Ja, Grüß Gott, ich denke wir können anfangen mit unserem Fundstück der Woche. Wie Sie wissen,
zeige ich am Anfang immer etwas, um möglichst so Zusammenhang zu bringen zwischen den beteiligten
Fächern und das kann man an Robotern sehr schön zeigen. Die Anwendungen der Roboter sind sehr
verschiedenartig. Wir haben der erste Roboter, das war der ASIMO, der ein bisschen holprig die
Treppe nun noch gefallen ist, der aus einem Bereich heraus ist, aus dem der eigentlich auch ist,
den wir gleich sehen werden. Es sind humanoide Roboter, die man in dem Bereich, da wo es sehr
interessant wird, ist die Situation der überalternden Gesellschaft, wo man sehr viele Leute hat,
die alleine leben werden, im Alter mit kognitiven Einschränkungen, sprich die Zahl der Demenzfälle
wird sich verdoppeln in den nächsten Jahren und es werden immer mehr Leute allein leben wollen und
müssen und man möchte eben die Zeit, in der sie selbstbestimmt in ihrer eigenen Umgebung wohnen
können, möglichst verlängern. Daher so Service-Roboter im Dienstleistungsbereich. Der
Roboter, den wir das letzte Mal kennengelernt haben, das war ein Montage-Roboter, der das
Weizen eingeschenkt hat. Nachdem der arme ASIMO so die Treppe runter gefallen ist, hat mir eine
Kommilitonin von euch dankenswerterweise einen anderen japanischen Robotern einen Link darauf
gegeben und das ist der HRP-4C, ein weiblicher humanoider Roboter, entwickelt vom National
Institute of Advanced Industrial Science and Technology in Japan. Er wurde das erste Mal 2009
präsentiert, ist 1,58 Meter groß und wiegt inklusive der Batterien 43 Kilo, das ist sehr
beeindruckend wenig. Die Form und die Gelenke des Roboters passieren auf einer Datenbank japanischer
Menschen aus der Zeit so 1997, 1998 rum. Sie werden feststellen, dass die Hände etwas größer sind.
Ich denke, das ist einfach mechanische Einschränkungen, um diese Bewegungen der Hände
machen zu können, dass man die in der Größe einer typischen japanischen Hand eben nicht hinbekommen hat.
Das System hat in seinem Kopf einen Spracherkennner, dem es die Sprache der Umgebung auch
wahrnimmt und entsprechend reagieren kann und es singt, das ist also jetzt ein bisschen mehr ein
Demonstrator, der nicht so sehr in den Dienstleistungsbereich reingehen soll, sondern
dann einfach nur zeigen soll, wie man schon Bewegungen machen kann, wie man die Mimik
interpretieren und nachmachen kann und er singt mit einem Vokalsynthetisator, das hat einfach damit
zu tun, dass eine Standardsynthese nicht ohne weiteres, dass man mit der ohne weiter singen kann.
Und die Software, mit der diese Roboter entwickelt wurde, die basiert auf einer Open-Plattform,
nämlich Open Robotics Platform und jetzt schauen wir uns das Ding mal an.
Sind fünf Roboter, nein Quatsch nur einer.
Ja, ich denke das zeigt recht beeindruckend, was da in der Beziehung heutzutage schon möglich ist
und damit wir da hinkommen, machen wir jetzt mal im Programmieren weiter.
Ja, wir haben bisher, was haben wir bisher kennengelernt? Wir haben als,
ach ja bevor ich darauf komme, manche Sachen sind einem total selbstverständlich und gestern
kam von da drüben eine Frage, das kann man doch viel einfacher machen, warum macht man das so
kompliziert? Natürlich denken Sie immer dran, ein paar der Beispiele, die ich Ihnen jetzt bringe,
sind nicht so kann man am besten programmieren, sondern ich zeige Ihnen die Beispiele um die
Funktionsweise, wie funktioniert es zu erläutern, dass Sie solche Sachen wie der Ausdruck evaluiert,
der Zuweisungsoperator evaluiert zur rechten Seite und so weiter, dass Sie diese Sachen verstehen.
Also was hatten wir bisher kennengelernt? Zunächst einmal, wie ist ein Programm aufgebaut? Wir müssen
einen Pfeil erstellen, in dem es diese Klasse gibt, der Pfeil muss den Namen der Klasse haben und
da drin muss mindestens eine Methode sein und das ist diese Main Methode, das hatten wir
kennengelernt und wir erstellen diesen Pfeil mit einem Text Editor und der wird dann danach in
ein ausführbares Programm umgewandelt und dann von einem weiteren Programm ausgeführt. Also erst
einmal, wie ist ein Programm prinzipiell aufgebaut? Dann natürlich Kommentare sind sehr wichtig,
sollten Sie sehr viele benutzen. Dann hatten wir festgestellt, letztendlich der Rechner sieht ja
nichts anderes als Nullen und Einsen, Sequenzen von Nullen und Einsen und die müssen entsprechend
interpretiert werden. Daher müssen wir Datentypen einführen. Da hatten wir die primitiven Datentypen,
das waren die numerischen Integer und Gleitkommazahlen, dann hatten wir die Character und wir hatten die
logischen, dann hatten wir die Variablen eingeführt, also ein Speicherplatz, ein Platz, den sich das
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:48:54 Min
Aufnahmedatum
2011-05-11
Hochgeladen am
2018-05-07 14:48:47
Sprache
de-DE
Einführung in UNIX/Linux Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung Objektorientierte Programmierung Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume Internet, Verteilte Systeme