Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der neunten Barbara Schadeberg Vorlesungen.

Mein Name ist Sabine Ulrich

ich bin die Geschäftsführende Vorständin der Barbara Schadeberg Stiftung.

Aber wie gesagt

ich heiße Sabine und nicht Barbara

soweit ist es nun noch nicht gekommen.

Barbara ist unsere Stifterin

die heute nun leider nicht da sein kann.

Barbara ist in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden und hat sich dann ausbedungen

zu solchen Veranstaltungen wie hier nicht mehr kommen zu wollen.

Das sei ihr Verziehen, obwohl sie sicherlich was verpasst.

Wir machen jetzt den Schritt von der Theorie zur Praxis.

Die Schulen

die heute Abend ausgezeichnet werden mit dem Barbara Schadeberg Preis

sind ja praktisch im Bereich Kinderrechte in ihren Schulen sehr aktiv unterwegs

und werden uns ihre Konzepte gleich vorstellen.

Herr Pirna hat es vorhin schon gesagt

heute ist der internationale Tag der Kinderrechte.

Am 20.

November wird jedes Jahr an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention

am 20.

November 1989 erinnert.

Passender hätten wir also diesen Tag für die Verleihung der Barbara Schadeberg Preise nicht wählen können

die eben in diesem Jahr den Kinderrechten in evangelischen Schulen gewidmet sind.

UNICEF Deutschland stellt in diesem Jahr den Kinderrechtstag unter das Motto

I am

ich bin einmalig

ich bin vieles

ich bin gut.

Aus meiner Sicht ist diese Aussage

ich bin einmalig

ein Gedanke, der für alle evangelischen Schulen

aus dem Bewusstsein der Gottesebenbildlichkeit eines jeden Menschen sicher Geltung hat.

Das war auch bei den Bewerbungen zum Barbara Schadeberg Preis 2025 festzustellen.

Vieles

was die Kinderrechte fordern

ergibt sich für evangelische Schulen

aus dem christlichen Menschenbild.

Einige Schulen machen aber die Kinderrechte in ihrem Schulkonzept explizit stark.

Solche Konzepte werden uns in der nächsten Stunde von den Preisträgern vorgestellt.

Und da wir natürlich immer noch nicht verraten wollen

wer welchen Preis bekommt

habe ich jetzt gedacht, für die Reihenfolge machen wir es mal so,

dass die Kleinen

die Jüngsten anfangen und das wird die Grundschule in Eisenach sein.

Dann folgt das Sonderpädagogische Förderzentrum St.

Laurentius aus Neuen-Detelsau.

Als drittes bekommen wir eine Präsentation des Konzepts der Wilhelm-Löhre-Schule.

Und als viertes wird das Gymnasium und Institut Unterstraß ihr Konzept vorstellen.

Oder sein Konzept vorstellen.