Ja
liebe Damen und Herren
es freut mich
dass Sie in der Adventszeit hierher gefunden haben zu
einem Thema, was sich erstmal ganz schlimm anhört, Darmkrebs. Auf der anderen Seite ist es eigentlich
unter den Themen der soliden Tumoren, also der soliden Krebsarten eher etwas Positives.
Wenn Sie
also alles richtig machen
kommt es entweder gar nicht dazu oder man kann es auch gut behandeln.
Sie wissen wahrscheinlich, Darmkrebs ist zweit- bzw.
dritthäufigste Krebserkrankung als Todesursache.
Sie sehen das hier auf den Grafiken.
Das kommt aber vor allem daher, dass es auch so häufig ist.
Wenn man jetzt ein, zwei Punkte runterrutscht, ist da Bauchspeisenkrebs.
Das ist nun fast genauso
häufig tödlich
aber absolut gesehen relativ natürlich viel häufiger
aber es ist seltener.
Sie sehen hier 60.000 Neuerkrankungen im Jahr in Deutschland.
Krebs hat was mit dem Alter zu tun,
da habe ich ja auch schon mal drüber gesprochen.
Es lässt sich eben nicht ganz verhindern, das Alter.
Aber es gibt eben auch junge Patienten.
Ich habe heute eine Patientin gesehen, die zu einer anderen
Operation ansteht mit 30 und ja, da könnte auch was anderes dahinter stecken.
Also auch da,
wenn sich Stuhlgangsveränderungen einstellen, sollte man dem nachgehen. Sie sehen immerhin 6%
von uns bekommen im Laufe des Lebens Darmkrebs und noch ein kleiner Fakt
50% von uns bekommt
irgendeine Art von Krebs. Also das ist eine häufige Erkrankung. Wichtig ist dann noch, dass
zwei Drittel im Darm sich befinden und ein Drittel sich im Enddarm befindet und da ist die Therapie
etwas anders.
Und wenn Sie dann sehen, fünf Jahre Überlebensrate, 65%, was sagt einem das?
Eigentlich gar nichts. Gar nicht so schlecht. Bauchspeicheldosenkrebs viel, viel geringer.
Aber Sie werden sehen
diese Rate ist deutlich höher
wenn wir rechtzeitig sie behandeln können.
Was sind Risikofaktoren?
Naja, das wissen Sie wahrscheinlich alles, das was manchen Leuten
Freude macht
wie Rauchen oder Alkohol nicht bewegen
schlechtes Essen sozusagen
viel Fleisch ist
ungesund.
Es gibt aber auch innere Faktoren, die wir vielleicht von den Eltern als Gene mitbekommen
haben.
Familiäre Belastung, die spezielle Vorsorgeuntersuchungen benötigen, wo man dann
aber auch wieder etwas tun kann.
Was aber schön ist, ist, hier gibt es eine Prävention.
Wie beim
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:33:46 Min
Aufnahmedatum
2025-12-01
Hochgeladen am
2025-12-04 10:50:23
Sprache
de-DE