Und da werden wir jetzt auch weitermachen, dadurch dass ich jetzt hier reingerutscht
bin als Vertretung, werden wir ein bisschen einen Ausflug machen.
Wir beschäftigen uns jetzt damit, wie man Bilder erzeugt, natürlich auch in der Inoskopie,
aber auch generell Bildsensoren und so weiter, Farbbilder, was man dazu braucht und auch
im Ausblick neuere Techniken, die auch bessere Bilder erzeugen können mit mehr Daten als
die, die man heutzutage normalerweise verwendet.
Hier mal so einen Überblick.
Als erstes gehen wir kurz mal drauf ein, was für Bildsensoren gibt es eigentlich, so prinzipiell,
wie funktionieren diese Bildsensoren.
Dann werde ich etwas über Rauschen erzählen im Bild.
Also Rauschen ist immer ein großes Problem in der Bilderzeugung, dass man angehen muss,
mit dem man sich beschäftigen muss.
Auch Kalibrierung spielt da eine Rolle.
Man darf seinen Daten, die man bekommt, nicht einfach so vertrauen, sondern man muss die
auch weiter verarbeiten können.
Danach werde ich eben darauf eingehen, was bei Farbkameras eigentlich gemacht wird, wie
die funktionieren im Vergleich zu normalen Schwarz-Weiß-Kameras und dann gibt es eben
auch multispektrale Kameras.
Das sind Kameras, die eben noch viel mehr Daten aufnehmen, als so eine normale RGB-Kamera
aufnehmen kann.
Okay, ja, was wir hier sehen, sind mal Beispiele.
Diese Pillcam habt ihr ja schon gesehen das letzte Mal, also eine Kamera, die man einfach
schlucken kann und die dann im Körper Bilder aufnimmt und rauskommt, ganz niedlich.
Und hier sieht man auch, wie klein so ein Bildsensor eigentlich nur sein muss.
Hier oben ist noch ein anderes Beispiel einer ganz speziellen Kamera, das ist eine Kamera,
mit der man Bilder vom Auge macht.
Und die ist ganz witzig, da muss dann der Patient eben da reingucken, genauso wie jetzt
auch normal beim Augenarzt, wenn man da den Arzt in seine Augen gucken lässt und dann
kommt ein Blitz und ein Bild wird aufgenommen und dieser Blitz, der ist so stark, dass man
erst mal 10 Minuten nichts mehr sieht.
Also man kann dann nicht für liebeck viele Bilder machen, was eben auch ein spannendes
Thema ist, wie man da dann Bilder erzeugt, die man weiter auswerten kann, zum Beispiel
Krankheiten im Auge zu erkennen, zum Beispiel den grauen Starkhan, damit erkenne man diese
Bilder.
Genau, prinzipiell haben wir hier mal so ein paar Zahlen von Bildpunkten.
Ich denke, ihr wisst sicher alle, was ein Pixel ist, oder?
Wer weiß nicht, was ein Pixel ist?
Es gibt tatsächlich jemand.
Okay, ich muss das dann halt nachlesen.
Normalerweise hat so eine Kamera zwischen 320 x 240 Pixel, also 320 Spalten sind es
in dem Fall, und 240 Zeilen.
Es gibt auch ganz hochauflösende Kameras, die hier bis zu 63 Millionen Pixel haben auf
einem Chip.
Und jeder Pixel hat eben seinen eigenen Fotosensor, der Bild aufnimmt und die können auch sehr,
sehr klein sein, wie man ja auch hier in der Bildkammer sieht, da sind auch ganz kleine
Pixel drin.
Und die prinzipielle Idee ist eigentlich ganz einfach.
Wir haben ja Photonen, die auf dem Chip eintreffen, so funktioniert es ja, und immer wenn ein
Photon auf dem Chip eintrifft, wird eine Ladung erzeugt, das heißt, dass ein Elektron aus
dem Material herausgeschlagen wird.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:34:34 Min
Aufnahmedatum
2009-11-09
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:27
Sprache
de-DE