6 - Kommunikation und Parallele Prozesse [ID:10678]
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美國 segunda Halbzeit

Ja okay und wir haben uns überlegt, also erstmal überhaupt

Das ist eine relativ große Prozess-Äquivalenz, die Prozesse zusammenschweißt,

die sich schon auf irgendeiner Ebene essentiell unterschiedlich verhalten.

Aber was eben essentiell unterschiedlich ist und was nicht,

da besteht eben erstmal keine grundlegende Einigkeit.

Das heißt, man geht vielleicht mal formal und analysiert,

was erwartet man an einer Prozess-Äquivalenz für Eigenschaften.

Und die Eigenschaften, die man isolieren kann, sind...

... eine Prozess-Äquivalenz soll eine Tunis-Tatsächlich-Äquivalenz-Generation sein.

Sprich, sie sollte also reflektiv, symmetrisch und transitiv sein.

Gut. Und offensichtlich ist das hier der Fall, so wie ich das definiert habe.

Formal gesagt, es ist der Kern einer Abbildung.

Immer wenn ich eine Abbildung habe und zwei Dinge dann für äquivalent erkläre,

wenn die Abbildung sie aufs Gleiche wirft, dann habe ich eine Äquivalenzrelation.

Die definiert das ganz schnell nach.

Insofern offensichtlich ist das eine Äquivalenzrelation.

Und das nächste, wie hatte ich es genannt,

wie nennt man das für den Kongo-Ets?

Und zwar etwas salopp formuliert.

Wenn ich zwei Prozesse P und Q für äquivalent erkläre,

dann ist eine zumindest wünschenswerte Eigenschaft,

dass die dann auch in einem für die ich definierten Kontext sich äquivalent verhalten.

Also in anderen Worten, zwei äquivalente Maschinen sollten dann äquivalent bleiben,

wenn ich irgendwelches Zeug so rumschraube.

Also wenn ich zum Beispiel neben die Kaffeemaschine eine zweite Kaffeemaschine und drei Kaffeetrinker stelle,

die alle interagieren lasse, dann sollte das tunlichst immer noch äquivalent sein.

Oder wenn ich zum Beispiel die Interaktion Kaffee verbiete oder sowas,

dann sollte das, was rauskommt, immer noch äquivalent sein.

So und das ist also keineswegs mehr so selbstverständlich.

Das sieht man in der Definition nicht unmittelbar, dass das eine Kongo-Ets-Relation ist.

So und da kümmern wir uns gleich darum.

Ich leute einmal auf einen Unterschied hin.

Was wir also letztes Mal gesehen haben, ist, dass der Unterschied ja vor allem sich zeigt,

wenn ich das Ding parallel schraube zu einem Kaffeetrinker.

Also jemanden, der nur Kaffee trinkt.

Also wenn ich zum Beispiel diesen hier nehme, CM1 und hier CM2.

Wenn ich den parallel schraube zu einem Kaffeetrinker und die Labels alle verstecke.

Also wenn ich einen, einen Coffee-Addict hatten wir ihm genannt.

Das ist jemand, der ständig nur Kaffee trinkt und sonst nichts tut.

Und uns dann das hier angucken. CM1 parallel geschaltet mit CA.

Na ja, dann vorsichtig, wir haben gesehen, dann können immer noch sein,

dass der Kaffeetrinker trotzdem ständig Kaffee trinkt,

wenn er sich dann halt bei Starbucks holt oder sowas, ja, wenn die Kaffeemaschine ihm nur Tee gibt.

So, wenn wir da jetzt also Kaffee und Tee verstecken,

dann ist die Wirkung davon, dass dieses System hier, diese Übergänge,

wo man also sichtbare Übergänge gemeinsam mit Kaffee und Tee kriegt, nicht mehr machen kann.

Deswegen nur noch synchron funktionieren kann, wo also dann tatsächlich der Kaffeeetrinker

den Kaffee trinkt, der auch aus der Maschine kommt und das Ganze dann eine Silent Action ergibt.

Das ist dann noch erlaubt. So, und da sieht man, dass also in diesem System hier alles wunderbar funktioniert.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:22:46 Min

Aufnahmedatum

2014-05-06

Hochgeladen am

2019-04-21 11:09:03

Sprache

de-DE

Fachkompetenz Wissen Die Studierenden geben elementare Definitionen und Fakten zu reaktiven Systemen wieder. Verstehen Die Studierenden
  • erläutern semantische Grundbegriffe, insbesondere Systemtypen und Systemäquivalenzen, und identifizieren ihre wesentlichen Eigenschaften

  • erläutern die Syntax und Semantik von Logiken und Prozesskalkülen

  • fassen wesentliche Metaeigenschaften von Logiken und Prozesskalkülen zusammen.

Anwenden Die Studierenden
  • übersetzen Prozessalgebraische Terme in ihre denotationelle und operationelle Semantik

  • prüfen Systeme auf verschiedene Formen von Bsimilarität

  • prüfen Erfüllheit modaler Fixpunktformeln in gegebenen Systemen

  • implementieren nebenläufige Probleme in Prozessalgebren

  • spezifizieren das Verhalten nebenläufiger Prozesse im modalen mu-Kalkül.

Analysieren Die Studierenden
  • leiten einfache Meta-Eigenschaften von Kalkülen her

  • wählen für die Läsung gegebener nebenläufiger Probleme geeignete Formalismen aus

Evaluieren (Beurteilen) Die Studierenden
  • vergleichen prozessalgebraische und logische Kalküle hinsichtlich Ausdrucksmächtigkeit und Berechenbarkeitseigenschaften

  • hinterfragen die Eignung eines Kalküls zur Lösung einer gegebenen Problemstellung

Lern- bzw. Methodenkompetenz Die Studierenden beherrschen das grundsätzliche Konzept des Beweises als hauptsächliche Methode des Erkenntnisgewinns in der theoretischen Informatik. Sie überblicken abstrakte Begriffsarchitekturen. Sozialkompetenz Die Studierenden lösen abstrakte Probleme in kollaborativer Gruppenarbeit.

Literatur:

  • Robin Milner, Communication and Concurrency, Prentice-Hall, 1989
  • Julian Bradfield and Colin Stirling, Modal mu-calculi. In: Patrick Blackburn, Johan van Benthem and Frank Wolter (eds.), The Handbook of Modal Logic, pp. 721-756. Elsevier, 2006.

  • Jan Bergstra, Alban Ponse and Scott Smolka (eds.), Handbook of Process Algebra, Elsevier, 2006.

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