So, schönen guten Mittag, ein letztes Mal in diesem Sommersemester, meine Damen und Herren.

Herzlich willkommen zu unserem letzten Webinar zur Zusatzveranstaltung-Fragestunde, kurz vor der

Zwischenprüfung. Sie haben jetzt ja in den letzten Tagen schon tüchtig Abschlussklausuren geschrieben

und morgen steht dann eben das Strafrecht an und falls es doch irgendwie kurz vor Schluss der

Vorbereitungszeit sozusagen noch irgendwelche Fragen aufgetaucht sind bei Ihnen, wollte ich

Ihnen da die Möglichkeit geben, dass Sie die hier in dieser Veranstaltung stellen. Ich habe

auch ein paar Fragen zugeschickt bekommen, die wir kurz besprechen können, aber Sie können

natürlich auch mündlich noch Fragen stellen. Ich möchte unabhängig davon ganz kurz in einer

anderen Sache meinen Bildschirm noch einmal teilen, um das hier so zumindest in die Runde zu werfen,

falls da jemand interessiert sein sollte. Also wir suchen hier bei mir am Lehrstuhl ab dem Herbst

zunächst mal zwei studentische Mitarbeiter, Schrägstrich, Innen mit einer Arbeitszeit von

fünf oder sechs Stunden, das wird man dann ausmachen können. Sie sind in ihrer Zeiteinteilung

vergleichsweise frei, auch schon vor Corona gab es bei uns die Möglichkeit, große Teile der Zeit im

Homeoffice zu machen. Also ich glaube, dieser Arbeitsrahmen ist eigentlich ein ganz angenehmer,

wird damit eben bezahlt, dass die Bezahlung schlecht ist, aber das ist halt an der Uni so.

Es gibt da Stundensätze für die Jivis, die sicherlich unter dem liegen, was sie in der

Gastronomie verdienen können, aber ja gut, da haben wir auch letztlich keinen großen Einfluss

drauf, aber wenn man es jetzt nicht in erster Linie nur unter dem Aspekt sieht, in möglichst

kurzer Zeit möglichst viel Geld zu verdienen, sondern sagt man, man findet das vielleicht auch

mal ganz spannend, so die Uni von innen zu sehen und das hat auch alles was mit Jura zu tun und so

weiter, dann ja gut, ein bisschen was bekommt man schon nebenher noch raus. Ich denke, dass wir

insgesamt hier im Strafrecht auf dem ganzen Gang, nicht nur bei mir am Lehrstuhl, sondern

Sie kennen ja auch den Herrn Gründl und Sie kennen den Herrn Jäger und Sie kennen Ihre

PÜ-Leiter, also insgesamt glaube ich eine sehr nette Truppe letzten Endes sind. Von meiner Seite

her ist es so und deswegen spreche ich ganz gezielt eigentlich auch jetzt hier in dieser

Veranstaltung für die 2. und 3. Semester schon die Leute am Studienanfang an. Ich finde es immer

ganz gut, wenn man ein bisschen längerfristig zusammen arbeitet, sich dann da auch besser

kennenlernt und dann eben die Leute auch dann bestimmte Dinge einfach lernen im Laufe der Zeit

und natürlich dann immer mehr machen können im Grunde genommen. Die typischen Hiwi-Aufgaben sind

natürlich vielfach auch Dinge, die jetzt nicht so wirklich schöpferisch sind, also dass man irgendwie,

weiß nicht, für die Assistenten mal was kopiert, dass man Nachlieferungen einsortiert und solche

Sachen, dass man im Sekretariat irgendwelche Dinge mithilft, aber wir bemühen uns schon immer

relativ schnell die Leute auch an irgendwelche inhaltlichen Dinge heranzuführen, dass sie

irgendwelche Texte Korrektur lesen, dass sie Zeitschriften auswerten oder was auch immer.

Eine dieser beiden Stellen würde ich gerne gezielt für jemanden vergeben, der eine große

Affinität zu Computern hat, so würde ich es mal ausdrücken. Wenn er schon viele Kenntnisse mitbringt,

ist es gut. Wenn er passable Kenntnisse mitbringt und sehr interessant und lernwillig ist, dann ist

das vielleicht auch denkbar. Mein Gegenwärtiger, ich nenne das jetzt mal so Computer-Hiv, schaltet

jetzt eben nach seinem erfolgreichen Staatsexamen aus. Das sind dann so Dinge, wie hier ein bisschen

sich gegebenenfalls darum kümmern, wenn Hardware zu bestellen ist, sich zu kümmern um die Homepage.

Viele Sachen mache ich jetzt, was mit Stuton und so weiter angeht, ohnehin auch selbst, aber dass

man da vielleicht so ein bisschen Unterstützung hat. Das muss jetzt niemand sein, der sagt, ich komme

hierher und bringe schon tolle Programmierkenntnisse mit. Habe ich auch schon mal eine Dame, die konnte

schon super programmieren, dass sie hergekommen ist. Das war toll, aber eigentlich hat man das gar

nicht alles gebraucht. Der Kollege, der jetzt ausscheidet, der hatte sich deutlich bescheidere

Kenntnisse, als er angefangen hat und hat das trotzdem super gemacht, weil er eben bereit war,

sich da kundig zu machen, weil er sich auch nicht gescheut hat, die Leute am Rechenzentrum mit

Telefonat so lang zu nerven, bis er verstanden hat, um was es geht. Also der hat das eigentlich

ganz ganz toll gemacht, war alle begeistert von ihm. Also man kann sich da schon auch rein lernen,

aber irgendwie so ein bisschen Grundverständnis sollte man für diese Stelle jedenfalls dann schon