Vielen Dank, Herr Wieser, für die Einleitung.
Vielen Dank an Sie, dass Sie doch so zahlreich erschienen sind an diesen ersten, warmen,
Frühlingstag, wo man vielleicht lieber in seinem Garten sitzen würde und die Wärme
genießen würde.
Was ich machen möchte, ich möchte Ihnen ein bisschen zeigen, was wir am Geo-Zeintum
Richtung Klimaforscho machen und vielleicht den Eindruck vermitteln oder sicher vermitteln
und dass wir nicht als Geologen nur mit dem Hammer durch die Gegend laufen und mit auf
Steine schlagen, sondern dass wir ganz andere Methoden verwenden.
Die Gliederung, ich werde Ihnen zunächst ein bisschen von uns benutzen Archive auf
zeigen, mit denen wir Klimaänderungen aufzeigen können und dann auch die Methoden.
Dann möchte ich auf dem Pärm Trias Übergang.
Der Pärm Trias Übergang war etwa vor 252 bis 242 Millionen.
Also die Grenze Pärm Trias, die war etwa vor 252 bis 246 Millionen Jahren, die kann
man sehr genau fassen, aber das ist dieser Zeitraum, aber über den ich berichten werde.
Danach werde ich kurz auf die Pleistorzenveraltung eingehen.
Pleistorzeneveraltung kennen Sie als Eiszeitalter als die Gletscher aus den Alten und das
kann Nagenvorschließen und dann ganz kurz noch im Blick auf den Rettzenten Klimawandel
mit den Informationen, die wir von der Pärm Trias Grenze haben werfen.
Wenn wir nach Archiven suchen, die Klimawechsel aufzeichnen, dann gibt es ganz verschiedene,
zum Beispiel Baumringe, wäre eine Möglichkeit.
Sie wissen, Baumringe sind in einzelnen Schichten aufgebaut und jede einzelne
Band in so einem Baumring repräsentiert ein Jahr.
Das heißt, man kann die Bände abzählen, man kann damit sehr gut datieren und man kann
daraus auch Klimainformationen sammeln.
Das nächste während der Korallenriffe, die sehr sehr ähnlich oder Korallen, muss ich
besser sagen, die sehr sehr ähnlich auch, gebaut sind, auch Korallen sind gebendert und
die bauen jeweils ein Band pro Jahr, die kann man heute abzählen und aufgrund der Breite
der Bänder kann man wieder Klimainformationen gewinnen.
Das sind natürlich alle sehr kurzfristige Aspiege, die nicht weit in die Vergangenheit
zurückgehen.
Das nächste während Eiskern, das ist eine Untersuchungsmetode, die groß in den Fokus gerät,
in den 90er Jahren, die nach wie vorbetrieben wird, werde ich in den Anschluss vorstellen.
Und dann die jene Aspiege, die wir als Geologen genutzt haben, das sind Sedimente.
Sedimente, die entweder in Seen abgelagert werden oder auf den Kontinenten oder in den Ozean.
Diese Sedimente werden litifiziert, das heißt, die werden zu gesteinen und diese
Gesteine können wir uns an anschauen, können daraus Rückschlüsse ziehen, vor allem mit
den darin enthaltenen Fossilien.
Nur diese verschiedenen Aspievede, die ich Ihnen gerade gezeigt habe, die haben eine
verschiedene Länge der Aufzeichnung und sie haben auch verschiedene Auflösungen.
Das heißt, wenn Sie zum Beispiel an historische befunde Denken, dann reichen die natürlich
nur so einige 100 Jahre höchsten zurück.
Im Gegensatz dazu, wenn Sie an oceanische Sedimente denken oder an Sedimente, Gesteine,
die auf den Kontinenten abgelagert wurden, dann gehen die sehr, sehr weit zurück.
Das heißt, 100 von Millionen Jahren, Milliarden Jahre gehen Sie zurück.
Aber die Auflösung wird immer geringer.
Mit historischen befunden ist die Auflösung sehr gut.
Das heißt, Sie können unter Umständen Jahre, zehn Jahre auflösen.
Wenn Sie in sehr alte Gesteine hineingehen, können Sie nur noch einige tausend Jahre auflösen.
Das heißt, die Auflösung wird natürlich dann geringer.
Das sind Zobiespiele, die man als Klimasensitiv- Sedimente anführen könnte.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:49:23 Min
Aufnahmedatum
2023-05-04
Hochgeladen am
2023-05-12 17:06:03
Sprache
de-DE
„In der 4.6 Milliarden Jahre langen Geschichte der Erde hat es immer wieder Klimaveränderungen gegeben. Warum sollten wir uns also Sorgen um die Zukunft machen?“ Diesen oder ähnliche Sätze hört man immer wieder von Klimaskeptikern oder Menschen, die Einschränkungen durch den Klimaschutz befürchten. Der Vortrag stellt anhand von Beispielen Klimaänderungen in der geologischen Vergangenheit vor, die zum Teil dramatische Folgen für das Leben auf der Erde hatten, und vergleicht diese mit der durch den Menschen verursachten Klimaerwärmung.