Darf ich vorstellen? Der Summit, unser selbstfahrender Roboter.

Und warum er gerade die Kamera nicht platt gefahren hat, das klären wir jetzt bei 2

Minuten Wissen.

Roboter, sowie auch selbstfahrende Autos, haben ziemlich viele Sensoren an Bord.

Sowas wie Funktechnik, ein Laserscanner, eine drehbare Kamera oder, wie man hier vorne sehen

kann, eine sogenannte Stereokamera.

Und die schauen wir uns heute genauer an.

Dies ist jetzt eine sogenannte Stereokamera.

Die betrachtet, wie auch wir Menschen, mit unseren zwei Augen, die Umgebung durch zwei

Kameras.

Wenn man weiß, wie diese zwei Kameras mathematisch zueinander stehen, dann lässt sich die Entfernung

einzelner Objekte zur Kamera ermitteln.

Mit diesen tiefen Informationen können wir unsere Umgebung jetzt in 3D betrachten.

Das geht mit sogenannten Punktwolken.

Diese Punktwolken zu berechnen, das ist schon mit Schulmathematik möglich.

Zu Beginn weiß unser Roboter gar nicht, wie seine Umgebung aussieht.

Dann nimmt er einzelne Bilder auf durch die Kamera, die wir gerade eben gesehen haben,

und kann sich so stückweise den realen Raum immer besser virtuell abbilden.

Wenn er das gemacht hat, hat er Informationen darüber, wo befinden sich Hindernisse und

wie kann man diese Hindernisse umfahren.

Damit kann der Roboter autonom navigieren und schafft es eben dann auch nicht gegen

die Kamera zu fallen.

Wenn ihr Lust habt, das auch mal auszuprobieren, dann kommt bei uns vorbei.

Unser Roboter freut sich schon auf euch.