4 - Grundlagen der Informatik [ID:1496]
50 von 244 angezeigt

Ja, Grüß Gott, ich denke wir können anfangen mit unserem Fundstück der Woche. Wie Sie wissen,

zeige ich am Anfang immer etwas, um möglichst so Zusammenhang zu bringen zwischen den beteiligten

Fächern und das kann man an Robotern sehr schön zeigen. Die Anwendungen der Roboter sind sehr

verschiedenartig. Wir haben der erste Roboter, das war der ASIMO, der ein bisschen holprig die

Treppe nun noch gefallen ist, der aus einem Bereich heraus ist, aus dem der eigentlich auch ist,

den wir gleich sehen werden. Es sind humanoide Roboter, die man in dem Bereich, da wo es sehr

interessant wird, ist die Situation der überalternden Gesellschaft, wo man sehr viele Leute hat,

die alleine leben werden, im Alter mit kognitiven Einschränkungen, sprich die Zahl der Demenzfälle

wird sich verdoppeln in den nächsten Jahren und es werden immer mehr Leute allein leben wollen und

müssen und man möchte eben die Zeit, in der sie selbstbestimmt in ihrer eigenen Umgebung wohnen

können, möglichst verlängern. Daher so Service-Roboter im Dienstleistungsbereich. Der

Roboter, den wir das letzte Mal kennengelernt haben, das war ein Montage-Roboter, der das

Weizen eingeschenkt hat. Nachdem der arme ASIMO so die Treppe runter gefallen ist, hat mir eine

Kommilitonin von euch dankenswerterweise einen anderen japanischen Robotern einen Link darauf

gegeben und das ist der HRP-4C, ein weiblicher humanoider Roboter, entwickelt vom National

Institute of Advanced Industrial Science and Technology in Japan. Er wurde das erste Mal 2009

präsentiert, ist 1,58 Meter groß und wiegt inklusive der Batterien 43 Kilo, das ist sehr

beeindruckend wenig. Die Form und die Gelenke des Roboters passieren auf einer Datenbank japanischer

Menschen aus der Zeit so 1997, 1998 rum. Sie werden feststellen, dass die Hände etwas größer sind.

Ich denke, das ist einfach mechanische Einschränkungen, um diese Bewegungen der Hände

machen zu können, dass man die in der Größe einer typischen japanischen Hand eben nicht hinbekommen hat.

Das System hat in seinem Kopf einen Spracherkennner, dem es die Sprache der Umgebung auch

wahrnimmt und entsprechend reagieren kann und es singt, das ist also jetzt ein bisschen mehr ein

Demonstrator, der nicht so sehr in den Dienstleistungsbereich reingehen soll, sondern

dann einfach nur zeigen soll, wie man schon Bewegungen machen kann, wie man die Mimik

interpretieren und nachmachen kann und er singt mit einem Vokalsynthetisator, das hat einfach damit

zu tun, dass eine Standardsynthese nicht ohne weiteres, dass man mit der ohne weiter singen kann.

Und die Software, mit der diese Roboter entwickelt wurde, die basiert auf einer Open-Plattform,

nämlich Open Robotics Platform und jetzt schauen wir uns das Ding mal an.

Sind fünf Roboter, nein Quatsch nur einer.

Ja, ich denke das zeigt recht beeindruckend, was da in der Beziehung heutzutage schon möglich ist

und damit wir da hinkommen, machen wir jetzt mal im Programmieren weiter.

Ja, wir haben bisher, was haben wir bisher kennengelernt? Wir haben als,

ach ja bevor ich darauf komme, manche Sachen sind einem total selbstverständlich und gestern

kam von da drüben eine Frage, das kann man doch viel einfacher machen, warum macht man das so

kompliziert? Natürlich denken Sie immer dran, ein paar der Beispiele, die ich Ihnen jetzt bringe,

sind nicht so kann man am besten programmieren, sondern ich zeige Ihnen die Beispiele um die

Funktionsweise, wie funktioniert es zu erläutern, dass Sie solche Sachen wie der Ausdruck evaluiert,

der Zuweisungsoperator evaluiert zur rechten Seite und so weiter, dass Sie diese Sachen verstehen.

Also was hatten wir bisher kennengelernt? Zunächst einmal, wie ist ein Programm aufgebaut? Wir müssen

einen Pfeil erstellen, in dem es diese Klasse gibt, der Pfeil muss den Namen der Klasse haben und

da drin muss mindestens eine Methode sein und das ist diese Main Methode, das hatten wir

kennengelernt und wir erstellen diesen Pfeil mit einem Text Editor und der wird dann danach in

ein ausführbares Programm umgewandelt und dann von einem weiteren Programm ausgeführt. Also erst

einmal, wie ist ein Programm prinzipiell aufgebaut? Dann natürlich Kommentare sind sehr wichtig,

sollten Sie sehr viele benutzen. Dann hatten wir festgestellt, letztendlich der Rechner sieht ja

nichts anderes als Nullen und Einsen, Sequenzen von Nullen und Einsen und die müssen entsprechend

interpretiert werden. Daher müssen wir Datentypen einführen. Da hatten wir die primitiven Datentypen,

das waren die numerischen Integer und Gleitkommazahlen, dann hatten wir die Character und wir hatten die

logischen, dann hatten wir die Variablen eingeführt, also ein Speicherplatz, ein Platz, den sich das

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:48:54 Min

Aufnahmedatum

2011-05-11

Hochgeladen am

2018-05-07 14:48:47

Sprache

de-DE

Einführung in UNIX/Linux Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung Objektorientierte Programmierung Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume Internet, Verteilte Systeme

Einbetten
Wordpress FAU Plugin
iFrame
Teilen