gibt es

leider nicht mehr, aber ich schreibe halt immer noch. Wenn ihr irgendwo was auf Heise seht,

dann ist da oftmals mein Name dahinter. Das war halt über 5.30 Uhr oder muss halt um die

Diskussion gehen und die Umbenennung, wo ich damals in meiner weisen Voraussicht schon

sagte, ja Raku wird es wahrscheinlich und ist auch aus den Gründen die beste Wahl.

Viele Leute halten Wikipedia für eine seriöse Quelle, was im Falle von Pearl natürlich

stimmt, weil der Artikel ist sehr gut, ich habe ihn selber geschrieben.

Wenn man das so ein bisschen zusammenfasst, dann kann man schon sagen, dass ich so, zumindest

was den deutschsprachigen Raum trifft, so ein bisschen der Propagandaminister bin, was

Pearl angeht. Und mir natürlich da so meine Gedanken mache, wie ich das am besten mache.

Dieser Vortrag ist auch dazu gedacht, euch dazu aufzumuntern, weil ich ja nicht nur meinen

Senfte abgeben will, sondern auch in gewisser Weise euch vertrete und praktisch, wenn ihr

irgendwelche Gedanken habt, Verbesserungsvorschläge zu dem, was ich schreibe, zu dem, was ich

jetzt vortragen werde, könnt ihr gerne auf mich zukommen, eine E-Mail schreiben, ja,

solange das halbwegs vernünftig vorschläge, greife ich die gerne auf oder denke gerne

drüber nach. Tja, auch ich habe irgendwann mal angefangen

mit Pearl, lang, langes Jahr, ja ich wurde irgendwo geboren, wie gesagt in einer Gegend,

da sieht es ungefähr so aus, das ist ein anderes Bild, wie gesagt, das sind halt die

Bergrauben aus dem Kupferbergbau, und wenn die Gegend schon so aussieht, dann ist der

Schritt eher nicht weit zu Pearl, und das ist natürlich die logische Erklärung, warum

ich zu Pearl gekommen bin. Ja, das war natürlich ein bisschen witzig, lustigerweise, das war

auch, bei meinem ersten Pearl Workshop, das Buch habe ich da gewonnen von O'Reilly, später

ging ich zu anderen Büchern, nein, das eben war eher eine Erklärung, woher die Anspielung

kommt dieser ägyptischen Symbologie, weil, wo ich angefangen habe mit Pearl, das war

dieses Projekt, und da ging es halt um die Frage, was nehme ich nun, Pearl oder Python?

Und da habe ich verschiedene Sachen gelesen, und was für mich den Ausschlag gegeben hat,

waren die Reden und die dazugehörigen Artikel von Larry Wall, wo es halt natürlich um Programmiersprachen

ging, also auch um Linguistik, aber da ging es auch um mehr, er hatte halt Ideen, die weiter

gingen, und das hat mich begeistert, und das hat mich, ehrlich gesagt, das hat mich angesprochen,

und das hat für mich letztendlich den Ausschlag gegeben, mich für Pearl zu entscheiden, und

ich glaube, ohne großartig unehrlich zu werden oder übertreiben, ist es wichtig, dass wir

in der Kommunikation auch so eine Idee weitertragen, selbst wenn vielleicht Larry auch nicht mehr

ist, und wir diese gleichen Ideen vielleicht ein bisschen leicht abändern oder leicht anders

kommunizieren. Ich denke, dass wenn man eine gewisse Vision hat, was ja auch Grund für

die Entstehung von Pearl-Sex überhaupt war, dass man dadurch Menschen auf eine Art erreicht,