Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
So, schon guten Morgen. Es ist immer noch leun. Ich vertrete heute Herr Professor
Schröder, der ist in der Konferenz. Und heute machen wir ein neues Thema.
Okay, das ist wahrscheinlich ein bisschen schwer.
Okay, was wir heute machen heißt...
Normalformen und Resolutionsverfahren. Also, früher haben wir ein bisschen von
natürlicher Schließen gemacht und das ist eine Art von logischer Kalkül, der...
Ja? Nicht anschalten? Ach so, wie denn? Recht? Ach so, okay.
Ja, okay. Also, natürlicher Schließen, wie gesagt, das ist eine Art von logischer
Kalkül, der entspricht zu der Art, die... Also, mehr oder weniger ist es formalisiert
logisches Denken. Da hat man die Regeln, die kann man verstehen und formalisieren
die normalen Beweise, die man in mathematischen Büchen findet. Und deswegen
heißt es natürliches Lesen. Da ist es mehr oder weniger natürliches. Und das ist
natürlich sehr bequem, wenn man einen Beweis selber schreibt. Dann kann man das
wieder lesen und verstehen, übergeben und die anderen Leute lesen das wieder und
auch verstehen, können das auch weiterentwickeln und so weiter.
Manchmal braucht man auch die Formeln automatisch beweisen. Und dafür,
dieser natürliche Schließenverfahren, ist nicht so effektiv. Das kann man auch
ausprogrammieren, aber wenn man das wirklich automatisch machen will, dann
kann man viel besser machen und dafür verwendet man normalerweise andere
Verfahren. Und dieser Resolutionsverfahren oder Resolutionsmethode ist eine andere
Art von Kalkül, wie ein natürliches Lesen, aber es ist mehr computerfreundlich, weil
natürliches Lesen mehr menschfreundlich ist, sozusagen. Ich kann das auch als eine
kleine Tabelle aufschreiben. So wir hatten früher...
und dann hier ist die Resolution.
Okay, das gehört alles zu diesen Teilen. Und wenn man
Effektivität von der Implementation, potenzielle Implementation, irgendwie
einschätzt, dann kann man grob gesagt, grob sagen, dass hier kriegt man mehr oder
weniger Minus, das ist natürlich ganz grob, und hier mehr oder weniger Plus, und
hier ist es Plus und hier ist es Minus. Das ist ganz grobe Einschätzung, natürlich
ist es nicht nicht so deutlich, aber ungefähr ist es so, damit ihr ein großes
Bild bekommt. Und ja, wie gesagt, eine Eigenschaft für natürliches Lesen ist,
dass man die Beweise mehr oder weniger gut versteht und dafür ändert man die
Formel ganz so auffällig. Und wenn man alles ausprogrammieren muss, damit der
automatische Beweis die Formel beweist, dann muss man nicht mehr anpassen, dass
die Formel so bleiben, wie sie ursprünglich waren. Dann die Formel können ganz
stark geändert werden, weil für Computer ist es egal, er versteht die Formel
sowieso nicht. Und für Resolution braucht man als erste Phase für das Verfahren,
die Normalformen finden. Und so eine Normalform hatten wir schon an die
Übungen, das heißt NNF, Negations-Normalform.
Die Übungen wurde jetzt schon ein bisschen unformal angeführt und
besprochen. Und jetzt machen wir das ganz formal. Definition. Also wir sprechen von
Negations-Normalformen von außerigenologischen Formeln. Wir haben eine
außerigenologische Formel Phi als Angabe. Und ja, erst mal sagen wir, dass Phi ist
in NNF.
Genau dann, wenn Phi mit der folgenden Grammatik
definierbar ist.
Okay, ich schreibe ein bisschen anders. Es ist entweder A oder nicht A oder
Phi und Psi oder Phi oder Psi. Und A ist von dieser Atommenge. Ist diese
Definition klar? Also eine Formel in NNF ist entweder ein Atom oder ein negierten
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:34:30 Min
Aufnahmedatum
2014-11-13
Hochgeladen am
2014-11-13 10:43:25
Sprache
de-DE
Aussagenlogik:
- Syntax und Semantik
- Automatisches Schließen: Resolution
- Formale Deduktion: Korrektheit, Vollständigkeit
Prädikatenlogik erster Stufe:
- Syntax und Semantik
- Automatisches Schließen: Unifikation, Resolution
- Quantorenelimination
- Anwendung automatischer Beweiser
- Formale Deduktion: Korrektheit, Vollständigkeit