Ich begrüße alle, die gekommen sind und ich bin doch ganz zufrieden, dass viele dem Aufruf gefolgt
sind und hier bei unserem Symposium teilnehmen. Ich will ein bisschen zur Einführung erzählen
über den Hintergrund. Die Scientists for Future Erlangen haben sich ja gemeinsam mit 268.000
Wissenschaftlern, die damals im Jahr 1999 gemeinsam eine Stellungnahme unterschrieben haben,
gegründet. Und hier ist das Bild, wo ich die Erklärung ausgedruckt an Fridays for Future
übergeben habe, das war im März 1999, also zu diesem ersten relativ großen Klimastreikwert
in Erlangen zur Hochphase, ja etwa 6000 Teilnehmer. Das war schon sehr beeindruckend und eine sehr,
sehr große Demo, die zeigt, wie wichtig das Thema genommen wird. Aber Sie wissen,
es waren dann gleich Spezialisten da, die haben gesagt, na ja, das sind ja keine Profis. Und
letztendlich haben sich die Wissenschaftler geäußert und haben gesagt, aber wir sind die
Profis und Fridays for Future hat Recht. So ist also die Historie hier. Kurz etwas Organisatorisches,
wir haben drei Sessions, die, die jetzt läuft, geht bis 16.30, vier Vorträge in 20 Minuten,
die Moderation wird nachher Stefan Holzer übernehmen, weil ich ja meinen eigenen Vortrag
nicht moderieren sollte. Dann wollen wir also den Vortrag kurz halten, 20 Minuten und dann
Gelegenheit für Fragen und Diskussionen geben, insgesamt dann einen 30-Minuten-Slot für einen
Vortrag jeweils. Die zweite beginnt dann nach der Kaffeepause, 17.45 Kaffeepause würden wir dann
hier draußen machen, Kaffee wird noch gekocht und es dann auch mal Gelegenheit ein bisschen
auszuschnaufen, um dann in die nächste Session reinzugehen, die zwei Vorträge hat. Das Programm
liegt ja übrigens hier und Sie haben es vielleicht genommen, da sehen Sie ja, was dann dran ist.
Ab 17.45 gehen wir dann rüber in die Orangerie, wer Interesse hat und dort sind Poster, einige
Posterbeiträge und ein bisschen was zu essen dort, da kommen Sie also einfach rüber durch den
Schlosspark, da drüben geht es dann da rein. Und die dritte Session, die ist dann heute Abend um
19 Uhr und wird begrüßt von unserem Präsidenten der Universität, Professor Hornecker und danach
kommt dann der Vortrag von Carsten Herbert, der Energiespar-Kommissar. Ich weiß nicht,
wer von Ihnen kennt ihn, Internetaffine Leute bei YouTube und die an dem Thema dran sind, werden
ihn vielleicht schon kennen. Ich habe ihn eben zum ersten Mal original gesehen, habe gedacht,
das Gesicht kennst du doch. Gut, dann möchte ich mich erstmal bedanken bei der FAU, die diese
Veranstaltung möglich gemacht hat, auch durch die Überlassung der Räume, die auch kostenfrei,
insbesondere eben bei dem Präsidenten, der das sehr unterstützt hat, auch durch sein Kommen später,
dann besonders für den Lehrstuhl Energieverfahrenstechnik, Professor Dr. Jürgen Kahl ist
hier mit dabei, vielen Dank für die Hilfe dabei und Nora A. Haus und das Team, was hier so auch
dafür sorgt, dass alles irgendwie rund läuft, also vielen Dank für die großartige Unterstützung.
Sonnenenergie Erlangen e.V. hilft bei den Kosten, weil ja auch doch noch ein paar Kosten entstehen
und das wollen wir dann auch, da draußen ist so ein Spendenschwein, freiwillig können Sie da
also was rein geben, das ist dann Spende an den Verein, der dann bei zukünftigen dann auch wieder
helfen kann. Wenn Sie wollen, dann schreiben Sie eine E-Mail und dann kann ich Ihnen auch sagen,
wenn Sie was überweisen wollen. So, das ist jetzt so der organisatorische Teil und jetzt möchte ich
ein bisschen mehr einsteigen, auch in die Physik und dazu habe ich Experimente mitgebracht, das heißt,
ein Experiment kann ich nicht zeigen, weil ich hier kein Glas habe, wo ich Wasser reintun kann,
sage ich gleich, was ich machen wollte und das andere ist eigentlich dieses hier. Heute ist Halloween
und da ich ein Kind von Halloween bin, denke ich, kann ich auch mal so anderen Einführungen machen,
die hier mit dem Tag zusammenhängt. Sie wissen, dieser Kürbis ist gewachsen, in dem die Energie
der Sonne mit Blättern eingefangen worden ist, in der Photosynthese dann umgewandelt worden ist,
in Biomasse und das läuft hier schon seit langem auf dieser Erde und ernährt uns ja auch. Und
deswegen sehen wir, wie wichtig die Sonne überhaupt für unser Leben hier ist. Aber die Sonne hat
natürlich andere Auswirkungen und ich wollte hier so einen Lampen haben, die die Sonne symbolisiert
und wenn wir ganz nah rangehen, wenn ich in den Beamer gehe, so 50 Zentimeter davor, dann werden
Sie messen, dass der Kürbis allmählich wärmer und wärmer wird. Die Sonne kann also aufheizen,
ist ja sogar gut, denn wenn wir zu weit weggehen, dann wird es zu kalt und genau das zeige ich gleich
nachher im Vortrag noch, ist ja der Hintergrund, dass wir hier gerade an der passenden Stelle sind.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:11:28 Min
Aufnahmedatum
2024-10-31
Hochgeladen am
2024-11-05 17:41:19
Sprache
de-DE