6 - Mathematische Grundlagen zu Künstliche Intelligenz, Neuronale Netze und Data Analytics II [ID:30579]
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Dann haben wir uns wieder mit der Frage beschäftigt, was ist an diesem Modell hier unten schön.

Und das ist natürlich dann jetzt, wenn ich das hier so angucke, die Frage.

Man könnte mal sagen, ja, das ist diese fehlende zukünftige externe Input hier, aber bevor

ich darauf eingehe, hatte ich mir früher noch andere Fragen gestellt, nämlich ich fand

es unschön, dass hier mehr Matrizen vorkommen, die ja verschiedene Themen in dem Ablauf hier

unterschiedlich behandeln.

Und ich habe mir die Frage gestellt, kann ich das nicht auf einem Matrix zusammenschlagen?

Und in der Tat, es geht.

Das kann man so machen, wie wir das hier eben besprochen haben.

Dann haben wir nur noch einen Matrix, die in gleicher Art und Weise alle Aufgaben lösen

muss.

Und das hat ja auch gut funktioniert hier.

Das ist ja ein Beispiel, was ich schon beeindruckend gut finde.

So, das nächste, was wir dann eben untersucht haben, ist die Frage, wie gehe ich damit

um, dass hier dieser Missing External Driver in der Zukunft immer fehlt?

Das ist ja eine systematische Frage.

Es ist ja keine, die jetzt an einem bestimmten Beispiel hängt.

Obwohl es Beispiele gibt, wo das in der Tat nicht vorkommt, zum Beispiel, wenn Sie etwas

haben, was so wochentagsperiodisch läuft, wie zum Beispiel die Zug der Kalender für

die Züge an einem bestimmten Bahnhof oder so.

Na ja, da haben Sie eben eine Wochenperiode drin.

Und von daher haben Sie zukünftige Informationen, wenn Sie dem Fahrplan glauben.

Aber in den allermeisten Fällen wissen Sie halt nicht, wie die externen Faktoren in

der Zukunft sind.

Und von daher fehlt eben etwas, um das System geschlossen zu machen.

Und dann gibt es so vorläufige Versuche, um das zu machen.

Die haben alle so ihre Vor- und Nachteile.

Und jetzt wollen wir wieder hingehen, um das auf einem Matrix zusammenzudrücken.

Dann kommt eben hier so eine etwas monströse Angelegenheit raus, die darin besteht, dass

der State Vector aus drei unterschiedlichen Abschnitten besteht.

Dann kann man das alles in sich geschlossen darstellen, dass die Vergangenheit und die

Zukunft sich nicht unterscheidet.

Im Ablauf der Rechnerei.

Weil in der Zukunft wird sozusagen die eigene Expectation dann da eingesetzt, wo normalerweise

in der Vergangenheit die Observation reinkommt.

Das ist alles schön.

Aber man kann sich natürlich ernsthaft fragen, glaubt man, dass die Welt solchen Gleichungen

folgt?

Na gut, und dann die erste Vereinfachung davon war zu sagen, anstatt drei Abschnitte in

dem Zustandsvektor haben wir jetzt nur zwei, nämlich da, wo die Observablen vorkommen

und die Hiddenvariablen.

Und dann kann man das mit so einem Rausschneidevorgang hier die Expectations rausfiltern und durch

die Observation zu überschreiben.

Also so gesehen war das eine Vereinfachung von der langen Darstellung, die wir eben hatten.

Aber man hat immer noch eine Darstellung, wo man sich fragen kann, warum wird hier das

so rausgefiltert?

Na ja, um das alles komplett radikal zu übergehen, habe ich dann irgendwann diese Idee gehabt,

die ich später durch den Salvadoro Dali hier dargestellt und erklärt habe, nämlich die

Welt gar nicht anzugucken wie ein Input-Output-System.

Das ist der wichtige Unterschied.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:27:53 Min

Aufnahmedatum

2021-04-07

Hochgeladen am

2021-04-07 13:48:00

Sprache

de-DE

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