8 - Wie wird Darmkrebs optimal behandelt? [ID:60969]
50 von 695 angezeigt

Ja

liebe Damen und Herren

es freut mich

dass Sie in der Adventszeit hierher gefunden haben zu

einem Thema, was sich erstmal ganz schlimm anhört, Darmkrebs. Auf der anderen Seite ist es eigentlich

unter den Themen der soliden Tumoren, also der soliden Krebsarten eher etwas Positives.

Wenn Sie

also alles richtig machen

kommt es entweder gar nicht dazu oder man kann es auch gut behandeln.

Sie wissen wahrscheinlich, Darmkrebs ist zweit- bzw.

dritthäufigste Krebserkrankung als Todesursache.

Sie sehen das hier auf den Grafiken.

Das kommt aber vor allem daher, dass es auch so häufig ist.

Wenn man jetzt ein, zwei Punkte runterrutscht, ist da Bauchspeisenkrebs.

Das ist nun fast genauso

häufig tödlich

aber absolut gesehen relativ natürlich viel häufiger

aber es ist seltener.

Sie sehen hier 60.000 Neuerkrankungen im Jahr in Deutschland.

Krebs hat was mit dem Alter zu tun,

da habe ich ja auch schon mal drüber gesprochen.

Es lässt sich eben nicht ganz verhindern, das Alter.

Aber es gibt eben auch junge Patienten.

Ich habe heute eine Patientin gesehen, die zu einer anderen

Operation ansteht mit 30 und ja, da könnte auch was anderes dahinter stecken.

Also auch da,

wenn sich Stuhlgangsveränderungen einstellen, sollte man dem nachgehen. Sie sehen immerhin 6%

von uns bekommen im Laufe des Lebens Darmkrebs und noch ein kleiner Fakt

50% von uns bekommt

irgendeine Art von Krebs. Also das ist eine häufige Erkrankung. Wichtig ist dann noch, dass

zwei Drittel im Darm sich befinden und ein Drittel sich im Enddarm befindet und da ist die Therapie

etwas anders.

Und wenn Sie dann sehen, fünf Jahre Überlebensrate, 65%, was sagt einem das?

Eigentlich gar nichts. Gar nicht so schlecht. Bauchspeicheldosenkrebs viel, viel geringer.

Aber Sie werden sehen

diese Rate ist deutlich höher

wenn wir rechtzeitig sie behandeln können.

Was sind Risikofaktoren?

Naja, das wissen Sie wahrscheinlich alles, das was manchen Leuten

Freude macht

wie Rauchen oder Alkohol nicht bewegen

schlechtes Essen sozusagen

viel Fleisch ist

ungesund.

Es gibt aber auch innere Faktoren, die wir vielleicht von den Eltern als Gene mitbekommen

haben.

Familiäre Belastung, die spezielle Vorsorgeuntersuchungen benötigen, wo man dann

aber auch wieder etwas tun kann.

Was aber schön ist, ist, hier gibt es eine Prävention.

Wie beim

Teil eines Kapitels:
Wintersemester 2025/2026

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:33:46 Min

Aufnahmedatum

2025-12-01

Hochgeladen am

2025-12-04 10:50:23

Sprache

de-DE

Einbetten
Wordpress FAU Plugin
iFrame
Teilen