Das ist ein Roboterarm.

Also ihn können wir einfach durch ein Joystick steuern und programmieren.

Das ist eine Armprothese, also für amputierte Personen konzipiert und konstruiert.

Aber wie können diese Personen ihre Armprothese steuern?

Das lernen wir jetzt bei 2 Minuten wissen.

Wann immer du dich bewegst, spannst du deine Muskeln an, die dann kleine elektrische Felder erzeugen,

die ein Gerät wie dieses leicht erkennen kann.

Diese Technik wird Elektromyografie oder kurz EMG genannt.

Jede Aktion, die du versuchst, entspricht einem anderen EMG-Muster.

Dieses Muster kann eine künstliche Intelligenz wiederum der Aktion zuordnen.

Die künstliche Intelligenz steuert sowohl die Armprothese als auch das virtuelle Modell hinter mir.

Amputierte können das natürlich nicht, sondern nur die Aktion planen.

Und da hilft unsere Technik.

Durch die verbleibende Muskelaktivität kann eine Prothese gesteuert werden.

Oder wir können es Amputierten ermöglichen, ihre fehlende Hand wieder zu sehen,

um virtuelle Spiele zu spielen, die helfen könnten, ihre Phantomschmerz zu lindern.

Wo liegt denn die Herausforderung genau darin, dass unsere künstliche Intelligenz

sich an den Patienten perfekt anpassen muss, um die Steuerung zuverlässig zu machen?

Alles in allem gilt, die Muskelaktivität verrät, was die Patienten vorhaben.

Und möchtest du auch an solchen Herausforderungen teilnehmen?

Dann studiere an der FAU.