1 - Die deutsche Königswahl (1125-1411) [ID:360]
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Frohes neues Semester allerseits.

Titel der Vorlesung ist offensichtlich.

Wir müssen natürlich, weil wir hier in Deutschland sind,

wir müssen erst einmal den allerwichtigsten Tab abhandeln,

nämlich organisatorisches.

Und zum organisatorischen gehört einmal, und das ist hier nicht drauf,

dass der Vortrag aufgenommen wird und auf Video weltweit zur Verfügung gestellt wird.

Was man sehen wird ist hoffentlich meine Wenigkeit und die PowerPoint-Demonstration,

sodass man den Vortrag in einem Teil des Monitors sieht

und die PowerPoint-Demonstration in einem anderen.

Und diese Dinge sind dann synchron geschaltet, sodass man die ganze Vorlesung hören

und die PowerPoint-Demonstration dazu mitnehmen kann.

Da wir allerdings exakt eineinhalb Stunden haben, muss ich die Fragen aus dem Vortrag verbannen.

Wir können es gerne hinterher diskutieren.

Es gibt eine Mensa hier gleich und gegenüber.

Und zweitens die Sektion. Florian ist der Sektionsleiter.

Sektion ist dafür vorgesehen.

Zum Technischen. Was machen wir und was muss man machen?

Wir nehmen im Grunde genommen zwei Blöcke der deutschen Verfassung

oder der Reichsverfassungsgeschichte durch.

Ungefähr bis Ende Mai nehmen wir die Zeit bis zur Vollendung des Kurfürstentums 1257 durch.

Und nach der Zwischenklausur nehmen wir die zweite Hälfte bis 1400,

also bis die Goldene Bulle als Gesetz, als normativer Verpflichtung rezipiert wird.

Die Zwischenklausur, die hier in Erlangen, also es wird eigentlich am 28. Mai,

weil wir es in der Sektion abhalten, wird ein Drittel der Gesamtzensur ausmachen.

Und die Abschlussklausur wird die restlichen zwei Drittel.

Und sie müssen ungefähr 100 Seiten die Woche lesen.

Das ist nun mal die Bedingung für den Schein.

Die zweite Bedingung für den Schein ist, sie müssen also Florian in der Sektion,

wenn sie den Schein haben wollen.

Denn es ist ein weiter, weiter Weg vom passiven Verstehen des gesprochenen Vortrags,

Schritt für Schritt, Folie für Folie,

bis hin zur aktiven Wiedergabe in eine Prüfung.

Das ist einfach ein weiter Weg.

Und dafür muss man einen Begleiter haben, der einem auf die Sprünge helfen kann.

Und das ist der Florian. Den habe ich wirklich mit Bedacht ausgesucht.

Einmal hat er diese Vorlesung mitgemacht, also ist es ihm nicht alles fremd und neu.

Und zweitens, Florian, du hörst weg, ich halte einiges von ihm.

Und ihr werdet auch feststellen, das ist auch ein netter Kerl.

Also es gibt keine Gegenanzeigen.

Das zweite ist, wir müssen jede Menge Aufsätze lesen.

Die Königswahlforschung ist nicht gut in Monographien dargestellt,

sondern gewisse Aspekte sind in diesem oder jenem Aufsatz enthalten.

In der Prüfung, dazu komme ich gleich, wird man die Quintessenz der relevanten Aufsätze

zur Beantwortung der Frage anbringen müssen.

Und die Voraussetzung dafür, dass man sowas machen kann, ist,

dass man in jedem Aufsatz die Problemstellung des Autors,

die Lösung des Problems am Ende des Aufsatzes

und die grundsätzlichen Argumentationsschritte, die von der Lösung zum Problemführen erfasst hat

und wiedergeben kann.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:00:00 Min

Aufnahmedatum

2009-04-21

Hochgeladen am

2025-09-30 08:52:01

Sprache

de-DE

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