Der Differenzoperator, den haben wir in der letzten Vorlesung gesehen, der hat gewisse
Auswirkungen auf Signalanteile, also Signalfrequenzen. Und die erste Frage ist, was macht er mit
dem Gleichanteil? Was macht der Differenzoperator mit dem Gleichanteil, den wir im Signal haben?
Genau, also der Gleichanteil wird entfernt, entfernt oder eliminiert. Was passiert mit
niedrigen Signalfrequenzen? Genau, und was mit den hohen Signalfrequenzen? Verstärkt,
also dämpft, verstärkt. Okay, wie ladet die Eingangsausgangsbeziehung im Zeitbereich
für diesen Filter? Hat man letztes Mal an der Tafel, wie man das berechnen kann? Also
Eingangsausgangsbeziehung zum Beispiel, da ist y von n. Haben wir gesagt Differenzoperator?
Ja, bitte. Genau, also das hier dient der Normalisierung und die eigentliche Differenz
ist xn-xn-1. Gut, die zweite Frage ist, wie kann man die Impulsübertragungsfunktion und
die Phasenübertragungsfunktion von einem Filter aus der Lage der Polen Nullstellen
bestimmen in der Z-Ebene? Was ist mit dem Phasengang? Gute Frage. Was hatten wir denn
für Möglichkeiten für Phasengang? Also als grobe Charakterisierung für den Phasengang
von einem Filter? Genau, richtig. Und was hatten wir hier? Er war linear. Welchen Vorteil
hat das, wenn der Phasengang linear ist? Bitte? Man kann damit besser was anfangen. Also linearer
Phasengang heißt, dass die Gruppenlaufzeit konstant ist. Das heißt, weil die Gruppenlaufzeit
ist ja die Ableitung des Phasengangs. Wenn der Phasengang linear ist, ist die Gruppenlaufzeit
konstant. Das heißt, alle Frequenzen werden von dem Filter gleich behandelt. Wir haben
keine Deformation in unserem Signal, nachdem wir das mit dem Filter behandelt haben. Okay,
also wir haben jetzt hier zum Beispiel die Polen Nullstellen in der Z-Ebene von einem
Filter gegeben. Also Realteil von Z, Magnerteil von Z, Einheitskreis. Wir haben sowas hier.
Wie können wir daraus die Pulsübertragungsfunktion aus der Lage der Polen Nullstellen bestimmen?
Grafisch in der Z-Ebene? Ja, das ist jetzt keine grafische Bestimmung, aber das ist eine
Möglichkeit, wie man die Übertragungsfunktion aufstellen kann von dem Filter. Das ist richtig.
Und dann kann man zum Beispiel Werte hier auf dem Einheitskreis einfach einsetzen und
auswerten. Das ist eine Möglichkeit, aber das ist jetzt keine grafische Methode. Also
wir hatten da was kurz besprochen. Die Eingangswerte sind ja die Werte auf dem Einheitskreis. Das
heißt also, wenn wir hier zum Beispiel für diesen Punkt, ich mache mal hier einen Rechteck,
damit wir das nicht verwechseln, für diesen Punkt hier bestimmen wollen, wie die Impulsantwort,
nicht die Impulsantwort, die Übertragungsfunktion von dem Filter aussieht für diesen Wert hier.
Dann haben wir gesagt, müssen wir eine Verbindung zwischen dem Wert und den Pol stellen. Wie
wir das durchführen? Diese Entfernungen messen und miteinander multiplizieren. Und das gleiche
machen wir mit den Nullstellen. Dann nehmen wir das hier mal A, B, C, D und das hier E.
Und dann erreichen wir zum Beispiel H und Z-Betrag. Das ist gleich die Nullstelle. Also E durch
A mal B mal C mal D. Und das ist jetzt quasi fast das gleiche, wie gesagt, dass man hier
die Nullstellen und die Polstellen einsetzen muss. Nur bei der grafischen Bestimmung bestimmen
wir das hier über den Abstand einfach von den jeweiligen Werten. Gut, und das gleiche
kann man auch für die Phase machen. Und für die Phase muss man anstelle von multiplizieren
und dividieren einfach addieren und subtrahieren. Also die Phase, mal V, A, E minus A, B, C,
D. Genau, und entschuldigung, nicht diese Werte hier, sondern natürlich also Phi E, Phi
A, Phi B und Phi C. Wobei die Phi's nämlich die Winkel sind, die hier zwischen diesem
Wert und dem Pol gegeben sind. Also gegenüber so, also Phi E. Kann man jetzt ein bisschen
schlecht erkennen. Also das sind die Winkel zwischen, die diese geraden machen hier gegenüber
der Wahlkarte. Gut, die nächste Frage ist schematisch, wie sieht die Übertragungsfunktion
von einem Tiefpassfilter aus, von einem Butterworth-Tiefpassfilter aus? Also eine Übertragungsfunktion gibt man
üblicherweise ja in diesem Diagramm an, wo wir hier die Frequenz auftragen und hier
den Filter Gain. Und wir haben hier zum Beispiel einen Gain von 1, hier haben wir einen Gain
von 0. Und wir sollten hier eine Grenzfrequenz von 80 Hertz haben. Das heißt, dass wir brauchen
irgendwo einen Punkt hier bei 80 Hertz. Und FS ist 400 Hertz, das heißt, ich muss hier
ein bisschen verbreiten. Wir haben hier 400 Hertz. Da wir ja sowieso nur die halbe Samplingfrequenz
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:21:33 Min
Aufnahmedatum
2012-12-11
Hochgeladen am
2019-04-05 03:39:03
Sprache
de-DE