Ich muss hier nochmal das Mikro für den Zoomkurs freischalten.
Wie immer verzichte ich jetzt darauf, den Beamer überhaupt erst zu starten, weil wir
gelernt haben, dass der nicht funktioniert.
Ich hoffe, dass wir zurechtgekommen sind mit den beiden Online-Sitzungen.
Zwischendurch ist das vielleicht nicht ganz so arg oder vielleicht auch mal praktisch
eine Asynchrone vor Weihnachten und die letzte Synchrone.
Jetzt sind wir wieder in Präsenz und, ich schalte noch mal ein Video an und schalte
ich hier in Präsenz und per Zoom gleichzeitig.
Aber ich glaube, ich schalte mein Video besser aus, weil das dann auch nicht auf der
Aufnahme drauf ist.
Hauptsache, Sie sehen die Folien.
Da ist kurz was im Chat.
Da müssen wir mal schauen.
Ja, okay, da sind die Klausurfragen im Chat.
Ist der Exkurs bei Klafsky Klausur relevant?
Ich antworte mal salomonisch.
Die Inhalte der Folie sind die Grundlage der Klausur.
Allerdings habe ich, glaube ich, beim letzten Mal schon angekündigt, wird die Woche vor
der Klausur, also die Klausur findet ja am 7.
Februar statt.
Das heißt, am 31.
Januar.
Das ist eine Sitzung, in der ich noch mal alle Themen Revue passieren lasse und vielleicht
noch mal die eine oder andere Ergänzung vornehme, wo also, wenn überhaupt, dann nur ganz wenig
Neues eher Wiederholung, nur ganz wenig Neues dazukommt, falls ich irgendwo noch eine Lücke
vielleicht schließen möchte.
Und da können wir auch nochmal über Klausur bezogene Fragen sprechen.
So, die wird auch aufgezeichnet.
Also eventuell sehen Sie auch diese Sitzungen als Aufzeichnung, können jedenfalls dann davon
profitieren.
Das heißt auch, so langsam neigen wir uns inhaltlich mit dem inhaltlichen Parcours
durch die Bildungstheorie dem Ende zu.
Wir sind ja im Bereich der, das haben Sie ja in der letzten Woche sehr komprimiert von
mir erzählt bekommen, im Bereich der, ja wenn man so möchte, Bildungstheorien, die den
Körper entdeckt haben, die mimetische Theorie, die Theorie des Habitus, der einen durchaus
ja auch eingekörpeltes Prinzip der Erzeugung von Urteilen ist, so dass man verstehen kann,
wenn Sie sich erinnern, warum zum Beispiel grundsätzlich die Tatsache, dass wir immer
in Milieus aufwachsen, auch nicht unproblematisch ist, die präfiguriert, wenn man so möchte,
unsere Art und Weise zu denken, würde Pierre Bourdieu sagen, zu erfahren, Urteile zu fällen
und sorgt darüber hinaus dann eben auch immer wieder für gesellschaftliche Distinktionen,
also Abgrenzung und bestimmte Bildungsverständnisse sind ja auch ein sehr aktiver Teil dieser
gesellschaftlichen Distinktionen.
Heute geht es weiter mit einem dritten Ansatz, der für die Gegenwärtigen, da sind wir tatsächlich
wirklich in den gegenwärtigen Diskussionen, für die gegenwärtige, das gegenwärtige Nachdenken
bei Bildung auch in der gegenwärtigen Schulforschung beispielsweise von großer Bedeutung ist.
Und zwar, wir bewegen uns ja in den Bildungstheorien, die körperbetont sind, das habe ich schon
gesagt, die ich als praxeologisch bezeichnet habe, also die auf praxistheoretischen Grundlagen
stehen und für die diese Prozesse immer auch eben situierte, körperliche, natürlich auch
kognitive, ästhetische, emotionale, performative, also auch aufhörende Prozesse sind.
Die dritte Theorie in diesem Blog oder eigentlich sind es eigentlich zwei, mit denen wir es
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:30:49 Min
Aufnahmedatum
2023-01-17
Hochgeladen am
2023-01-17 22:36:03
Sprache
de-DE
Bildung als Macht-Dispositiv/Bildung und Subjektivation