Jetzt darf ich Sie ganz herzlich willkommen heißen, hier im Vortragsraum des Energie Campus auf AEG
und natürlich auch an den Bildschirmen in dem Format der FAU Insights Technologien für
eine Solare Welt. Ist ja ein Thema, das uns sehr bewegt, braucht man ja bloß die Zeitungen
aufschlagen. Die Vortragsreihe, in der sich diese Veranstaltung heute einreit, heißt
Photovoltaik trifft Wirtschaft, Forschung trifft Praxis und in der heutigen Veranstaltung lautet
das Thema, wie beschleunigt man den Transfer von der Forschung in die Industrie. Ich denke,
ein ganz interessantes Thema. Dazu freue ich mich, ankündigen zu können zwei Vortragende,
die jeweils einen Vortrag halten zu dem Thema. Im Anschluss wird es dazu eine Diskussionsrunde
geben. Ich würde Sie bitten, Ihre Fragen sich bis dahin zu merken und dann die Diskussionsrunde
sehr gerne mit Ihren Fragen zu beleben. Die sind wirklich herzlich willkommen, wir haben genug Zeit.
Zuerst wird vortragen Dr. Jens Hauch vom Helmholtz-Institut in Erlangen-Nürnberg
und danach der Dr. Christoph Kreisberg, CEO, ich hoffe, ich spreche es richtig aus,
Axielo, ich habe Sie vorher nicht gefragt, einem Start-up. Weitere Details werden die
Herren Ihnen sicher dann gerne auch mitgeben zu meiner Person. Ich fühle Sie heute durch das
Programm. Ich habe nicht diesen Hintergrund der beiden Herren, sondern ich leite das
Transformatorenwerk der Siemens Energy für Warn-Transformatoren direkt nebenan. Wenn
Sie also aus der Tür gehen, werfen Sie ruhig einen Blick drauf und besuchen Sie uns auch gerne,
wenn wir mal Tag der offenen Tür haben. Wenn es um Praxis geht, da bin ich dann eher derjenige,
der das anwendet. Genau, warum stehe ich heute hier? Das ist eine interessante Frage,
die ich leicht beantworten kann. Der Energiecampus und wir arbeiten schon seit vielen, vielen Jahren
zusammen. Mein Standort mit 200 Mitarbeitern und 700 Transformatoren im Jahr hat sich dem
Thema Energieeffizienz, Energiemanagement verschrieben und deswegen sind wir eher auf
der Anwendungsseite hoch interessiert, was hier in diesen Räumen auch passiert. Ich kann nur
Werbung dafür machen, da sind ganz tolle Sachen rausgekommen, aber darum geht es heute nicht. Das
ist nur so mein Hintergrund. Vielleicht noch ein paar Hinweise, organisatorische Art. Es werden
hier Fotografien gemacht. Wenn Sie das nicht möchten, sagen Sie das bitte dem Fotografen,
dann werden Sie auch Bildern auch nicht drauf sein. Die Veranstaltung wird gestreamt,
aufgezeichnet und dann auch veröffentlicht auf YouTube, soweit ich das weiß. Und auch aus
diesem Grund würde ich Sie bitten, Ihre Handys, die sicher wundervolle Klingeltöne haben, zu
überprüfen, ob Sie auch stumm sind, falls Sie nicht möchten, dass das im Internet zu hören sein
wird. Und jetzt bleibt mir eigentlich nur noch, den ersten Referenten anzukündigen, Dr. Jens Hauf.
Bitte sehr. Ja, vielen Dank für die Einführung. Auch von meiner Seite herzlich willkommen,
dass Sie sich an diesem schönen Abend auch noch in den Energiecampus bewegen, damit wir Ihnen etwas
über Technologietransfer erzählen können. Vielleicht ganz kurz zu meiner Person. Ich bin
Physiker vom Hintergrund, bin seit über 26 Jahren tätig an unterschiedlichen Stellen,
die aber irgendwie alle immer zwischen Industrie und Forschung sich bewegt haben. Also ich war bei
Siemens mal für eine Weile, dann war ich Geschäftsführer von einem Start-up, ich war auch
mal Geschäftsführer vom Energiecampus Nürnberg. Heute bin ich in der institutionellen Forschung
am Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg. Ich habe auch einige Funktionen an der Friedrich-Alexander-
Universität, deshalb bin ich auch in diesem Line-up letztendlich drin. Ich bin darüber hinaus seit 2013
auch bei der Energieregion Nürnberg tätig, auch aktiv im Technologietransfer hier in der Region,
mittlerweile als Vorstandsvorsitzender. Heute möchte ich aber über eine Aktivität,
am größten Teil, berichten, die aus der Helmholtz-Gemeinschaft stammt und aus der
Helmholtz-Gemeinschaft auch finanziert wird. In der Einführung gebe ich ein paar Worte dazu,
was ist eigentlich Technologietransfer, was ist daran gut und was ist schlecht. Dann stelle ich
Ihnen ein konkretes Modell vor, wie wir im Augenblick zugeschnitten auf eine bestimmte
Technologie versuchen, den Technologietransfer zu beschleunigen. Insofern steigen wir mal ein,
wie beschleunigt man den Transfer von Technologie in die Industrie letztendlich, beziehungsweise,
was ist eigentlich die Definition von Technologietransfer? Aus meiner Sicht ist das
eine gesteuerte Innovation. Was ich Ihnen hier zeige, ist ein Prozess von der Umwandlung von Geld
Presenters
Christoph Kreisbeck
Dr. Jens Hauch
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:32:00 Min
Aufnahmedatum
2024-07-10
Hochgeladen am
2024-07-11 11:06:04
Sprache
de-DE
Lab to Fab? Wie transferiert man eigentlich eine ganze Technologie?
Die Photovoltaik hat einen gut etablierten Markt für die Silizium Technologie. Der Vortrag diskutiert wie man Technologietransfer betreiben kann um neue Technologien, in unserem Fall druckbare Photovoltaik, in so einen existierenden Markt transferieren kann und erläutert dies Beispielhaft an der Innovationsplattform Solar TAP der Helmholtz Gemeinschaft.
Dr. Jens Hauch, Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg
Wie beschleunigt man den Transfer von der Forschung in die Industrie?
Neue Technologien und Methoden in der Materialwissenschaft spielen eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer dekarbonisierten Industrie. In diesem Vortrag diskutieren wir aus Sicht unserer KIT-Ausgründung Aixelo Ansätze, mit denen sich Ergebnisse universitärer Forschung schneller als tragfähige innovative Lösungen am Markt etablieren lassen.
Christoph Kreisbeck, CEO Aixelo Inc.
Moderation
Mechthild Ettl, Siemens Energy