An sonnigen Tagen kommt in Deutschland bis zu 60 Prozent der Elektrizität aus Solarzellen.
Das ist gut für die Umwelt, aber verbraucht auch viel Fläche.
Wie können wir mit neuen Materialien den Flächenverbrauch reduzieren und wie hilft
uns die künstliche Intelligenz dabei?
Das klären wir jetzt bei zwei Minuten Wissen.
Wir können neue Materialien für die Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen optimieren.
Die Pflanze bekommt den roten und blauen Anteil des Sonnenlichts zur Photosynthese
und mit dem grünen und infraroten Anteil erzeugen wir Strom.
Hier kommt nun die künstliche Intelligenz ins Spiel.
Wir trainieren die KI darauf, die Leistung der Solarzelle vorherzusagen,
noch bevor sie fertiggestellt ist.
Die KI benutzt dabei ein einfaches Experiment, nämlich das Absorptionsspektrum.
Dadurch können wir die Optimierung beschleunigen.
Am Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg hilft die KI,
neuartige Solarzellen vollautonom zu optimieren.
Schauen wir Wissenschaftler jetzt nur noch zu, wie die KI für uns forscht?
Nein, ganz im Gegenteil.
Wir kombinieren Verfahren aus der KI mit Modellrechnungen,
um Materialien besser zu verstehen.
Das nennt man hybride künstliche Intelligenz.
Interessiert? Dann schau dir unsere Webseite an.
Hier findest du weitere Informationen zum Studiengang KI-Materialtechnologie.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:14 Min
Aufnahmedatum
2024-01-19
Hochgeladen am
2024-01-19 13:16:04
Sprache
de-DE