6 - DiKuBi-on [ID:17351]
36 von 36 angezeigt

Das Video Parece brutal, also in nun von deninals fictionischen Videos, die auch hinbekommen haben,

shaped, ich versuche es nicht, das ist ganz natürlich President Donald Trump zu zeigen.

Bei uns im Online-Labor für digitale kulturelle Bildung geht section wall media als Kulturelle Bildungs

Raum, also sozusagen kulturelle Bildung findet nicht nur im Museum statt reduces

sondern ganz häufig auch in der direkten Auseinandersetzung mit sozialen Medien.

Auf Instagram, auf Facebook, auf YouTube.

Und das gucken wir uns mit den Menschen unterschiedlicher Altersgruppen an.

Ausgangsbasis war die Sache, dass wir oftmals sehr pauschal über soziale Medien reden,

sagen, das hat Vorteile, Nachteile, Gefahren, aber irgendwie ist es immer noch so ein unbekannter Raum.

Und unser Ziel ist tatsächlich zu gucken, was machen Menschen in ihrem Alltag mit sozialen Medien.

Und deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, wir wollen nicht über Menschen in sozialen Medien forschen,

sondern wir wollen mit denen forschen. Das heißt, wir haben einen partizipativen Forschungsansatz

und wir laden Menschen ein, mit uns gemeinsam zu explodieren, was sie eigentlich in sozialen Medien machen.

Ein Beispiel ist tatsächlich, es gibt immer mehr Algorithmen, auch in sozialen Medien,

die sich mit Bilderkennung auseinandersetzen. Wie kann ich mir vorstellen, kann ich den hinter das Licht führen?

Kann ich dem Bild präsentieren, das der Bilderkennungsalgorithmus nicht erkennt?

Oder eine andere Aufgabe ist die Frage, alle reden darüber, dass wir uns super inszenieren in sozialen Medien,

aber wo fängt das eigentlich genau an, die Inszenierung? Und ein Impuls, an dem wir derzeit arbeiten, ist halt die Frage,

zeig doch mal selber, wo du Sachen inszenierst in deinem Alltag, wo fängt das an?

Das Weckräumen von der Tasse, die noch auf dem Tisch stand?

Was ist das, was wir mit den Jugendlichen gemeinsam reflektieren?

Unser Anliegen ist, dass wir mit Jugendlichen gemeinsam reflektieren, was sie eigentlich, wie sie diese Kultur selbst mitproduzieren,

weil die ja dynamisch ist. Und jedes Individuum postet nicht einfach irgendwie, sondern es nimmt immer Bezug auf schon kulturelle Formen,

die schon existieren, aber mit jedem Beitrag entwickelt es diese kulturellen Formen auch weiter,

das heißt, diese Kultur wird permanent mitproduziert.

Wie forschen Sie mit den Menschen, die das Internet nutzen?

Wir forschen ja mit den Menschen, die das Internet nutzen, das heißt, wir sind eigentlich in der Praxis,

auch weil wir Praxispartner haben, den offenen Kanal in Kiel, die Volkshochschulen, mit denen Bibliotheken sind wir derzeit im Kontakt.

Und diese Forschungsimpulse kann jeder und jeder schon abrufen und mitmachen?

Genau, also die Punkte sind praktisch verfügbar und gleichzeitig versuchen wir halt auch, diese Methoden zu multiplizieren,

also ein Ziel ist einerseits die Vielfalt in sozialen Medien sichtbar zu machen und gleichzeitig Methoden auch Medienpädagogen,

Kunstpädagogen an die Hand zu geben, wie sie mit Schülern, mit Menschen unterschiedlicher Altersgruppen über soziale Medien ins Gespräch kommen können.

Wie haben Sie das Portal mitgebracht?

Wir haben unser Portal mitgebracht, das ist erreichbar unter www.digitale-kultur.online.

Da kann man die Impulse einsehen, das heißt, man kann bisher sehen, mit welchen Impulsen, Forschungsimpulsen, andere gearbeitet haben

und ab 30. Oktober 2019 kann man selbst mitmachen.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:03:37 Min

Aufnahmedatum

2020-06-08

Hochgeladen am

2020-06-08 13:26:34

Sprache

de-DE

Onlinelabor für Digitale Kulturelle Bildung

Tags

Digitalisierung Kulturelle Bildung Onlinelabor SocialMedia
Einbetten
Wordpress FAU Plugin
iFrame
Teilen