Jeder von uns streamt heutzutage mehrmals am Tag Videos.

Was das mit dem Klimawandel zu tun hat, klären wir jetzt bei 2 Minuten Wissen.

Seit einigen Jahren kommunizieren wir mehr und mehr mit Hilfe von Videos.

Wir schauen Filme an, wir teilen Videoclips und wir unterhalten uns mit Freunden und mit unserer Familie per Videokonferenz weltweit.

Das ist eine ziemlich gute Sache, denn so können wir auf klimaschädliche Reisen mit dem Flugzeug oder mit dem Auto verzichten.

Leider führt das zu einem neuen Problem, denn nicht nur du alleine nutzt die Videokommunikation, sondern Milliarden Menschen weltweit laden regelmäßig Videos ins Internet.

Diese Videos werden auf gigantischen Server-Farm verarbeitet, komprimiert und gespeichert.

Schließlich werden sie über verschiedenste Übertragungsnetzwerke an die Endgeräte gesendet.

Diese komplexe Infrastruktur benötigt eine enorme Menge Energie.

Allein das Videostreaming verbraucht weltweit mehr Energie als alle deutschen Privathaushalde zusammen.

Wie können wir diese Energie nun reduzieren?

So ein Videoportal benötigt die meiste Energie für die Kompression der Videos.

Je geringer die Datenrate bei gleichbleibender Qualität sein soll, umso mehr Energie muss sich dafür aufwenden.

Wird ein Video nun viele Millionen Male angeklickt, lohnt es sich, diese Energie einzusetzen, um die Datenrate und damit die Übertragungsenergie zu minimieren.

Wenn ein Video nur wenige Male angeklickt wird, kann ich mir die Kompression vereinfachen und so auf dem Server Energie sparen.

Zusätzlich kann ich mir anschauen, auf welchen Endgeräten das Video abgespielt wird.

Auf diese Weise verbinden wir Umweltschutz und Signalverarbeitung.

Das findest du spannend? Dann komm zu uns an die FAU.