Wie funktioniert das, dass sich hier das Rad noch so lange weiter treten kann?
Das klären wir jetzt bei zwei Minuten wissen.
Weltslager, die ihr wahrscheinlich unter den Namen Google lagern könnt, gibt es in verschiedensten
Größen von wenigen Millimeter bis hin zu einigen Metern.
Sie haben die Aufgabe, Kräfte aufzunehmen eine Welle zu führen.
Das kann zum Beispiel die Achse vom Rad oder die Achse auf dem Skateboard sein.
Hier werden die Rollen mittels Welltslager befestigt, welches Gewicht das Verannten aufnehmen
müssen.
Gleichzeitig sollen die Rollen sich noch lange und leicht drehen können.
Das Welltslager besteht aus einem Außen und einem In-Ring.
Dazwischen befinden sich die Welltskörper in diesem Fall Kugeln.
Wenn sich nun das Lager dreht, rollen die Welltskörper zwischen Außen und In-Ring ab.
Durch die Rollbewegung führt das zu einer sehr geringen Reibung.
Die Belastung verteilt sich auf viele der einzelnen Kugeln, so as ein Lager für seine Größe
ganz schon viel aushalten kann.
Auf das Skateboard könnte man theoretisch 2.800 Kilo stellen.
Für einen leicht gängigen Betrieb müssen die Welltslage mit einem Schmierstoff wie Fett
oder Öl geschmiert werden.
Das besondere Welltslager ist der Fekt der hydrodynamischen Schmierung.
Hierbei wird der Schmierstoff durch die Relativbewegung von innen bzw. Außen- und Welltskörper
in einen immer enger werdenen Schmierspalt gefördert.
Der dort vorhandene hohe Druck erhöht, kurzzeitig die Zähigkeit des Schmiersstoffes und
dadurch kommt es zu einer Trennung von innen bzw. Außen- und Welltskörper.
Durch die hydrodynamische Schmierung wird die Reibung noch weiter verringert.
Mit unseren Prüchstenenden können wir testen, wie hoch die Reibung ist und wie lange die
Welltslage halten.
So können wir letzten Endes wertvolle Ressourcen einsparen.
Das ist doch ein spannendes Thema.
Komm an die FU zum Studieren.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:14 Min
Aufnahmedatum
2023-07-05
Hochgeladen am
2023-07-05 10:16:03
Sprache
de-DE