17 - Betriebswirtschaftslehre II [ID:858]
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So, guten Tag meine Damen und Herren, herzlich willkommen an diesem schönen Montag.

Nach dem gestrigen Sonntag haben wir hoffentlich keine zu starken Nachwirkungen von den Feiern,

wenn Sie gestern das Fußballspiel gesehen haben.

Das war ja sehr erfreulich. Also nicht nur im Fußball nähern wir uns immer stärker dem Finale an,

sondern leider oder Gott sei Dank, je nachdem wie Sie das sehen wollen, auch in der BWL 2

kommen wir dem großen Finale immer näher. Und das große Finale heißt für Sie alle unsere Abschlussklausur.

Das heißt, planen Sie langsam schon mal Ihr Lernpensum. Sie wissen, das ist eine vierstündige Veranstaltung.

Und entsprechend unverreich ist die Klausur mit 90 Minuten. Und da ist nicht mehr allzu viel Zeit.

Also das ist nur mal als einführendes Wort an der Stelle.

Damit Sie in etwa planen können, was kommt noch auf Sie zu im Rahmen der Veranstaltung,

wir werden vermutlich in dieser Woche den Bereich Finanzierung abschließen.

Vielleicht, dass wir am kommenden Montag, also heute in einer Woche noch ein paar Minuten brauchen,

aber so im Wesentlichen ist unser Ziel, in den nächsten zwei Stunden die Finanzierung zu beenden.

Und dann haben wir noch im Prinzip vier Stunden für die Investition zur Verfügung.

Wir möchten es aber eigentlich so mit Ihnen gestalten, wie wir es bisher auch immer gemacht haben,

dass wir noch drei Stunden Investition machen und die letzte Stunde vor der Klausur,

das ist also der Mittwoch vor dem Klausurmontag, dass wir den wieder als Fragestunde hier gestalten werden,

wo wir Fragen für die ganze Veranstaltung entgegennehmen werden.

Das heißt, das wird eine Veranstaltung sein, wo Herr Gilbert und ich anwesend sind

und wo Sie noch mal Fragen über das ganze Semester stellen können.

Also das ist unser Ziel, also noch zwei Stunden Finanzierung, dann ein kürzerer Block mit drei Stunden

zur Investitionsrechnung, eine Fragestunde und dann sind wir auch schon langsam,

aber sicher in Richtung Klausur unterwegs.

Gibt es so weit organisatorische irgendwelche Anliegen von Ihrer Seite, irgendwelche Fragen, Probleme?

Ich hoffe, Sie alle sind angemeldet, also jeder von Ihnen, der sich anmelden wollte, dass das geklappt hat.

Da haben wir aber auch kein anderweitiges Feedback bekommen.

Also wenn das klappt, dann sind wir glücklich.

Gut, dann inhaltlich. Sind wir stehen geblieben beim Leasing letzte Stunde?

Das war ein Bereich, den hatte ich schon begonnen, habe Ihnen gesagt,

dass das gar nicht so einfach abzugrenzen ist von einem ganz normalen Mietvertrag.

Dass der wesentliche Unterschied ist, dass hier das Risiko der Verschlechterung und des Untergangs des Produktes

liegt hier im Regelfall beim Leasingnehmer. Also dadurch können Sie diese Vertragsform

durchaus vom gewöhnlichen, vom typischen Mietvertrag abgrenzen.

Und ich möchte jetzt einsteigen mit Ihnen auf der Folie 174.

Da sind wir das letzte Mal stehen geblieben, wo ich Ihnen gesagt habe, dass es verschiedene Formen des Leasing gibt.

Und diese verschiedenen Formen sind vor allem dahingehend begründet, dass wir Vertragsfreiheit haben,

das heißt, dass Verträge relativ frei ausgestaltet werden können.

Und je nach Ausgestaltung des Vertrages kann man diese Leasingverträge dann in typische Kategorien zuordnen.

Und eine wesentliche Unterscheidung ist die Differenzierung in Konsumgüterleasing auf der einen Seite

und Investitionsgüterleasing auf der anderen Seite.

Das heißt, nach dem Leasingobjekt, das hier geliest oder ferner least wird.

Und da habe ich Ihnen schon gesagt, im unternehmerischen Bereich ist ausschließlich das Investitionsgüterleasing von Bedeutung,

da eben Unternehmen nicht konsumieren.

Also Konsumgüter haben nur eine Relevanz als tatsächlicher Konsum für Privathaushalte.

Im unternehmerischen Bereich haben wir hier ausschließlich Investitionen.

Und im Wesentlichen haben wir in diesem Investitionsbereich also zwei Segmente.

Das ist zum einen das sogenannte Equipment Leasing, das heißt, das ist bewegliches Anlagevermögen, also mobile Gegenstände.

Das ist der weitaus größere Teil, der geliest wird.

Dieser untere Teil, also unbewegliche Gegenstände, Immobilien, das ist in der Praxis der durchaus kleinere Teil.

Das sehen Sie auch, wenn ich auf dieser 174 Ihnen dieses Kreisdiagramm mal aufblende.

Teil einer Videoserie :

Presenters

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:29:12 Min

Aufnahmedatum

2010-06-28

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

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