Guten Tag meine Damen und Herren, herzlich willkommen zur Vorlesung. Guten Tag, hallo.
Ich denke wir fangen an. Hallo, schön dass Sie da sind. Rechtslastig verschiebt sich der Hörsaal nach rechts.
Das ist ja ein Grund. Ja, wir starten in die Vorlesung heute. Bevor ich anfange, sind noch irgendwelche Fragen oder Hinweise zur Veranstaltung.
Ein technischer Hinweis von mir. Die Kolleginnen und Kollegen, die sich hier immer um die
Aufzeichnung der Veranstaltung bemühen, sind immer fleißig im Hintergrund tätig. Das
kriegen wir immer gar nicht so mit. Und eine Anfrage, die an mich gerichtet wurde, ob diese
Dateien schneller ins Netz gestellt werden können, insbesondere die Audio-Datei, die
MP3-Datei, weil die braucht nicht so viel Bearbeitungszeit wie der Video und das wird
wohl jetzt gemacht. Diese Anregung wird aufgenommen vom Rechenzentrum. Das ist vor allem wichtig,
wenn es dann hinten in Prüfungsvorbereitung geht. Wenn Sie dann noch mal in die Vorlesung
schauen wollen, dann ist es für Sie vielleicht ein bisschen schade, wenn es drei, vier Tage
dauert mit der Vorlesung, bis die dann als Video da ist. Und einige scheinen sich das
auch gerne als MP3-Datei runterzuladen und dann durch den Ball zu laufen und dann muss
ich mal ausprobieren, beim Joggen meine eigene Vorlesung mir anzuhalten. Das ist vielleicht
interessant. Also das wird in den nächsten Tagen umgesetzt und wir nähern uns ja langsam,
sehr langsam schon dem Ende des Semesters und damit auch den Prüfungszeitraum. Das
ein technischer Hinweis. Dann inhaltlich, wo waren wir stehen geblieben? Wir sind immer
noch im Bereich des Themas Persona, Entschuldigung, Organisation. Wir sind im Bereich 7.3 Organisationsformen
und wir werden jetzt so langsam diesen Bereich Organisationsformen abschließen heute und
dann auch den Bereich Organisation als Ganzes so langsam zum Ende bringen, heute und nächste
Stunde spätestens. Und danach wird dann der Bereich Finanzierung und Investition hier
angelesen. Wo waren wir in der letzten Stunde stehen geblieben? Wir hatten über die Organisationsformen
im Überblick gesprochen. Ich hatte über ausgewählte aufbau-organisatorische Strukturen gesprochen.
Ich hatte sie darauf hingewiesen, das ist wichtig auch für heute, dass wir in der Organisationstheorie,
in der Aufbauorganisation immer so ein bisschen unterscheiden müssen. Es ist nicht mehr ganz
genau leicht zu sagen, wie ist ein Unternehmen jetzt eigentlich organisiert. Denn in der
Praxis haben wir typischerweise verschiedene Formen, die dort kombiniert werden, die kombiniert
zur Anwendung kommen von Firmen und über dies haben wir noch die Problematik, das ist
der Komplexität der Umwelt geschuldet, dass die meisten Firmen nicht nur eine Struktur
haben, sondern oftmals mehrdimensional sich aufbauen. Beispiel, es kann sein, dass eine
Firma eine Spatenorganisation hat, das ist die primäre Aufbauorganisation, die der Firma
zugrunde liegt. Die kann aber auch noch eine sekundäre Organisation darüber liegen haben,
beispielsweise in Form einer Projektorganisation. Und unter all dem Ganzen oder über all dem
Ganzen liegt noch irgendwo eine Rechtsform, die auch strukturelle Auswirkungen hat auf
die Organisation. Und das muss man immer so ein bisschen berücksichtigen, wenn man
Aufbauorganisation betrachtet in Firmen. Und das wird heute wichtig, weil wir, Entschuldigung,
sehen Sie ihn? Oh, ganz hinten. Weil wir heute über die Holding-Organisation sprechen und
die Holding ist letzten Endes eine rechtliche Struktur, die aber sehr starke strategische
Auswirkungen hat, auch auf die Führung einer Firma und insofern auch auf eine aufbauorganisatorische
Komponente hat. Also das muss man immer berücksichtigen, wenn es um Aufbauorganisation
geht. Das ist nicht immer ganz leicht nachzuvollziehen auf den ersten Blick. Aber wenn Sie Firmen
in der Praxis analysieren, dann sehen Sie das eben. Die haben eine Rechtsform, wie beispielsweise
eine Aktiengesellschaft. Die sind konzerniert mit Tochtergesellschaften. Wir werden dann
noch gleich sehen, was das bedeutet. Die haben dann vielleicht eine Spatenorganisation,
in der sie sind, und vielleicht auch noch Projektorganisationen drüber geschaltet und
sind darüber hinaus noch in Netzwerke eingebunden. Über die hatte ich ja auch kurz gesprochen.
Das machen wir mit dem Hauptstudium eher. Also das ist alles ziemlich komplex in der
organisatorischen Praxis und das ist sicherlich dem Umstand geschuldet und das rekurriert
auf die Kontingenztheorie, dass wir eben hier eine adäquate Komplexität brauchen. Um auf
die Komplexität der Umwelt zu reagieren, müssen wir in der Organisation eine adäquate
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:25:34 Min
Aufnahmedatum
2010-05-26
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE