So meine Damen und Herren, guten Morgen nochmal. Was lange währt, wird endlich gut.

Also Sie sehen, die technischen Probleme sind offenbar Gott sei Dank behoben.

Danke nochmal an den netten Mitarbeiter vom ITSY. Also wir können starten.

Es ist auch relativ wichtig, dass wir heute ein Bild haben, weil wir heute

die Vorlesung abschließen möchten und ich will mit Ihnen über

Autoproduktionssysteme, insbesondere das Toyota Produktionssystem, sprechen und

da ist es ganz gut, wenn Sie eine visuelle Unterstützung haben.

Ich hatte das ja am Mittwoch schon angekündigt, dass der Herr von Volkswagen

für heute leider abgesagt hat, also gab es terminliche Probleme. Den Vortrag

wird es wahrscheinlich mal an anderer Stelle geben, vielleicht im nächsten

Semester, also entweder wir ziehen es in die BWL 2 rein, dann kommen sie ohnehin

in den Genuss des Vortrages oder wenn wir das als freien Vortrag machen, kündigen

wir das auf jeden Fall durch Aushang und Newsletter an. Also jeder, den es

interessiert, der könnte dann gerne zu dem Vortrag erscheinen.

Ein wichtiger Punkt noch vorab, wir machen nächsten Mittwoch, also diese

Woche, am Mittwoch die Fragestunde. Bisher haben wir erst eine Frage erhalten per

E-Mail, also wenn Sie möchten, dass diese Fragestunde ein bisschen aufwendiger

oder ein bisschen ausführlicher wird, wie gesagt, füttern Sie uns mit Fragen,

ansonsten ist das am Mittwoch relativ schnell vorbei und dann haben wir alle

nicht so wirklich was davon, also geben Sie sich einen Ruck und wenn Sie eine

Frage haben, Sie müssen jetzt keinen Mist fragen, also wenn alles klar ist,

wunderbar, aber wenn noch Fragen da sind, wie gesagt, schicken Sie die uns

bitte vorab per E-Mail und bitte nicht irgendwie im Mittwoch, keine Ahnung,

14 Uhr oder so, weil dann ist es vielleicht auch ein bisschen spät für

uns, also wäre schon ganz gut, wenn Sie heute spätestens morgen Ihre Fragen per

E-Mail an uns schicken würden. Gut, gibt es so weit von Ihrer Seite schon Fragen,

Fragen zu den Fragen sozusagen. Nein, alles klar, gut.

Dann schauen wir in das letzte Kapitel mit Ihnen rein, wir starten also auf der

Folie 254 mit den sogenannten Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen,

das ist wie gesagt der letzte Abschnitt, wir werden das am Beispiel vor allem von

Autoherstellern machen, das hat mehrere Gründe, weil diese Produktionsplanungs-

und Steuerungssysteme, die sind umso komplexer und umso aufwendiger, natürlich

je komplexer das Produkt ist und so ein Automobil ist jetzt als Konsumprodukt

schon ein sehr sehr aufwendiges Produkt, das heißt da werden wirklich die

ausgefeiltesten und aufwendigsten Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme

überhaupt verwendet, also sozusagen wenn Sie das runterbrechen, können Sie das

auch für einfache Produktionen verwenden, aber ich denke es ist ganz gut, wenn man

die komplexeste Variante kennen gelernt hat, egal was Sie dann produzieren, ob

Sie Tütensuppen produzieren oder andere Dinge im Lebensmittelbereich oder

in sonstigen Konsumgütern, sind eigentlich Abwandlungen davon in

einfacher Form, also wenn Sie es mal bei der komplexen Variante verstanden

haben, sind auch diese Produktionsabläufe in anderen Betrieben, denke ich, nicht

mehr schwierig, das ist der eine Grund und der zweite Grund ist natürlich, dass die

Automobilfertigung nach wie vor für Deutschland eine sehr sehr große Rolle

spielt, das heißt, das ist eine der Industrieproduktionen, die nach wie vor

vor Ort bei uns in Deutschland stattfindet und die eben nicht nach China

ausgelagert wurde oder die nur teilweise vielleicht in östlich angrenzenden

Staaten stattfindet, aber ein Großteil der Wertschöpfung findet da noch hier in

Deutschland bei uns statt und man kann sich das auch anschauen, also wir waren

ja am Donnerstag haben wir eine Exkursion gemacht, ich glaube einer war dabei oder?