Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Nahezu alles in Serie, auf der linken unteren Seite beim Lenken,
nahezu alles in Serie oder in vielen Fahrzeugen,
nahezu allen Fahrzeugklassen verfügbar bis hin zum Parkmanöverassistenten,
also sprich das autonome Einparken des Fahrzeugs.
Fahrer muss zwar noch im Fahrzeug sein, um entsprechend zu quittieren
oder aber den Fahrvorgang zu beobachten, aber auf der CES,
dieses Jahr schon von mehreren Automobilherstellern auch vorgestellt oder angekündigt,
das autonome Parken bis hin zum autonomen Parken im gesamten Parkhaus,
also Fahrzeug unten oder oben an der Einfahrt des Parkhauses abgeben.
Fahrzeug sucht sich selbstständig Parkplatz, um somit natürlich auch
einen Komfort- und Zeitgewinn für den Fahrer zu realisieren.
Auf der Geschwindigkeitsseite auch viele Themen bereits vorhanden in Serie,
Tempomaten, Abstandstempomaten, heutzutage auch in nahezu allen Fahrzeugklassen verfügbar.
Das etwas neuere Thema ist einfach die Ergänzung der bildverarbeitenden Themen,
angefangen von dem relativ plakativen, also sichtbaren Thema Verkehrszeicheninformationen,
also angefangen von Verkehrszeichen in Richtung Geschwindigkeit bis hin zu Verkehrszeichen,
Überholverbotswarnungen und das Ganze wird an der Stelle mit Sicherheit noch weitergehen.
Sichtergänzungen, Todwinkelassistenten, Spurwechselassistenten,
die ja gerade in Richtung Euro NCAP dann auch entsprechenden Punktegewinn bedeuten.
Natürlich auch ein wichtiger Punkt, das Thema Informationsmehrung,
da auch gerade wieder Referenz auf die CES in Las Vegas.
Mehr und mehr die Vernetzung des Fahrzeugs mit der Umwelt,
damit auch Informationsaustausch schon heute auf den wichtigen Verkehrswegen.
Nicht nur das Thema Verkehrsfunk, der ja relativ langsam und träge basierend auf Informationen der Behörden beruht,
sondern eben Real-Time Traffic Information basierend auf den Informationen anderer Fahrzeuge,
anderer Fahrzeuge, die in dem Netz entsprechend sich bewegen und somit eine relativ gute und sehr, sehr gute Situation.
Das Beschreiben des aktuellen Straßenzustands liefern durch gelbe, grüne und rote Kennzeichnungen der einzelnen Straßen
und somit sehen Sie nicht nur, wo ist ein Stau oder wo ist eine Straße komplett blockiert,
also nahezu digitale Aussagen, sondern auch qualitative Aussagen über die Verkehrsdichte
und somit eine bessere Prognostizierbarkeit der Ankunftszeit oder eben auch qualifizierte Hinweise,
Routen oder Themen, Routen oder Baustellen, Gefahren zu umfahren.
Das Ganze soll natürlich weitergehen, Fahrzeuge, die miteinander kommunizieren vor Gefahrenstellen warnen,
alles vor dem Hintergrund und alles vor dem Ziel, irgendwann mal in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft
das unfallfreie Fahren oder das nahezu unfallfreie Fahren zu ermöglichen,
was auch von Gesetzgeberseite, von Verbraucherschutzseite natürlich sehr stark gefördert wird.
Sie haben es an der Stelle beim letzten Mal ein Stück weit gesehen, das Thema passive Sicherheit
und gerade auf der Seite Fußgängerschutz.
Man kann natürlich vieles tun und es ist schon vieles getan, um die Folgen eines Unfalls,
eines unvorhergesehenen Ereignisses zu mindern, aber es ist viel, viel besser, dieses Ereignis gleich zu vermeiden,
somit auch natürlich volkswirtschaftliche Schäden fernzuhalten, zu reduzieren und somit für die Sicherheit weiter zu sorgen.
Welche Sensorik dient hierzu? Nun einmal angefangen natürlich von der platten, banalen, physikalischen Kenngröße.
Was tut das Auto im Moment? Also von den Beschleunigungs-Sensoren, Gierratensensoren, Lenkwinkel-Sensoren, Beschleunigungs-Sensoren,
also sprich den Fahrzeugzustand möglichst gut und möglichst innig zu kennen.
Das an der Stelle in der Zwischenzeit eigentlich Stand der Technik in nahezu jedem Fahrzeug, das einen ESP hat, soweit umgesetzt.
Der nächste wichtige Punkt ist natürlich der darüber hinausgehende Punkt. Was macht das Umfeld?
In welchem Zustand befindet sich das Umfeld? Da ja auch immer wieder jährlich die Ausschreibungen in der Wüste autonom zu fahren.
Wer kommt am weitesten mit einem komplett autonom, also auf Kamera- oder Lasertechnik-basierenden Systemen ein Auto problemfrei,
kollisionsfrei durch entsprechende Hindernislandschaften zu steuern?
Das mit Sicherheit eine Aufgabe, die noch vieles an technischem Ingenieur-Tum kostet, aber natürlich auch bedeutet,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:28:36 Min
Aufnahmedatum
2015-01-14
Hochgeladen am
2015-01-15 11:04:25
Sprache
de-DE
Die Vorlesung ist an alle ingenieurwissenschaftliche Studiengänge und Studenten mit Interesse an einer Tätigkeit in der Automobilindustrie oder deren Umfeld gerichtet. Es werden die Themen der Produktentstehung bis zur Fertigung und Vertrieb beleuchtet. Dabei wird der Aspekt des interdisziplinären Agierens aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt. Zum einen werden Einblicke in die technische, konstruktive Umsetzung von wesentlichen Elementen eines Automobils gestreift, zum anderen sollen aber auch strategische und betriebswirtschaftlich bestimmende Größen vermittelt und deren Bedeutung für den Ingenieur vertieft werden. Ziel ist es ein Gesamtverständnis für den Komplex der Automobilindustrie zu vermitteln.
Folgende thematischen Schwerpunkte werden in der Vorlesung behandelt:
- Überblick über die Abläufe und Rahmenbedingungen für die Entwicklung in der Automobilindustrie.
- Die Produktentstehung
- Der Produktionsprozess in der Automobilindustrie
- Integrierte Absicherung
- Handelsorganisation: Markteinführung, Marketingkonzepte, Service und Aftermarket Strategien
- Elektrifizierung, Hybrid, alternative Antriebe
- Elektronik im Fahrzeug: Fahrerassistenz, Navigation, Kommunikation
- Neue Technologien für die Herstellung von Karosserien
- Passive und aktive Sicherheit. Trend und Markttendenzen, technische Lösungen
- Entwicklung der Fahrdynamik
- IT-Systeme in der Automobilindustrie
- Spitzenleistungen als faszinierende Herausforderungen (Designstudien, Experimentalfahrzeuge, Rennsport)
- Qualitätsmanagement