Wir haben letzte Woche eine ordentliche Übersicht über Möglichkeiten der Messung von biomedizinischen

Signalen bekommen.

Ja, nein, war.

Vertretung war okay.

Gut.

Vielleicht zwei Worte dazu, wie es in Japan war.

Wir haben eine Konferenz besucht, die für unser Forschungsfeld sehr wichtig ist.

Ich habe jetzt nichts über die biomedizinische Signalanalyse mitgenommen, weil das eine Mustererkennungskonferenz

war.

Da ging es sehr viel um mathematische Methoden.

Allerdings sind natürlich die auch wichtig, um die Dinge richtig bearbeiten zu können,

an denen wir forschen, nämlich die biomedizinischen Signale.

Natürlich haben wir auch von der Konferenz wichtige neue Erkenntnisse mitgenommen, die

wir vielleicht irgendwann in unsere Forschung einbauen wollen und die Sie vielleicht dann

auch mitnehmen können, wenn Sie bei uns sich entscheiden, eventuell Bachelor oder Master

beizuschreiben.

Gut.

Wir haben bei der Konferenz natürlich auch einiges an neuen Analysemöglichkeiten gelernt

und ich werde einiges davon in die Vollesion einbauen.

Und damit steigen wir jetzt auch endlich ein.

Sie freuen sich hoffentlich alle, genauso wie ich, auf die Analysemöglichkeiten von

biomedizinischen Signalen, also so ein bisschen der Kernbereich unserer Vorlesungen, in dem

es jetzt für den Rest des Semesters gehen wird.

Erstmal noch mal kurz, was haben wir letztes Mal gemacht in den Messmöglichkeiten.

Wir haben verschiedene Elektrodentypen kennengelernt.

Da steht die Lösung schon auf dem projizierten Bild.

Drei verschiedene Elektrodentypen, die wir kennengelernt haben, die Sie gesehen haben.

Die sind die Schallelektroden, Saugelektroden und flexible Klebepad-Elektroden.

Ein Ding, was Sie bei Elektroden mitgenommen haben sollten, ist, wenn es zur Verwendung

von Elektrolytelektroden kommt, wozu dieser Umstand über die Elektrolyte gemacht wird.

Hat es der Patrick Kugler betont, hoffe ich vielleicht.

Ich fasse es noch mal in meinen eigenen Worten zusammen.

Im Körper und vor allem in der Hautoberfläche werden vor allem Ionen transportiert.

Unser ganzer Organismus funktioniert zum Großteil mit Ionen-Transport.

In elektrischen Kabeln werden allerdings Elektronen transportiert.

Deswegen muss es zu einem Übergang kommen von einer ionischen Leitung zu einer elektronischen Leitung.

Das bewerkstelligen diese Elektrolyt-Elektrometallelektroden.

Zum Beispiel eine Silber-Silberchloridelektrode.

Das heißt, da ist das Kontaktmetall silber.

Das Elektrolyt, in dem das Silber platziert ist bzw. schwimmt, ist silberchlorid.

Da dieser Übergang relativ niedrige Kontaktwiderstände hat, kann man dafür sorgen,

dass dieser ionische Transport sehr gut in elektronischen Transporten in elektrischen Leitern umgewandelt wird.

Da haben Sie auch ein paar Ersatzschaltbilder und so weiter gesehen.

Sie können sich ja selber noch einmal überlegen, warum da gleiche Metalle verwendet werden in der elektrolytischen Lösung und im Metall.

Das hat natürlich alles einen chemischen Hintergrund.

An welchen Körperpositionen, eine grobe Übersicht, sind die Elektroden beim Standard-12-Kanal-Elektrokardiogramm angebracht?

Grobe Übersicht.

Das sind alles Dinge, die Sie dann so ungefähr wissen sollten.

Sie haben natürlich einmal eine Referenz-Elektrode,

normalerweise oder im üblichen klinischen 12-Kanal-LKG, am rechten Bein aufgezeichnet.